Auflistung nach Schlagwort "Grundwassersanierung"
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Monographie Altlasten 2015. Aus Altlasten lernen - von der Altlastensanierung zum vorsorgenden Boden- und Grundwasserschutz.(2015, ICP Eigenverl. Bauen und Umwelt) Egloffstein, Thomas; Burkhardt, GerdDer Band enthält die Beiträge des 15. Karlsruher Altlastenseminars (2015). Für die Sanierung von bereits eingetretenen Grundwasserschäden stehen heute zahlreiche Verfahren zur Verfügung. Dabei stehen sowohl die planenden Ingenieure und Geologen als auch die Behörden vor der schwierigen Entscheidung das passende Sanierungsverfahren für den jeweiligen Standort zu ermitteln. Wesentliche Kriterien stellen hier die sowohl standort- als auch schadstoffspezifischen Wirkungspfade dar. Das Prozessverständnis vom Weg des Wassers / Schadstoffes bis hin zum geobiochemischen Grundwasserleiter-Verständnis ist dabei eine wesentliche Voraussetzung für eine gelungene Sanierung. Mit ausgewählten Vorträgen gibt das Seminar einen aktuellen Überblick von der Grundlagenermittlung bis hin zu Berichten aus der Praxis. Ein weiteres wichtiges Seminarthema war die bundeseinheitliche Verwertungsverordnung, die sog. Mantelverordnung "Grundwasser/ Ersatzbaustoffe/ Bodenschutz". Zu diesem Themenblock werden aktuelle Ergebnisse vorgestellt. Weitere aktuelle Schwerpunktthemen sind Geringfügigkeitsschwellenwerte, hydrochemische Hintergrundwerte im Grundwasser und aktuelle Untersuchungsergebnisse zum Thema Fracking.Graue Literatur Altlasten-annual 2014.(2015)Aus dem Inhalt: Margareta Jaeger-Wunderer: Stand der Altlastenbearbeitung in Hessen (S. 7-10); Berthold Meise: Kostenreduzierung bei Grundwassersanierungen - Auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten (S. 11-26); Seminar Altlasten und Schadensfälle - Horst Herzog: Ausgangszustandsbericht nach IED - Erste Erfahrungen mit der praktischen Umsetzung im Industriepark Höchst (S. 37-45); Katrin Lügger, Erhard Weidner: Dioxine und dioxinähnliche PCB in landwirtschaftlich genutzten Böden Hessens (S. 47-53); Rosvita Milo-Rieks: PFT In Feuerlöschschäumen. Unterschiedliche Perspektiven der Brandbekämpfung (S. 55-58); Monika Simon, Michael Selle: Sanierung eines Mineralölschadens im Schadenszentrum eines ehemaligen Tanklagers mit dem Terracure® -Verfahren (S.59-69); Knut Herzberg: Grundwassersanierung am Standort Opel in Rüsselsheim (S. 71-78); Peter Martus: Praxiserfahrungen mit tiefenorientierter Grundwasserbeprobung (S.79-80); Peter Halla: Berghof Thermo-Flowmeter: Messung vertikaler Grundwasserströme. Ein hochauflösender Flowmeter zur Strömungsmessung (S. 81-90); Andrea Bonner: Schutzmaßnahmen bei Arbeiten in kontaminierten Bereichen (S. 91-93); Jan Brodsky: Aktuelles zum Thema Altlastenanalytik (S. 95-96); Dieter Binder: Informationsblätter zu NSO-Heterozyklen und Alkylphenolen (S. 97) Jörg Peters: Beispiel für die Sicherung eines Arsenschadens unter Berücksichtigung gegebener wirtschaftlicher Randbedingungen des Sanierungsverantwortlichen (S. 99-100); Elisabeth Schirra, Ulrich Urban, Jochen D. Blecher: Boden gut gemacht - Sanierung der ehem. Chemischen Fabrik Neuschloß. (S. 101-105); Elisabeth Schirra, Ulrich Urban, Jochen D. Blecher: Bodensanierung - Grundwassersanierung - Sanierungsziele erreicht? Bürgerbeteiligung - Dialog gestalten, Konflikte lösen (S.106-112).Zeitschriftenaufsatz Anwendung von durchströmten Reinigungswänden zur Sanierung von Altlasten. Ergänzungsband zum Handbuch.(2012, E. Schmidt) Birke, Volker; Burmeier, HaraldZeitschriftenaufsatz Arsenkontamination im Grundwasser - Charakterisierung und Sanierung.(2003, E. Schmidt)Im Rahmen der Arbeit wurde die Mobilität von Arsen in kontaminierten Böden durch sequenzielle Extraktionen, die eine chemisch Charakterisierung der Bindungsstärke an Feststoffphasen liefern, beurteilt. Es wurde ein In-situ-Immobilisierungsverfahren entwickelt bei dem Arsen durch in-situ-erzeugtes Fe(OH)3 ,das durch die In-situ-Reaktion eines Fe(III)-Salzes und NaHCO3 hergestellt wurde, im Untergrund fixiert wird. Die Bewertung der Stabilität der As-Immobilisierung erfolgte durch sequenzielle Extraktionen der gebildeten Festphasen und Vergleich der Ergebnisse mit den Ergebnisse, die bei sequenziellen Extraktionen von kontaminierten Böden erhalten wurden. Dabei wurde gezeigt, dass die As-Immmobilisierung mittels in-situ-erzeugtem Fe(OH)3 ausreichend stabil ist. difuZeitschriftenaufsatz Ausbreitung von CKW und MTBE im Grundwasser - Grundwassertransport und Fahnenlängen.(2006, E. Schmidt) Stupp, Hans Dieter; Bakenhus, Albrecht; Gass, Michael; Schwaar, Ivonne; Lorenz, DietmarDie meisten sanierungswürdigen Grundwasserschäden in Deutschland werden durch chlorierte Kohlenwasserstoffe (CKW) verursacht. Dies hängt u. a. mit der Fähigkeit der CKW zusammen mit die längsten Kontaminationsfahnen aller Stoffe von bis zu ca. 10 km Länge zu bilden. Dagegen ist aufgrund des noch geringen Untersuchungsstandes noch wenig über die Ausdehnung von MTBE-Kontaminationsfahnen bekannt. Vor diesem Hintergrund wird das Migrationspotenzial von MTBE aufgrund der stofflichen Eigenschaften beschrieben und daraus Schlussfolgerungen auf die Erstreckung von MTBE-Fahnen abgeleitet. Eine zusätzlich durchgeführte Literaturstudie und die Auswertung eigener Projekte führt zu dem Ergebnis, dass die Länge von MTBE-Kontaminationsfahnen unter der der CKW liegt. difuZeitschriftenaufsatz Ausgezeichnete Technik saniert Grundwasser.(2007, Springer-VDI-Verl.) Weindl, Jörg; Romboy, Siri; Koch, MichaelIn München plante und verwirklichte die BFM GmbH aus Augsburg das weltweit größte "Funnel-and-Gate"-System. Die Sanierung des mit PAK-verschmutzten Grundwasserleiters unter dem früheren Gaswerksgelände gelang so gut, dass die Bayerische Landesstiftung die planerische Leistung mit dem Umweltpreis auszeichnete. difuZeitschriftenaufsatz Bedeutung biologischer Selbstreinigungsprozesse in der ungesättigten Bodenzone für die Sickerwasserprognose - Teil 1: Modell-Säulenexperimente zur Elimination von PAK.(2007, E. Schmidt) Stieber, Michael; Kraßnitzer, Silke; Tiehm, AndreasIm Rahmen des BMBF-Forschungsschwerpunkts "Sickerwasserprognose" wurde das biologische Abbauverhalten grundwassergängiger PAK während des Sickerwassertransports in ungesättigten Bodensäulen untersucht. Die durchgeführten Modell-Experimente zeigen, dass vergleichende Untersuchungen unter inhibierten und biologisch aktiven Bedingungen in ungesättigten Bodensäulen ermöglichen, den Einfluss biologischer Selbstreinigungsprozesse auf den Sickerwassertransport organischer Schadstoffe zu charakterisieren und quantitativ abzuschätzen. Aus den erzielten Ergebnissen lässt sich ableiten, dass unter aerobem Milieu biologische Abbauprozesse zu einer effizienten Schadstoffelimination auf der Transportstrecke führen können, sofern keine limitierenden oder inhibierenden Bedingungen vorliegen (z.B. ungünstige pH-Werte durch alkalisches Sickerwasser). In Abhängigkeit der Randbedingungen (z. B. pH-Wert, Verfügbarkeit der Schadstoffe, Wassergehalt) können biologische Selbstreinigungsprozesse auch signifikant zu einer Abreinigung der Schadstoffquelle und damit zu einer Erniedrigung der Quellstärke beitragen. difuZeitschriftenaufsatz Beendigung langlaufender Grundwassersanierungen. Eine Frage der Verhältnismäßigkeit.(2019, E. Schmidt) Meise, Berthold; Zeisberger, VolkerDer Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gilt für alle Eingriffe im öffentlichen Recht, so auch im Bodenschutz- und Wasserrecht. Die Prüfung der Verhältnismäßigkeit bei Grundwassersanierungen ist Aufgabe der zuständigen Behörde. Mit der Vorstellung zweier Werkzeuge stellt die hessische Arbeitshilfe zur Sanierung von Grundwasserverunreinigungen den Bodenschutzbehörden erstmals ein Instrumentarium zur Verfügung, mit dem unter anderem auch die konkrete Entscheidung, ob der Weiterbetrieb einer Pump-and-Treat-Maßnahme erforderlich, geeignet und angemessen ist, herbeigeführt werden kann.Zeitschriftenaufsatz Beseitigung einer Untergrundkontamination mit Kohlenwasserstoffen durch mikrobiellen Abbau.(1984) Battermann, Gerhard; Werner, PeterWenn eine Untergrundkontamination mit Kohlenwasserstoffen vorliegt, verbleiben nach Abpumpen des Öls in Phase noch erhebliche Mengen im Porenraum. Gut wasserlösliche Anteile wie Aromaten können dann mit dem Grundwasser transportiert werden und ggf. Trinkwasseraufbereitungsanlagen beeinflussen. Es wird über eine Sanierungsmöglichkeit durch mikrobiellen Abbau berichtet und die Wirksamkeit der Maßnahme, bei der Nitrat als zusätzlicher Sauerstoffdonator eingesetzt wird, eindeutig belegt. -z-Zeitschriftenaufsatz Biologisch-chemische Behandlung eines kontaminierten Grundwassers von einem Gaswerksgelände.(1995) Behrendt, JoachimZur kombinierten biologisch-chemischen Behandlung kontaminierter Grundwässer wurde eine Versuchsanlage aufgebaut. Sie bestand aus vier in Serie geschalteten Stufen, einem Airlift-Schlaufensuspensionsreaktor, einem Festbettreaktor einem Schlaufenreaktor Ozonierung) und einem weiteren Festbettreaktor. Die Erprobung der Verfahrenskombination erfolgte an einem Grundwasser von einem Gaswerksgelände.Zeitschriftenaufsatz Biologische Verfahren zur Sanierung von CKW-Grundwasserschäden - Systematik und Beschreibung der In-Situ-Techniken.(2007, E. Schmidt) Stupp, Hans Dieter; Bakenhus, Albrecht; Gass, Michael; Hüttmann, Stephan; Engelmann, Frank IngolfBiologische In-Situ-Verfahren stellen nach heutigem Kenntnisstand wirksame Techniken zur Beseitigung von CKW-Grundwasserschäden dar. Mit der vorliegenden Vielfalt der zur Verfügung stehenden Verfahren bestehen gute Voraussetzungen, um in Bezug auf die jeweiligen Standortverhältnisse die Verfahrensauslegungen variabel zu gestalten und die optimale Sanierungskonzeption zu identifizieren. Das Spektrum der zur Verfügung stehenden biologischen Verfahren ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Hierdurch steigen die Anforderungen an eine transparente und nachvollziehbare Einteilung der verschiedenen Verfahren. Hierzu wird eine Systematik vorgestellt und die Verfahren werden beschrieben. difuZeitschriftenaufsatz Biotechnische in-situ-Boden- und -Grundwassersanierung. Teil 3. Monitoring im Gelände.(2000, Vieweg) Hanert, H. H.; Harborth, P.; Kucklick, M.; Waschke, Chr.; Yao, J.Graue Literatur Bochumer Grundwassertag 2012. Hydrologie und Wasserwirtschaft im Ruhrgebiet.(2012, Selbstverl.)Aus dem Inhalt: Hydrogeologie des Ruhrgebietes; Hydrochemie und Isotopie der Halterner Sande: Nitrat und Nitratabbau; Trinkwassergewinnung im Ruhrtal am Beispiel der RWW mbH, Mülheim an der Ruhr; Wasserwirtschaftliche Auswirkungen des Steinkohlenbergbaus - Vergleichende Betrachtung Ruhrgebiet und Xuzhou (China); Grundwassersanierung bei Altlasten mit In-situ-Verfahren: Eine Fallauswertung; Die Altlastensituation im Ruhrgebiet; MNA-Konzepte für Teerölaltlasten - Drei Fallbeispiele aus NRW; PAK in Böden des Stadtgebietes Bochum; Geothermische Nutzung von Bergbauinfrastruktur im Ruhrgebiet; Erdgasgewinnung aus unkonventionellen Lagerstätten und Anforderungen der Wasserwirtschaft; Einbohrlochmethoden zur in situ Messung von Fließ- und Transportprozessen im Untergrund: Teil 1: Im natürlichen Gradientenfeld, Teil 2: Im manipulierten Gradientenfeld.Monographie Boden und Altlasten. Symposium 2000. Vorsorgender Bodenschutz, Sanierung kontaminierter Standorte, Grundwassersanierung.(2000, E. Schmidt) Franzius, Volker; Lühr, Hans-Peter; Bachmann, GüntherDer vorsorgende und nachsorgende Boden- und Grundwasserschutz befindet sich nach Inkrafttreten des Bundes-Bodenschutzgesetzes und der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung im Umbruch und leitet eine neue Ära in der Vollzugspraxis ein. Der Band umfasst die zum Teil überarbeiteten und aktualisierten Beiträge des Symposiums, das aus dem ehemaligen UTECH-BERLIN-Veranstaltungen zu einer eigenständigen und unabhängigen Symposiumsreihe vereint wurde. Das jährlich im Frühjahr wiederkehrende Symposium soll ein bundesweites Forum für die Darstellung aktueller Probleme und zukünftiger Entwicklungen auf diesen Sektoren bieten. Schwerpunkte waren rechtliche und administrative Grundlagen und Entwicklungen im Zusammenhang mit dem neuen Bodenschutzrecht und im Hinblick auf Schnittstellen zu anderen Regelungsbereichen sowie deren Auswirkungen auf die Praxis. Darüber hinaus wurden Zukunftsaspekte und politische Perspektiven einschließlich künftiger Forschung und Entwicklung im Bodenschutz und der Altlastensanierung thematisiert. difuGraue Literatur Zeitschriftenaufsatz Braunkohlesanierung: schnell und "billig". Umweltsanierung in den neuen Bundesländern.(1999, Vogel) Rosenbohm, KatjaDurch innovative Technologien und die Einbindung von Forschungskapazitäten ist es gelungen, den Sanierungsaufwand für die verwüsteten 60000 ha Braunkohle-Tagebauflächen um fast die Hälfte auf etwa 16 Mrd. DM zu reduzieren. Künftig treten Wasserbau, Flutung und die Beherrschung der Wasserqualität in den Vordergrund. difuZeitschriftenaufsatz Charakterisierung des natürlichen biologischen Abbaus von BTEX im Grundwasser des ehemaligen Kokereistandortes Gneisenau 1/2/3/4 mittels Isotopenfraktionierung.(2003, E. Schmidt)Nach einer Beschreibung des ehemaligen Zechen- und Kokereistandortes Gneisenau 1/2/3/4 mit der Kontaminationssituation werden Untersuchungen zur Charakterisierung des in-situ Abbaus von BTEX im Grundwasser vorgestellt, welche im Wesentlichen auf Isotopenfraktionierungsprozessen beim Sulfat-Schwefel und beim Kohlenstoff der BTEX beruhen. Die angewandte neue Methodik erlaubt neben qualitativen auch quantitativen Aussagen zum mikrobiellen Schadstoffabbau, welche für die Charakterisierung und Implementierung von Natural Attenuation Prozessen von großer Bedeutung sind. difuZeitschriftenaufsatz Das BioLift-Verfahren: Anwendung eines mikrobiologisch-hydraulischen in situ-Sanierungsverfahrens für die Sanierung eines Kabelisolierölschadensfalles.(2006, E. Schmidt) Zittwitz, Mark; Gerhardt, Matthias; Helbig, Rüdiger; Sperlich, UweBei einer Boden- und Grundwasseruntersuchung einer Altlastenverdachtsfläche in Berlin-Lichtenberg im Jahr 1992 hatte sich der Verdacht einer Bodenkontamination bestätigt. Am Standort wurde eine Schadensstelle lokalisiert, an der massiv Kabelisolieröl in den umgebenden Boden ausgetreten war und das Grundwasser kontaminiert hatte. Gemessen an den Bewertungskriterien der Berliner Liste ergab sich die Notwendigkeit von Sanierungsmaßnahmen. Auf der Grundlage entsprechender Voruntersuchungen erfolgte die Auswahl des BioLift-Verfahrens. Der Anlagenbetrieb wurde im September 2002 begonnen und im September 2005 beendet. Mit dem Einsatz des BioLift-Verfahrens konnte die Ölkontamination des Grundwassers beseitigt und im Boden soweit abgereinigt werden, dass von dem im Boden verbliebenen Restschaden keine weitere Gefährdung für das Grundwasser zu erwarten ist. difu