Auflistung nach Schlagwort "Gemeindetyp"
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Monographie Analyse räumlicher Disparitäten der Lebensqualität in der Schweiz. Auswertung einer Befragung von mehr als 30.000 Schweizer Rekruten über die Lebensqualität an ihrem Herkunftsort.(1984) Schönenberger, KarlZiel der Studie ist es, eine umfassende Analyse räumlicher Disparitäten der Lebensqualität in der Schweiz zu geben.Hierzu benutzt der Autor der Rekrutenbefragung von 1978, da diese Befragung von ca. 33.500 Menschen eine breite Datenbasis liefert.Einerseits wird nach verschiedenen Lebensqualitätskriterien gefragt; andererseits werden diese auf 12 unterschiedliche räumliche Aggregationsniveaus bezogen.Die Lebensqualitätsverhältnisse der einzelnen Raumeinheiten werden an vier Fallregionen diskutiert: Zürich, St.Gallen, Graubünden und Jura.Der Autor resümiert, daß auch in dieser Untersuchung die Übereinstimmung zwischen den subjektiven Herkunftsortbewertungen und entsprechenden objektiven Verhältnissen überrascht.Weiterhin stellt er fest, daß bei der kleinräumlichen Struktur der Schweiz Disparitäten der Lebensqualität praktisch durchweg als Zentren-Peripherie-Gefälle auftreten, und zwar großräumlich wie auch auf kleinräumlicher Ebene innerhalb der Ballungsgebiete bzw. innerhalb der Peripherien. sg/difuAufsatz aus Sammelwerk Back to the Roots - Statistische Belege einer Reurbanisierung in Nordrhein-Westfalen?(2010) Urbanczyk, RafaelDer Autor geht dem Thema des Wunschdenkens einer Reurbanisierung in Nordrhein-Westfalen nach. Seit über 150 Jahren prägte das Paradigma des Wachstums die Stadtplanung. Welche belastbaren empirischen Belege lassen sich nun für Wachstum, Schrumpfung und Reurbanisierung ausmachen? Die Analyse der unterschiedlichen Gemeindetypen und ihre Wanderungssalden ergibt dabei ein differenziertes Bild vor dem Hintergrund von Wachstum und Schrumpfung, nämlich eine Gleichzeitigkeit von Sub-, Re- und Desurbanisierung. Die viel zitierte "Renaissance der Stadt' lässt sich (noch) nicht durchgehend quantitativ belegen.Monographie Beiträge zur Klassifizierung der Gemeinden unter besonderer Berücksichtigung des Erholungsgebietes Thüringer Wald(1969) Beyer, Bernd-BodoDie siedlungsstrukturelle Analyse ist eine zielgerichtete, auf Planungsfragen zugeschnittene Auseinandersetzung mit dem derzeitigen Siedlungsbestand der DDR und bildet einen ersten Schritt zur Schaffung planungsrelevanter Grundlagen für die Gebiets- und Siedlungsplanung. Gegenstand der Arbeit ist eine spezielle Methode der siedlungsstrukturellen Analyse die Gemeindeklassifizierung. Zur Erforschung des Gemeindetyps, der den heutigen und zukünftigen Erfordernissen der sozialistischen Gesellschaft am ehesten entspricht und daher als Entwicklungsziel der Siedlungspolitik anzustreben ist, werden die Gemeinden der DDR unter folgenden Aspekten untersucht a) aus historischer Sicht, wobei die Genese der Siedlung unter vorsozialistischen Verhältnissen erörtert wird; b) aus der derzeitigen Situation, wobei gefragt wird, welche Siedlungsformen dem gegenwärtigen Entwicklungsstand optimal entsprechen; c) unter dem Aspekt der zukünftigen Entwicklung einer Siedlung. Entsprechend der wachsenden Bedeutung der Erholungsplanung und der örtlichen Planung von Erholungsgemeinden gilt dem Gemeindetyp ,,Erholungsort'' besonderes Interesse. Die bei der allgemeinen Gemeindetypisierung entwickelte und verbesserte Methodik wird bei der Untersuchung von Erholungsgemeinden konkret angewandt.Zeitschriftenaufsatz Bestandsaufnahme Kommunaler Entwicklungsplanung - Entwicklungslinien und Entwicklungsstand.(1979) Flore, Carl; Raetz, ChristianÜbersicht über den momentanen Stand der Kommunalen Entwicklungsplanung. Beschreibung der Grundtypen Kommunaler Entwicklungsplanung. Problemerläuterung der Kernstadt-Randwanderung, der Reorganisierung sozialer Infrastruktur und der Sicherung natürlicher Ressourcen. Die Entstehung der Entwicklungsplanung wird an den Phasen der Zielorientierung, der Konkretisierung und der teilräumlichen Orientierung aufgezeigt. zaMonographie Bestimmungsgrößen des Verkehrsverhaltens. Analyse bundesweiter Haushaltsbefragungen und modellierende Hochrechnung.(1990) Holz-Rau, Hans-ChristianDie Ermittlung der Verkehrsnachfrage und die Vorhersage künftiger Veränderungen sind bestimmende Maßnahmen für den Planungsprozeß. Die nötigen Informationen können durch schriftliche Haushaltsbefragungen gewonnen werden. Die 1976 und 1982 von socialdata im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums durchgeführten bundesweiten Haushaltsbefragungen (KONTIV) werden in der Arbeit analysiert und kritisch hinterfragt. Ziel der Untersuchung ist es, "die gegenseitige Bedingtheit einerseits der sozialen und räumlichen Randbedingungen, und andererseits des realisierten Verkehrsverhaltens transparenter zu machen" (S. 2). Die Analyse verschiedener empirischer Verfahren führte zu folgender Einschätzung: die Wechselwirkungen zwischen Verkehrs- und Siedlungsformen, die einen sich gegenseitig bedingenden Prozeß bilden, sind bereits beschrieben worden; was fehlt, sind Untersuchungen, die diese Entwicklung in einen empirischen Zusammenhang mit dem individuellen Verhalten stellen. sg/difuGraue Literatur Clusteranalyse der Gemeinden in der Kernregion Mitteldeutschland. Eine Typisierung der Region nach Entwicklungsparametern und Rahmenbedingungen.(2008) Geyler, Stefan; Warner, Barbara; Brandl, Anja; Kuntze, MartinaDer Band befasst sich mit einer Typisierung der Gemeinden in der Kernregion Mitteldeutschland, die im Rahmen einer Clusteranalyse durchgeführt wurde. Dieses multivariate Verfahren integriert Aspekte der Raumstruktur, der demographischen und wirtschaftlichen Entwicklung, der technischen und verkehrlichen Infrastruktur sowie der öffentlichen Finanzen. Die 16 ausgewählten Kennzahlen fokussieren wichtige Entwicklungsverläufe, die derzeitige Situation sowie die Rahmenbedingungen der einzelnen Gemeinden. Ziel ist es, auf dieser Grundlage Gemeinden mit ähnlicher Merkmalsausprägung zu gruppieren, um auf dieser Basis Referenzgemeinden mit exemplarischen Ausgangsbedingungen und Problemstellungen zu identifizieren. Mit diesen sollen im weiteren Forschungsverlauf planerische und kommunalpolitische Zielkonflikte analysiert und instrumentelle Möglichkeiten zur Reduzierung der Inanspruchnahme von Flächen für Wohnen, Gewerbe und Verkehr durch stärkere interkommunale Kooperation erarbeitet werden. Die Clusterung der Gemeinden um die Oberzentren Halle (Saale) und Leipzig charakterisiert das Untersuchungsgebiet als einen vielfältig strukturierten Verdichtungsraum, der zudem durch die dazwischen liegende Ländergrenze eine besondere Ausprägung erlangt. Die sechs identifizierten Gemeindetypen strukturieren die Untersuchungsregion zudem in ein Mosaik suburbaner und ländlicher Teilgebiete.Aufsatz aus Sammelwerk Zeitschriftenaufsatz Der Stadtbegriff des 20. Jahrhunderts aus der Sicht der Geographie.(1984) Hofmeister, BurkhardGraue Literatur Die Städtebauförderungsdatenbank des BBSR. Programmstruktur und Fördermitteleinsatz seit der deutschen Einheit.(2009)Die Städtebauförderungsdatenbank des BBSR ist Teil des Monitoringsystems zur Städtebauförderung des Bundes und der Länder. Kernbestand der Datenbank sind Informationen zu den vom Bund zur Verfügung gestellten Finanzhilfen. Ergänzt werden diese Daten durch sozioökonomische Kenngrößen und räumliche Bezugssysteme der Laufenden Raumbeobachtung des BBSR. Durch diese Kombination von Förderdaten und Strukturinformationen sind vergleichende Aussagen über administrative sowie funktionale Raumeinheiten möglich, die Einblick in räumliche Verteilungsmuster geben. Im Heft wird auf dieser Grundlage über die Entwicklung und Programmstruktur der Städtebauförderung sowie über die regionale Verteilung der Fördermittel berichtet. Der Fokus der Auswertungen liegt auf den Jahren seit der deutschen Wiedervereinigung.Zeitschriftenaufsatz Der Einfluß des Gemeindetypus auf die Wanderungen der Bevölkerung - skizziert am Beispiel der Gemeinden Sarstedt und Sehnde.(1978) Ante, UlrichVorliegende Skizze läßt erkennen, daß selbst in kleinen Raumeinheiten Wanderungsprozesse sehr differenziert ablaufen. Sarstedt, verkehrsgünstig gelegen und eingebunden in den Verstädterungsprozeß zwischen Hannover und Hildesheim, mit verhältnismäßig vielseitiger Arbeitsplatzstruktur, zeichnet sich durch Wanderungsgewinne, insbesondere infolge Nahwanderung, aus. Lage und Funktion lassen Sarstedt von den Kernstadt-Randwanderungen Hannovers und Hildesheims profitieren, machen es aber auch zum Zielort für Wanderungen aus Gemeinden des Bereichs zwischen diesen beiden Städten. Vielfach übernimmt es Wohnfunktion. Andererseits verzeichnet Sarstedt eine starke Zunahme an Auspendlern und ist vielfach Zwischenstation bei Wanderungen in die Großstädte. - Sehnde, nicht eingebunden in den Verstädterungsprozeß, verzeichnet infolge einseitig bergbaulich-industrieller Wirtschaftsstruktur und Rückgangs nichtlandwirtschaftlicher Arbeitsplätze Wanderungsverluste und einen großen Auspendlerstrom nach Hannover. Die Einpendlerzahl ist rückläufig /(Automation, Rationalisierung)/. Zuwanderungen sind selten mit Pendlertätigkeit verbunden, was die geringe Verknüpfung mit anderen regionalen Arbeitsmärkten beweist.Graue Literatur Entwicklung der Siedlungsdichte und des Freiraumverlustes. Eine empirische Untersuchung auf Grundlage des IÖR-Monitors.(2018) Hübsch, BabettDas Umweltmonitoring ist ein Forschungsbereich, in dem unter anderem umweltrelevante Planungsaufgaben begleitet werden. Einen wichtigen Teil bilden dabei die Indikatoren, um ein Merkmal quantitativ zu beschreiben und auf Raumaspekte oder Prozesse zurückschließen zu können. Mit dem Indikator Siedlungsdichte wird beschrieben, wie viele Einwohner auf einem Quadratkilometer Siedlungs- und Verkehrsfläche leben. Er gibt damit Hinweise auf die Effizienz der Siedlungsflächennutzung und bietet damit auch qualitative Informationen. Durch flächensparende Maßnahmen im Neubau, der Nachverdichtung und Erhöhung der Baudichte, soll der Verringerung der Siedlungsdichte entgegengewirkt werden. Die Siedlungsdichte sagt jedoch nichts über die einzelne Nutzungseffizienz der Verkehrsflächen, Wohn- und Mischflächen oder den Siedlungsfreiflächen aus. Auch ist es nicht möglich, die Entwicklung der Siedlungsdichte mit der Entwicklung von Gemeinden zu vergleichen. In der Arbeit wird unter Verwendung von Raumtypisierungen des BBSR (strukturelle Stadt-, Gemeinde und Kreistypen mit Wachstums- und Schrumpfungstypen) die Entwicklung der Siedlungsdichte differenzierter analysiert. Damit sind Aussagen über Fehlentwicklungen in den betrachteten Räumen präziser möglich. Die Untersuchung für die Effizienz von Wohnnutzung schließt sich entsprechend an. In einigen Gemeinden wird so der Ausbau von Flächen für Wohnzwecke erkannt, trotz bestehender Bevölkerungsrückgänge. Die Ergebnisse bieten die Möglichkeit, das Umweltmonitoring zu verbessern und raumrelevante Maßnahmen und Entwicklungen genauer bewerten zu können.Monographie Finanzwirtschaftliche Analyse ausgewählter Gemeinden der Landkreise Eichstätt und Beilngries.(1961) Schmidmeier, SimpertZiel der Arbeit ist es, Zusammenhänge zwischen Wirtschaftsstruktur, Sozialverhältnissen und Gemeindegröße einiger ausgewählter Gemeinden aus den zwei untersuchten, vorwiegend agrarisch strukturierten Landkreisen einerseits und ihrem Finanzgebaren andererseits zu erforschen. Zu diesem Zweck erfolgt zunächst - nach einer monographischen Betrachtung der beiden Untersuchungsgebiete - eine Typisierung der untersuchten 27 Gemeinden. Die finanzwirtschaftliche Analyse verfolgt vor allem die strukturelle Entwicklung der kommunalen Ausgaben und Einnahmen, die Vermögens- und Schuldenpolitik sowie alle vergleichbaren Haushaltsposten. Aus den Ergebnissen des interkommunalen Vergleichs werden einige Erkenntnisse für den engeren kommunalen Finanzausgleich, für das Gemeindesteuersystem, für eine Neuverteilung der Verwaltungsaufgaben sowie für die Industrieförderungspolitik der Gemeinden gewonnen. bg/difuAufsatz aus Sammelwerk Gemeindetypisierung und Stadt-Land-Gliederung. Methodische Überlegungen.(1975) Herberger, LotharGraue Literatur Gewerbesteuerreform und kommunale Finanzautonomie.(1989) Junkernheinrich, Martin; Klemmer, Paul; Micosatt, GerhardDie Mängel der Gewerbesteuer sind seit langem bekannt. Der unsystematische Aufbau, ihre diskriminierenden und wettbewerbspolitisch bedenklichen Wirkungen, ihre ausgeprägte interkommunale Streuung und ihr prozyklisches Aufkommen zeigen, daß diese Steuer allokations-, verteilungs- und stabilitätspolitisch erhebliche Nachteile aufweist. Das Problem der Interkommunalen Streuung hat in den letzten Jahren zu erheblichen finanziellen Belastungsunterschieden zwischen einzelnen Gemeinden und Gemeindetypen geführt. Dabei haben sowohl der sozioökonomische Strukturwandel als auch die politischen Eingriffe in die Gewerbesteuer zu einer Verstärkung der kommunalen Aufkommensdisparitäten geführt. Diesen diskriminierenden Effekten der heutigen Gewerbesteuer sowie der nicht immer bedarfsgerechten räumlichen Streuung ihres Aufkommens kann sowohl durch eine Wertschöpfungssteuer als auch durch eine Umsatzsteuerbeteiligung begegnet werden. geh/difuGraue Literatur Integration im föderalen System: Bund, Länder und die Rolle der Kommunen. Jahresgutachten 2012 mit Integrationsbarometer.(2012, SVR)Das Jahresgutachten 2012 untersucht, wie funktionstüchtig die integrationspolitische Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen ist. Im Mittelpunkt stehen die integrationspolitisch entscheidenden Bereiche Bildung, Arbeit und Wohnen. Der Sachverständigenrat analysiert Schwachstellen im föderalen Zusammenwirken und gibt Handlungsempfehlungen ab. Für das Jahresgutachten mit dem Titel Integration im föderalen System: Bund, Länder und die Rolle der Kommunen wurde zum zweiten Mal ein Integrationsbarometer erstellt. Befragt wurden hierfür über 9.200 Personen mit und ohne Migrationshintergrund, erstmals auch in Ostdeutschland. Das Integrationsbarometer misst das Integrationsklima in Deutschland.Graue Literatur Kommunale Gewerbeansiedlungspolitik im Spannungsfeld fiskalischer Anreize und planerischer Anforderungen.(2007) Krause-Junk, KatharinaZusätzliche Gewerbebetriebe sind für Gemeinden eine wesentliche der ihnen zur Verfügung stehenden Einnahmequellen. Es werden also kontinuierlich gewerblich nutzbare Flächen bereit gestellt. Es bestehen jedoch Hinweise darauf, dass sich die Gewerbeansiedlung unter Betrachtung aller hiermit verbundenen Einnahmeverluste und Ausgaben netto unter Umständen nicht lohnt. Außerdem kommt es so - besonders in Zeiten knapper Kassen - häufig zu einer planerische Anforderungen vernachlässigenden Ansiedlungspraxis. Im Hinblick auf sich kontinuierlich verschärfende räumliche Problemlagen ist die Orientierung der gewerblichen Siedlungsentwicklung an bestimmten planerischen Ordnungsmustern aber eine zwingende Verpflichtung. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit zwei Aspekte: Lohnt sich die Ansiedlung eines zusätzlichen Gewerbebetriebs, wenn man alle hierauf reagierenden kommunalfiskalischen Größen in eine Netto-Bilanz einbezieht? Und: Sind die bei der Gewerbeansiedlung wirkenden fiskalischen Anreize zielkongruent mitbestehenden planerischen Anforderungen? Auf einer Beschreibung der relevanten Parameter aufbauend werden in drei Fallbeispielen unterschiedliche Gemeindetypen auf die fiskalische Bilanz eines zusätzlichen Gewerbebetriebs untersucht. Dabei bezieht sich die Arbeit auf die Region Stuttgart. Im Ergebnis zeigt sich, dass sich eine Gewerbeansiedlung für eine Gemeinde fiskalisch - wenn auch mit hoher innerregionaler Disparität - typischerweise durchaus lohnt. Es bestehen jedoch nur mangelhafte Kongruenzen zwischen fiskalischen Anreizen und planerischen Anforderungen. Dies gilt insbesondere für das Ziel einer flächensparenden Siedlungspolitik. Ob der aktuell suboptimal verlaufenden gewerblichen Siedlungsentwicklung besteht also dringender Handlungsbedarf, planerische Aspekte in das kommunale Finanzsystem zu integrieren. difu