Der Einfluß des Gemeindetypus auf die Wanderungen der Bevölkerung - skizziert am Beispiel der Gemeinden Sarstedt und Sehnde.
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1978
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ZZ
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BBR: Z 206
IRB: Z 995
SEBI: Zs 103
IFL: I 1080/c
IRB: Z 995
SEBI: Zs 103
IFL: I 1080/c
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Zusammenfassung
Vorliegende Skizze läßt erkennen, daß selbst in kleinen Raumeinheiten Wanderungsprozesse sehr differenziert ablaufen. Sarstedt, verkehrsgünstig gelegen und eingebunden in den Verstädterungsprozeß zwischen Hannover und Hildesheim, mit verhältnismäßig vielseitiger Arbeitsplatzstruktur, zeichnet sich durch Wanderungsgewinne, insbesondere infolge Nahwanderung, aus. Lage und Funktion lassen Sarstedt von den Kernstadt-Randwanderungen Hannovers und Hildesheims profitieren, machen es aber auch zum Zielort für Wanderungen aus Gemeinden des Bereichs zwischen diesen beiden Städten. Vielfach übernimmt es Wohnfunktion. Andererseits verzeichnet Sarstedt eine starke Zunahme an Auspendlern und ist vielfach Zwischenstation bei Wanderungen in die Großstädte. - Sehnde, nicht eingebunden in den Verstädterungsprozeß, verzeichnet infolge einseitig bergbaulich-industrieller Wirtschaftsstruktur und Rückgangs nichtlandwirtschaftlicher Arbeitsplätze Wanderungsverluste und einen großen Auspendlerstrom nach Hannover. Die Einpendlerzahl ist rückläufig /(Automation, Rationalisierung)/. Zuwanderungen sind selten mit Pendlertätigkeit verbunden, was die geringe Verknüpfung mit anderen regionalen Arbeitsmärkten beweist.
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Neues Archiv für Niedersachsen, Göttingen 27 (1978), H. 1, S. 88-95, Tab.; Lit.