Auflistung nach Autor:in "Dieterich, Hartmut"
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Zeitschriftenaufsatz Anspruchserwartung und Anspruchskonflikte in Stadt und Land.(1983) Borchard, Klaus; Brackmann, Niko; Dieterich, Hartmut; Lilienthal, E.; Michel, Dieter; Rabeler, Gerhard; Recknagel, R.; Schmidt, K.; Wiese-von Ofen, J.; Zlonicky, PeterAuf dem Wohnungsmarkt stehen wachsenden Ansprüchen an Wohnraum und Qualität der Wohnung abnehmende Angebote gegeüeber. Dies gilt vor allem für Verdichtungsräume. Die Kostenexplosion im Wohnungsbau und die Nichtdurchsetzungsfähigkeit von echten Kostenmieten auf dem Wohnungsmarkt ließen den Mietwohnungsbau in erschreckendem Maße zurückgehen. Hinzu kommt, dass ein nicht funktionierender Bodenmarkt ebenfalls erheblich zur Kostenexplosion beiträgt. Es gilt nun vorrangig, die Primärbaukosten zu senken, um so den staatlichen Subventionsbedarf zu verringern, beziehungsweise den öffentlich geförderten wie freifinanzierten Wohnungsbau anzukurbeln. Kosteneinsparungen können insbesondere durch den Abbau von Bauvorschriften erreicht werden sowie durch Betonung von Eigenleistungen im Wege der Selbsthilfe durch den Mieter. Die Wohnungspolitik hat aber auch darauf hinzuwirken, dass die Bestände im sozialen Wohnungsbau bedarfsgerecht umverteilt werden. Hinsichtlich des Bodenmarktes sind ein stärkeres positives Steuern des Angebotes durch die Regional- und Landesplanung sowie eine Mobilisierung des vorhandenen baureifen Bodens durch Gebote und die Einführung einer reinen Bodensteuer (Beispiel Dänemark) wünschenswert. Er/BfLRZeitschriftenaufsatz Baugebot - ein Weg zur Bebauung erschlossener Baugrundstücke? Baugebote sollten dazu dienen, baureife Grundstücke einer Bebauung zuzuführen.(1983) Dieterich, HartmutDer Autor setzt sich vor allem mit dem Gegenargument "mangelnde Praktikabilität" auseinander. Er zeigt mögliche Anwendungsfälle und praktische Verfahrenswege zur Durchsetzung des Baugebotes auf. Vor der Verhängung des Baugebotes steht eine sorgfältige Prüfung der objektiven und subjektiven wirtschaftlichen Zumutbarkeit - unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes einschließlich der Gemeinde als Grundstückseigentümerin. Anwendbare Zwangsmittel, wie Zwangsgelder oder Enteignung, müssen im Einzelfall auf ihre Durchsetzbarkeit hin überprüft werden. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass schon ein Hinweis der Gemeinde auf ein mögliches Baugebot zur Schließung von Baulücken führen kann. csMonographie Baulandumlegung. Recht und Praxis. 2. überarb. Aufl.(1990) Dieterich, HartmutDie Baulandumlegung als Instrument zur Baulandbereitstellung ist das Mittel gemeindlicher Bodenpolitik, mit dem die Gemeinden in den letzten Jahrzehnten am besten von allen Instrumenten des Bundesbaugesetzes gearbeitet haben. Damit konnten in der Regel die Wünsche und Vorstellungen der betroffenen Grundeigentümer mit den Bedürfnissen der Allgemeinheit in Einklang gebracht werden. Da das Instrument der Baulandumlegung auch in Zukunft notwendig und von Bedeutung sein wird, wird in diesem Lehrbuch ein Überblick über Recht und Praxis der Baulandumlegung gegeben. Die vorliegende zweite Auflage berücksichtigt den Übergang vom Bundesbaugesetz zum Baugesetzbuch. jp/difuMonographie Baulandumlegung. Recht und Praxis. 3. Aufl.(1996, Beck) Dieterich, HartmutDie Baulandumlegung als Instrument zur Baulandbereitstellung ist das Mittel gemeindlicher Bodenpolitik, mit dem die Gemeinden in den letzten Jahrzehnten am besten von allen Instrumenten des Bundesbaugesetzes gearbeitet haben. Baulandumlegung wird auch zukünftig notwendig und von Bedeutung sein, selbst wenn die Zeiten rastloser Neuerschließungen von Baugebieten vorbei sind. Der Bedarf an neuem Wohnbau steigt immer noch, es muß also gebaut werden, auch und gerade mit Rücksicht auf ökologisch und ökonomisch erforderliche Beschränkungen. Baulandumlegungen zur Bildung von Grundstücken für flächensparendes Bauen und beim Wiedernutzbarmachen alter bebauter (Wohn- und Industrie-)Gebiete wird weiterhin notwendig sein. Die 3. Aufl. berücksichtigte die Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung der letzten Jahre. Neue baurechtliche Instrumente und Verfahren wirken sich auch auf die Baulandumlegung aus. Hierzu zählen u.a. die Zulassung der Baulandumlegung in den im Zusammenhang bebauten, nicht überplanten Gebieten nach § 34 BauGB, die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme sowie Änderungen im Flurbereinigungsrecht. Es wird auch auf die Auswirkungen der Neuordnung von Grund und Boden in den neuen Bundesländern eingegangen. difuMonographie Baulandumlegung. Recht und Praxis. Rechtliche, technische, wirtschaftliche Aspekte. 5. Aufl.(2006, Beck) Dieterich, HartmutDer Band erläutert die Baulandumlegung mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis und ermöglicht die Prüfung der einschlägigen Vorschriften. Die Neuauflage berücksichtigt die Änderungen durch das Europarechtsanpassungsgesetz Bau (EAG Bau), das nicht nur europarechtliche Regelungen in das BauGB eingeführt, sondern auch Änderungen des Planungsrechts gebracht hat, z.B. neue Vorschriften zum Stadtumbau. Außerdem wurde das Umlegungsrecht präzisiert und die Grenzregelung zur Vereinfachten Umlegung umgestaltet. Erläutert ist auch die Gleichstellung der Flächen- und der Wertumlegung hinsichtlich des Vorteilsausgleichs. Der Anhang enthält Hilfen für die Praxis: Berechnungsbögen, Zusammenstellung von Begriffen und Formeln, Umlegungskarten, Bekanntmachungen und Vertragsmuster. difuMonographie Bauleitplanung - Recht und Praxis. Eine Einführung in die Vorschriften des BBauG und des StBauFG in der Fassung der Novelle vom 18.8.1976.(1977) Dieterich, Hartmut; Koch, JuergenGraue Literatur Baulücken nutzen - wie und warum?(1984) Dieterich, Hartmut; Dieterich-Buchwald, Beate; Lutze, Armin; Scholland, ReinhardDie städtebaulichen Gesichtspunkte sowie eine weitgehende Schonung des noch vorhandenen Freiraums gebieten vor der Aufschließung neuer Baugebiete zunächst bereits vorhandene Baulücken bzw. Baulandpotentiale voll auszunutzen. Dazu ist es erforderlich, diese Potentiale zu erfassen. Dabei bietet sich eine Unterscheidung in baureife bzw. fast baureife Baulücken und weitere sich zur Bebauung anbietende Flächen, die noch der Planung bedürfen, an. Kenntnisse über vorhandene Baulandpotentiale ist in erster Linie für die Stadtentwicklungs- und Flächennutzungsplanung von Interesse und kann in diesen Planungen Berücksichtigungen finden. Zur Politik der behutsamen Stadterneuerung gehört es, Entwicklungsmöglichkeiten vorrangig innerhalb bestehender Siedlungsstrukturen auszunutzen. Erhaltung und Erneuerung des vorhandenen Bestandes und Ausnutzung der bereits vorhandenen Baugrundstücke haben eindeutig Vorrang vor der Neuausweisung von Siedlungsgebieten. Dies entspricht auch der ökonomischen Vernunft. Bei abnehmender Bevölkerungszahl und stagnierender Wirtschaftsentwicklung würde die Neuaufschließung von Siedlungsgebieten im Freiraum teurer sein als die Nutzung von Baulandpotentialen in den bereits besiedelten Gebieten. Die Baulückenerschließung erfordert ein systematisches Vorgehen. Vorteile und Ablauf einer Baulückenaktion werden in dieser Forschungsarbeit dargestellt. Die bisher von Städten und Gemeinden gemachten Erfahrungen wurden ausgewertet und sollen für einen möglichst großen Anwenderkreis nutzbar gemacht werden. difuZeitschriftenaufsatz Die Bedeutung von Baulandreserven in Verdichtungsräumen für die Wohnungspolitik.(1982) Dieterich, HartmutZeitschriftenaufsatz Beschäftigungseffekte des Gewerbeflächenrecyclings.(1986) Bodendieck, Uwe; Dieterich, Hartmut; Schlag, SteffenFlächenrecycling ist eine wichtige städtebauliche Aufgabe der Zukunft, die auch Beschäftigungseffekte mit sich bringt. Zur Erfassung dieser Beschäftigungseffektivität bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Neben der Berechnung über die Gesamtkosten einer Maßnahme oder die Masse des zu bewältigenden Arbeitsvolumens erwies sich die empirische Methode, die direkte Befragung aller Beteiligten, als der gangbarste Weg. Wenn sie nicht möglich ist, kann auf eine der beiden anderen Methoden zurückgegriffen werden. Es zeigte sich, daß die Aufbereitung von sechs ausgewählten Industriebrachflächen im Durchschnitt 2,7 Personen-Jahre pro Hektar erforderte. Diesen Wert als allgemeingültige Aussage für Beschäftigungseffekte bei der Aufbereitung von Brachflächen zu verwenden, würde jedoch die flächenspezifischen Besonderheiten außer acht lassen. Die Wieder- oder Umnutzung von Brachflächen ist aber nicht nur städtebaulich sinnvoll, sondern immer auch beschäftigungspolitisch bedeutsam. - (Verf.)Monographie Boden - Wem nutzt er? Wen stützt er? Neue Perspektiven des Bodenrechts.(1997, Vieweg) Dieterich, Beate; Dieterich, HartmutDie Autoren machen Möglichkeiten einer neuen Bodenordnung in der Bundesrepublik sichtbar und damit diskutabel. Sie versuchen, Problemaufrisse, Denkanstöße und Lösungsansätze zu vermitteln nach Erfahrungen in Deutschland und im Ausland, um die Aspekte der Bodenfrage, wie sie sich gegenwärtig stellt, umfassend zu beleuchten. Einem Meinungsbild aus dem Deutschen Bundestag folgen eine Darstellung der wirtschaftlichen Dimension des Themas, "Blicke ins Ausland", ein Überblick über die jüngere Geschichte der Bodenrechtsdebatte in Deutschland und Stellungnahmen zu konkreten Möglichkeiten der weiteren Gestaltung des öffentlichen oder privaten Bodens. Die unterschiedlichen Sichtweisen, Problemwahrnehmungen und Lösungsansätze der Autoren geben Anregungen in alle denkbaren Richtungen. - (n.Verf.)Graue Literatur Bodenmarktberichtssystem für die Bodenpolitik der öffentlichen Hand. Methodenhandbuch zur Erfassung und Dokumentation von Kaufpreisen und laufender Berichterstattung.(1982) Dieterich, Hartmut; Kuhlmann, Peter; Pirstadt, Gabriele; Steiner, Bodo; Ziegeler, Hans-JuergenDie Methodenstudie zur Verbesserung der Informationsbasis für die Bodenmarktpolitik der öffentlichen Hand ist unter dem Aspekt des Zusammenhanges zwischen dem Bodenmarkt bzw. der Bodenpreisbildung und der raumstrukturellen Entwicklung zu sehen. Der Forschungsarbeit liegt die These zugrunde, daß die Bodenpreise die Stadt- und Regionalentwicklungen nachhaltig bestimmen und darüberhinaus in verteilungspolitischer Hinsicht von erheblicher Bedeutung sind. Ausgehend von dieser These werden im Hinblick auf die fachliche und politische Diskussion über die Zweckmäßigkeit und Notwendigkeit des alternativen oder kombinierten Einsatzes vorhandener bodenpolitischer Steuerungsinstrumente sowie ihrer möglichen Ergänzung und Erweiterung empirische Informationen über die Entwicklung der Bodenpreise und preisbestimmende Faktoren gegeben. geh/difuGraue Literatur Bodenpreise, Bodenmarkt und Bodenpolitik. Expertengespräch.(1981) Bruckmann, Hansmartin; Dieterich, Hartmut; Kampferbeck, Gerrit; Taucher, Ernst-Hermann; Koepfler, Thilo; Goedecke, Otto; Ganser, Karl; Zlonocky, Peter; Pfeiffer, Ulrich; Guettler, Helmut; Sperling, DietrichIm Juni 1980 wurden vom Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau und der Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung Experten aus den Bereichen der regionalen und kommunalen Planung, des Wohnungsbaus, des Kreditwesens, der Forschung und Vertreter der kommunalen Spitzenverbände zu einem Gespräch über Bodenpreise, Bodenmarkt und Bodenpolitik eingeladen. Die Situation auf den regionalen Bodenmärkten wurde von den Teilnehmern am Beispiel der Regionen Stuttgart, Dortmund, Osnabrück und dem ländlichen Raum Niedersachsens dargestellt. Konzepte zur Mobilisierung und rationellen Verwendung von Bauland werden im Anschluß daran vorgestellt. Neben einem Bericht über die Ergebnisse der Tagungsdiskussion enthält die Veröffentlichung ein Gutachten über die Bestimmungsgründe der kommunalen Baulanderschließung. mst/difuZeitschriftenaufsatz Bodenrechtliche Instrumente - Grundlage kommunaler Bodenpolitik.(1985) Dieterich, HartmutVor dem Hintergrund künftiger Aufgaben der Stadtentwicklung bewertet der Autor die vorhandenen bodenrechtlichen Instrumente des BBauG und StBauFG. Er kommt zu dem Ergebnis, dass sich die bodenrechtlichen Instrumente bewährt haben. Allerdings sollten die Anwendungsvoraussetzungen überdacht werden. Ferner spricht er sich für eine Präzisierung der Regelungen von Vorkaufsrecht und Enteignung im Rahmen des Baugesetzbuches aus. An der Vorteilsabschöpfung sollte festgehalten werden. Anstelle der heutigen verbundenen Grundsteuer empfiehlt er die Einführung einer Bodenwertsteuer für die Lösung der Bodenprobleme. (kl)Zeitschriftenaufsatz Brachflächen als Entwicklungsressourcen.(1986) Dieterich, HartmutIndustrie-, Gewerbe- und Verkehrsbrachen sind nicht nur eine Last, sondern städtebauliche Ressourcen. Um Brachflächen wieder gebrauchen zu können, sind sie zu typisieren nach der planungsrechtlichen Situation der Flächen, der Lagegunst für die vorgegebene Nutzung und der Erforderlichkeit von Planungsfolgemaßnahmen. Zur Menge der Brachflächen kann keine allgemeingültige Aussage gemacht werden. Flächendeckende Untersuchungen in den Städten Dortmund, Mannheim und Mönchengladbach haben jedoch gezeigt, daß in allen drei Städten die Brachen etwas mehr als 2 % der bebauten Fläche ausmachen und daß mit Brachflächen der Gewerbeflächenbedarf von mindestens fünf Jahren gedeckt werden könnte. Dem Bodenmarkt gelingt es nicht, die Flächen einer neuen Nutzung zuzuführen. Eigentümer haben oft hohe Verkaufspreiserwartungen, während Nachfrager diese Flächen meist nur sehr gering bewerten. Maßnahmen zur Mobilisierung sind deshalb erforderlich, insbesondere: Planung, Plandurchsetzung und Förderung der Brachflächenreaktivierung, u.a. in Anwendung des StBaufFG, sowie Brachflächenmanagement ... (BfLR)Zeitschriftenaufsatz Die Bodenpreisbildung - ein Blick auf neue Instrumente und einige Nachbarländer.(1994) Voß, Winrich; Dransfeld, Egbert; Dieterich, Hartmut