Der neue Wettbewerbliche Dialog. Eine Alternative zum Verhandlungsverfahren unter Berücksichtigung von Public Private Partnership-Modellen.
Lang
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2009
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Lang
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
1614-581X
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2009/2120
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
RE
RE
Autor:innen
Zusammenfassung
Gegenstand der Arbeit ist der neue Wettbewerbliche Dialog. Dieses Vergabeverfahren beruht auf einer europäischen Richtlinie aus dem Jahr 2004 und ist in Deutschland durch das ÖPP-Beschleunigungsgesetz im Herbst 2005 eingeführt worden. Anders als die bisherigen drei europaweiten Vergabeverfahren erlaubt der Wettbewerbliche Dialog umfangreiche Gespräche zwischen der Vergabestelle und den Unternehmen vor der Angebotsausarbeitung. Der Wettbewerbliche Dialog zielt damit auf die Vergabe besonders komplexer Vorhaben ab. Die Autorin überprüft die Struktur und Tragfähigkeit des Wettbewerblichen Dialogs unter systematischen und teleologischen Gesichtspunkten, grenzt das Verfahren vom traditionellen Verhandlungsverfahren ab und untersucht seine Zweckmäßigkeit bei PPP-Vergaben. Dabei kommt sie zu dem Ergebnis, dass der Wettbewerbliche Dialog das Spannungsverhältnis zwischen den formalisierten Regeln des Vergaberechts und dem Bedürfnis nach Flexibilität bei der Zusammenarbeit im Rahmen von PPP-Vorhaben in angemessener Weise zu lösen vermag. Der Wettbewerbliche Dialog bietet sich daher in einer Vielzahl von Fällen als Alternative zum Verhandlungsverfahren an.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
XXI, 320 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Studien zum deutschen und europäischen Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht; 14