Baulücken nutzen - wie und warum?
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1984
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SEBI: 86/47
IRB: 65BAU
IRB: 65BAU
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Zusammenfassung
Die städtebaulichen Gesichtspunkte sowie eine weitgehende Schonung des noch vorhandenen Freiraums gebieten vor der Aufschließung neuer Baugebiete zunächst bereits vorhandene Baulücken bzw. Baulandpotentiale voll auszunutzen. Dazu ist es erforderlich, diese Potentiale zu erfassen. Dabei bietet sich eine Unterscheidung in baureife bzw. fast baureife Baulücken und weitere sich zur Bebauung anbietende Flächen, die noch der Planung bedürfen, an. Kenntnisse über vorhandene Baulandpotentiale ist in erster Linie für die Stadtentwicklungs- und Flächennutzungsplanung von Interesse und kann in diesen Planungen Berücksichtigungen finden. Zur Politik der behutsamen Stadterneuerung gehört es, Entwicklungsmöglichkeiten vorrangig innerhalb bestehender Siedlungsstrukturen auszunutzen. Erhaltung und Erneuerung des vorhandenen Bestandes und Ausnutzung der bereits vorhandenen Baugrundstücke haben eindeutig Vorrang vor der Neuausweisung von Siedlungsgebieten. Dies entspricht auch der ökonomischen Vernunft. Bei abnehmender Bevölkerungszahl und stagnierender Wirtschaftsentwicklung würde die Neuaufschließung von Siedlungsgebieten im Freiraum teurer sein als die Nutzung von Baulandpotentialen in den bereits besiedelten Gebieten. Die Baulückenerschließung erfordert ein systematisches Vorgehen. Vorteile und Ablauf einer Baulückenaktion werden in dieser Forschungsarbeit dargestellt. Die bisher von Städten und Gemeinden gemachten Erfahrungen wurden ausgewertet und sollen für einen möglichst großen Anwenderkreis nutzbar gemacht werden. difu
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Dortmund: (1984), 100 S., Kt.; Abb.; Lit.