Auflistung nach Schlagwort "Verhandlungsverfahren"
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Graue Literatur Anforderungen und Möglichkeiten des Vergaberechts.(2019) Ringwald, Roman; Schneider, Thomas; Cagan, Tom-PhilippDas vorliegende Dossier weist den Weg durch das Vergaberecht bei Digitalprojekten. Die bei solchen Vorhaben zu beschaffenden Leistungen reichen von Software, Internetauftritten und Apps über Beratungsleistungen bis hin zu Liefer- und Bauleistungen im Falle von Breitbandausbau oder Straßenbeleuchtung. Im Zuge der In-House-Vergabe können kommunale Unternehmen mit Vorhaben der Digitalisierung in den Bereichen Mobilität, Energie, Gesundheit, der Entwicklung innovativer Online-Anwendungen der öffentlichen Verwaltung und intelligenter Lieferdienste des Handels betraut werden. Die Autoren zeigen, welche Vergabearten sich für unterschiedliche Formen der Leistungserbringung am besten eignen. Sie charakterisieren die Vergabearten mit Blick auf ihre Potenziale und Risiken und illustrieren sie mit Beispielen aus der Praxis: vom Verhandlungsverfahren bis zur Innovationspartnerschaft. Weiterhin beschäftigt sich die Studie mit ausschreibungsfreien Beschaffungsvarianten wie In-House-Vergaben, der kommunalen Selbstvornahme sowie dem Instrument der interkommunalen Zusammenarbeit.Zeitschriftenaufsatz Bewerberauswahl und Auftragserteilung nach VOF in der aktuellen Rechtsprechung.(2008, Werner) Michels, Natalie; Rude, StefanZeitschriftenaufsatz Das Verhältnis der nachrangigen Vergabeverfahrensarten.(2018, Beck) Knauff, MatthiasWährend der Vorrang von offenem und nichtoffenem Verfahren vor Verhandlungsverfahren, wettbewerblichem Dialog und Innovationspartnerschaft bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen durch öffentliche Auftraggeber gesetzlich eindeutig bestimmt ist, tritt das Verhältnis Letzterer zueinander aus den maßgeblichen Vorschriften weniger deutlich zu Tage. Es ist vielmehr - auch unter Berücksichtigung der wenigen und überaus divergenten Stellungnahmen in der Literatur - weithin ungeklärt. Der Beitrag unternimmt ausgehend von den jeweiligen Anwendungsvoraussetzungen der nachrangigen Verfahrensarten den Versuch einer näheren Bestimmung.Zeitschriftenaufsatz Das Verhandlungsverfahren - Eine Bestandsaufnahme.(2013, Werner) Dobmann, VolkerZeitschriftenaufsatz Das Verhandlungsverfahren im Spannungsfeld zwischen Beurteilungsspielraum und Willkür.(2010, Werner) Müller-Wrede, MalteMonographie Das Verhandlungsverfahren. Praxishandbuch für die sichere Auftragsvergabe unter besonderer Berücksichtigung von PPP-Projekten.(2006, Heymann) Byok, JanDer Leitfaden stellt die flexible und effiziente Vergabeart des Verhandlungsverfahrens für öffentliche Aufträge dar. Das Buch gibt eine nachvollziehbare Erläuterung zur Zulässigkeit und zum Ablauf des Verfahrens. Besondere Berücksichtigung finden dabei PPP-Modelle, für die vermehrt nach wirksamen und sachgerechten Lösungen in der Auftragsvergabe gesucht wird. Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes und der Vergabesenate wird ausgewertet und auf die Praxis des Verhandlungsverfahrens angewendet. Der Autor präsentiert den Verfahrensablauf getrennt nach den verschiedenen Auftraggeberarten und Vertragstypen. Er gibt aus seiner langjährigen Beratungserfahrung wertvolle Handlungsempfehlungen auch zu Verfahrensfragen, die sich weder aus dem Gesetz noch aus der Rechtsprechung unmittelbar beantworten lassen. Ebenfalls dargestellt wird der Vergaberechtsschutz. Enthalten ist weiterhin ein Ausblick auf die Anfang 2006 anstehenden Änderungen des Vergaberechts und den wettbewerblichen Dialog als zusätzliche neueVergabeart. difuZeitschriftenaufsatz Der Faktor Zeit bei der Vergabe: Schafft das Vergaberecht Berechenbarkeit?(2010, Werner) Ziekow, JanMonographie Der neue Wettbewerbliche Dialog. Eine Alternative zum Verhandlungsverfahren unter Berücksichtigung von Public Private Partnership-Modellen.(2009, Lang) Reimnitz, Mine ElfiGegenstand der Arbeit ist der neue Wettbewerbliche Dialog. Dieses Vergabeverfahren beruht auf einer europäischen Richtlinie aus dem Jahr 2004 und ist in Deutschland durch das ÖPP-Beschleunigungsgesetz im Herbst 2005 eingeführt worden. Anders als die bisherigen drei europaweiten Vergabeverfahren erlaubt der Wettbewerbliche Dialog umfangreiche Gespräche zwischen der Vergabestelle und den Unternehmen vor der Angebotsausarbeitung. Der Wettbewerbliche Dialog zielt damit auf die Vergabe besonders komplexer Vorhaben ab. Die Autorin überprüft die Struktur und Tragfähigkeit des Wettbewerblichen Dialogs unter systematischen und teleologischen Gesichtspunkten, grenzt das Verfahren vom traditionellen Verhandlungsverfahren ab und untersucht seine Zweckmäßigkeit bei PPP-Vergaben. Dabei kommt sie zu dem Ergebnis, dass der Wettbewerbliche Dialog das Spannungsverhältnis zwischen den formalisierten Regeln des Vergaberechts und dem Bedürfnis nach Flexibilität bei der Zusammenarbeit im Rahmen von PPP-Vorhaben in angemessener Weise zu lösen vermag. Der Wettbewerbliche Dialog bietet sich daher in einer Vielzahl von Fällen als Alternative zum Verhandlungsverfahren an.Zeitschriftenaufsatz Der Übergang vom offenen Verfahren zum Verhandlungsverfahren.(2008, Werner) Boesen, ArnoldZeitschriftenaufsatz Der Wachstumsschmerz der Metropolen. Peripherien und Regionen stärker entwickeln.(2016, Müller u. Busmann) Schmitz-Stadtfeld, Marion; Busmann, JohannesInterview mit Marion Schmitz-Stadtfeld, Leiterin des Kompetenzcenter Integrierte Stadtentwicklung und der Koordinierungsstelle integrierte Flüchtlingsansiedlung bei Nassauische Heimstätten/NH Projektstadt.Zeitschriftenaufsatz Die neue Vergabeart der Innovationspartnerschaft - Fünftes Rad am Wagen?(2015, Werner) Badenhausen-Fähnle, ElisabethMit dem Verfahren der Innovationspartnerschaft (Art. 31 RL 2014/24/EU und Art. 49 RL 2014/25/ EU) soll der Bedeutung des öffentlichen Sektors als Nachfrager innovativer Waren und Dienstleistungen und "innovationsquelle" der Wirtschaftsförderung Rechnung getragen werden.Zeitschriftenaufsatz Die Vergabe der S-Bahn Rhein-Main. Ansätze und Strategien zur Umsetzung komplexer Vergabeverfahren im SPNV.(2013, Alba) Achenbach, Hartmut; Fry, Victor L.; Norgall, TobiasAls ein Fazit umfangreicher Erkenntnisse aus der Vergabe der S-Bahn Rhein-Main bleibt festzustellen, dass ein gestuftes Vorgehen und kooperatives Miteinander zwischen Vergabestelle und EVU sich auch in dem strengen Regime des Vergaberechts nicht auszuschließen braucht. Dies ermöglicht innerhalb kurzer Zeiträume, im vorliegenden Fall von nur 15 Monaten, den erfolgreichen Abschluss von Vergabeverfahren.Zeitschriftenaufsatz Elektronische Marktplätze als Warenbörsen im Sinne des Vergaberechts.(2017, Werner) Otting, Olaf; Ziegler, AndreasÖffentliche Auftraggeber und Sektorenauftraggeber sind dazu berechtigt, Lieferungen ohne europaweite Ausschreibung an Warenbörsen zu kaufen. Erhebliche praktische Bedeutung hat der insoweit bestehende Ausnahmetatbestand im Stromhandel. Die seit kurzem vollständig regulierten elektronischen Marktplätze, über die Strom und Stromprodukte vertrieben werden, sind solche Warenbörsen im Sinne des Vergaberechts. Öffentliche Auftraggeber und Sektorenauftraggeber außerhalb der Energieversorgung können ihren Strombedarf an diesen elektronischen Marktplätzen ohne europaweite Ausschreibung decken.Zeitschriftenaufsatz The emergence of informal governance in neighborhood. Upgrading in Dhaka, Bangladesh.(2011, TH Zürich, NSL) Rahman, TaiburZeitschriftenaufsatz Erfahrungen mit dem Wettbewerblichen Dialog in Deutschland.(2008, Werner) Fritz, AlineZeitschriftenaufsatz Forschungs- und- Innovationsförderung durch wettbewerbliche Verfahren.(2012, Beck) Fehling, MichaelIm Zuge einer Novellierung der EU-Vergaberichtlinien sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen verbessert werden, um die wettbewerbliche Vergabe verstärkt auch zur Innovationsförderung zu nutzen. Der Beitrag untersucht die hierzu vorgesehenen Instrumente, insbesondere die neue Innovationspartnerschaft. Vor diesem Hintergrund wird das Potenzial des Vergaberechts zur Innovationsförderung insgesamt kritisch beleuchtet.Monographie Gestaltungs- und Konkretisierungsmöglichkeiten des Bieters im Vergaberecht. Eine systematische Darstellung für Bieter und Auftraggeber.(2009, Nomos) Tausendpfund, AxelIn Abkehr von der Regelzuständigkeit des öffentlichen Auftraggebers für die Festlegung des Auftragsgegenstands sieht das Vergaberecht ausnahmsweise Möglichkeiten für den Bieter vor, den Auftragsgegenstand durch eigene Vorschläge mitzugestalten und zu konkretisieren. Für Bieter sind diese Gestaltungs- und Konkretisierungsmöglichkeiten von hohem Interesse, kann deren sachgerechtes Ausnutzen doch den entscheidenden Vorsprung vor den Mitbietern bedeuten. Aber auch Auftraggeber profitieren von Innovationen der Bieterseite: Diese ermöglichen eine Beschaffung von Waren und Leistungen, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Die Untersuchung zeigt systematisch die im Vergaberecht bestehenden Gestaltungs- und Konkretisierungsmöglichkeiten des Bieters auf. Dabei werden insbesondere die funktionale Leistungsbeschreibung, Nebenangebote und Verhandlungsmöglichkeiten in den verschiedenen Verfahrensarten untersucht. Die Aufteilung der Analyse nach Verfahrenarten ermöglicht es Bietern und Auftraggebern gleichermaßen, die jeweils einschlägigen Spielräume rasch zu identifizieren.Zeitschriftenaufsatz Gleichbehandlung der Teilnehmer im Wettbewerblichen Dialog.(2009, Beck) Mösinger, ThomasDer Beschluss des OLG Brandenburg vom 7. 5. 2009 ist die erste Entscheidung eines Oberlandesgerichts zum Wettbewerblichen Dialog. Nicht zuletzt auf Grund des zumindest zweifelhaften Inhalts erweckt der Beschluss die Verfahrensart aus dem Dornröschenschlaf, den sie bisher in der vergaberechtlichen Diskussion gehalten hatte. Im Rahmen einer rein formalen Frage nach der angemessenen Länge der Überarbeitungsfristen für die Wettbewerbsteilnehmer werden Sinn und Zweck sowie die vom Gesetzgeber vorgesehene Systematik des Wettbewerblichen Dialogs auf den Prüfstand gestellt. Der Beschluss selbst gibt allen Anlass dafür, diese Aspekte kritisch zu hinterfragen.Zeitschriftenaufsatz Kein Ausschluss von HOAI-widrigen Angeboten ohne Nachverhandlungen?(2008, Beck) Kratzenberg, Rüdiger; Wönicker, GritDie Entscheidung des OLG Brandenburg befasst sich im Rahmen eines VOF-Verhandlungsverfahrens mit der Frage, wie mit einem Honorarangebot umzugehen ist, das nach der Feststellung des Auftraggebers die vorgeschriebenen Mindestsätze der zu Grunde liegenden Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) unterschreitet. Im konkreten Sachverhalt hatte der Auftraggeber für diesen Fall eine eindeutige Vorgabe in seinen Verfahrensbedingungen gemacht und einen zwingenden Ausschluss vorgesehen. Umso mehr überrascht die Entscheidung des OLG Brandenburg, die viele Fragen aufwirft und letztlich zu unbefriedigenden Ergebnissen führt.Monographie Kommentar zur VgV.(2017, Werner) Kulartz, Hans-Peter; Kus, Alexander; Portz, Norbert; Prieß, Hans-JoachimVOF und VOL/A-EG wurden durch die Vergaberechtsreform 2016 abgeschafft. Sie werden jetzt in der VgV geregelt, die somit stark an praktischer Bedeutung für die Durchführung von Vergabeverfahren gewonnen hat. Neu in der VgV 2016: Neue Voraussetzungen für die Wahl des Verhandlungsverfahrens; Vorgaben zur verbindlichen Einführung der elektronischen Kommunikation; Nachweis der Eignung durch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung; Änderungen bei der Bemessung von Teilnahme- und Angebotsfristen; Neue Systematik der Zuschlagskriterien (u.a. Berechnung von Lebenszykluskosten).