Auflistung nach Schlagwort "Trabantenstadt"
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Zeitschriftenaufsatz Graue Literatur 25 Jahre Gropiusstadt. Geschichte und Zukunft der Berliner Großsiedlung.(1987) Martin, Volker; Pächter, KarlMonographie 40 Jahre Märkisches Viertel. Geschichte und Gegenwart einer Großsiedlung.(2004, Jovis) Jacob, Brigitte; Schäche, WolfgangDas Märkische Viertel, die für die Bundesrepublik einzigartige Großsiedlung für mehr als 40.000 Menschen im Berliner Norden, begeht 2004 sein 40-jähriges Bestehen. Es wird bis heute viel beachtet und kontrovers diskutiert: Schon früh erschien vielen das planerische Motto "Urbanität durch Dichte" gescheitert und das Märkische Viertel Symbol einer verfehlten, inhumanen Stadtplanung zu sein. Entgegen aller Kritik aber hat sich diese Großsiedlung inzwischen zu einem lebendigen und funktionalen Ort entwickelt, mit dem sich seine Bewohner identifizieren. Namhafte Autoren äußern sich zum "Phänomen" Märkisches Viertel aus baugeschichtlicher, stadtplanerischer und soziologischer Perspektive. Es werden die verschiedenen Positionen der Diskussion in Wort und Bild sowie die unterschiedlichen Entwicklungsschritte vom Problemgebiet zur stabilen Großsiedlung aufgezeigt. Eine Chronik des Märkischen Viertels fasst die entscheidenen Daten und Ereignisse zur 40-jährigen Geschichte zusammen. difuAufsatz aus Sammelwerk Aktuelle Probleme in Großsiedlungen der 60er und 70er Jahre. Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage.(1986) Schmidt-Bartel, JuttaZeitschriftenaufsatz Alencon -the impossible rehabilitation of Perseigne.(1983) Kroll, LucienMöglichkeiten zur Neugestaltung von "ZUP-Zones d'Urbanisation Prioritaire" Gebieten aus den 50er und 60er Jahren. Diese monotonen Siedlungen, gebaut in industrieller Bauweise, hauptsächlich aus Stahlbetonfertigteilen, sind zu Inbegriffen starrer Bauformen geworden, die an menschlichen Bedürfnissen vorbeigeplant wurden. Der Verfasser macht Planungsvorschläge zur Auflösung, Durchdringung oder Überwachung dieser starren Baustrukturen. baMonographie Arbeiten eines unbekannten Architekten. Chronik eines Berufslebens. Erfahrungsbericht und Dokumentation.(2015, Pro Business) Janiszewski, BertramDer Autor dieses Buches ist Architekt und Stadtplaner. Er arbeitete in den 60er Jahren mit den bekannten Städtebauern Walter Schwagenscheidt und Tassilo Sittmann zusammen und war danach jahrzehntelang Partner von Professor Albert Speer in Frankfurt am Main. In einem Erfahrungsbericht und einer Dokumentation mit zahlreichen Grafiken, Plänen und Bildern beschreibt er seinen beruflichen Lebensweg bzw. sein berufliches Lebenswerk. Höhen und Tiefen eines selbstständigen Architektendasein werden geschildert. Einen großen Raum nimmt dabei das Thema der nahezu uneingeschränkten Haftung des Architekten ein, zu der der Autor aus eigenen leidvollen Erfahrungen berichtet. Wolfgang Männchen setzt sich aber auch kritisch mit den städtebaulichen Entwicklungen der 60er und 70er Jahre auseinander. Er war dabei, als die Trabantenstädte gebaut wurden und sie bald der Vergangenheit angehörten. Das Buch trägt anhand einer Vielzahl dargestellter Beispiele zum besseren Verständnis der Entwicklung des Städtebaus und der Architektur in Deutschland der letzten fünfzig Jahre bei.Zeitschriftenaufsatz Arquitectura y prefabricacion - Ultimas realizaciones en Francia de Ricardo Bofill.(1984) Salas, JulianDie mehrgeschossigen Wohngebäude samt ihrer städtebaulichen Anlage fordern wegen der postmodernen Architektur zur Stellungnahme heraus. Fertigteilelemente sind in monumentalen Fassaden mit großem Formenreichtum und klassischen Gestaltungselementen zusammengefügt. -z-Monographie Aspekte einer städtebaulichen Reise in die DDR.(1987) Schwier, V.; Brüggemann, C.; Docter, A.Die Grundlagen für diesen Bericht über eine städtebauliche Exkursion in die DDR sind von Studenten des Studienganges Raumplanung der Univ. Oldenburg erarbeitet worden. Er soll anderen, ebenfalls an städtebaulichen Fragen interessierten Reisenden, bei der Vorbereitung einer entsprechenden Studienfahrt in die DDR eine Hilfe sein. Hauptziel der Arbeit war jedoch, den bisherigen Verlauf der Entwicklungen auf dem Gebiet der Stadtplanung und des Städtebaus in aufeinanderfolgende, unterscheidbare Etappen zu gliedern. Diese Gliederung wurde in 5 Phasen vorgenommen: 1. bis 1955 Gründungszeit und Wiederaufbau, 2. 1955-65 neue Technologien im Wohnungsbau, 3. 1965-70 Produktion von "Stapelwohnungen", 4. 1970-79 Bau von Trabantenstädten und 5. seit 1979 Umdenken angesichts neuer Regelungen zugunsten der landwirtschaftlichen Produktion. Untersucht wurden die Städte Magdeburg, Quedlinburg, Dessau, Halle an der Saale, Leipzig, Gera, Erfurt und Weimar. geh/difuZeitschriftenaufsatz Zeitschriftenaufsatz Aus den Großsiedlungen lernen? Das Scheitern eines Modells.(1989) Jessen, JohannZeitschriftenaufsatz Aus der Traum. Zehn Jahre Metastadt und was nun?(1985) Cox, Karl-HeinzNach 2-jähriger Bauzeit wurde in den Monaten April bis Dezember 1975 das 19,9 Mio. DM teuere Metastadt-Gebäude in Wulfen-Barkenberg mit 102 Wohnungen und 2.600 qm Gewerbeflächen bezogen. 10 Jahre danach stehen 53 Wohnungen leer, die Hälfte davon schon länger als ein Jahr. Von 15 Gewerbeobjekten sind zur Zeit acht Einheiten überhaupt nicht mehr vermietet, weitere Läden stehen bereits leer, insgesamt wurden ca. 2.000 qm Gewerbeflächen aufgegeben. Die Zahl der Bauschäden ist Legion. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach der Zukunft der Metastadt in den Alternativen: Reparatur, Rückbau oder Abriss. (-z-)Zeitschriftenaufsatz Aus Fehlern gelernt.(1985) Stabenow, WolfgangDas Wohngebiet Hamburg-Allermöhe, Ende der 60er Jahre noch als Trabantenstadt für 80.000 Einwohner geplant, scheint sich zu einem der attraktivsten Wohngebiete Hamburgs zu entwickeln. Die neu entwickelten Leitlinien sehen heute niedriggeschossige Bebauung vor, die an die Blockstruktur der 20er Jahre anknüpft und überschaubare Quartiere bildet. Grundgerüst für den neuen Stadtteil ist ein Fleetsystem. Der Bericht gibt einen Überblick über Programmplanung und Gestaltungsrahmen und stellt Teilprojekte vor, die sich z.T. schon in der Realisierung befinden. wgZeitschriftenaufsatz Banlieue de Paris. Wachstumsbewältigung trotz historischer Bindungen.(1986) Scherrer, Hans U.Graue Literatur Begriffe und Erläuterungen zu Großwohnsiedlungen in der Bundesrepublik Deutschland. Eine kleine Verständigungshilfe in Deutsch, Englisch und Französisch als Begleitbroschüre zum 38. Internat.(1985)In einem knapp gehaltenen Text werden die wesentlichen Merkmale deutscher Großwohnsiedlungen beschrieben. Die Kurzbeschreibung gliedert sich in die Erläuterung der Begriffe zur Lage und Bauform von Siedlungenen, zur Eigentümer- und Sozialstruktur, zur Infrastruktur, zur Hausbewirtschaftung und in eine Beschreibung des Systems der Wohnungsbauförderung. Die englische und französiche Übersetzung des Textes ist eine Verständigungshilfe für ausländische Fachleute, da sie die Besonderheiten deutscher Großwohnsiedlungen dargelegt, die wichtigsten Begriffe im Zusammenhang erläutert und darüber hinaus die verwendeten Fachausdrücke in alphabetischer Reihenfolge aufführt und so als kleines Glossar genutzt werden kann. goj/difuZeitschriftenaufsatz Bereikbaarheid in de compacte stad.(1984) Liemburg, ReinoutZiel der Stadtentwicklungspolitik der 70er Jahre war die Schaffung von Wohnraum durch Stadtneugründungen und Erweiterungen bestehender Gemeinden in der Region Amsterdam. Stets deutlicher werden die damit verbundenen Nachteile: unter anderem großräumige Verteilung städtischer Funktionen, Zunahme des Autoverkehrs auf Kosten des öffentlichen Nahverkehrs und damit Benachteiligung großer - vor allem sozial schwächerer - Bevölkerungsgruppen, Verminderung des Einzugsgebietes und somit der Lebensfähigkeit spezialisierter städtischer Funktionen. Daher liegt die Priorität heutiger Stadtentwicklungsplanung in der Stadtverdichtung, um so einerseits den Autoverkehr zu reduzieren, andererseits die Erreichbarkeit per Rad und öffentlichem Nahverkehrsmittel zu erhöhen. wfGraue Literatur Bergedorf-Lohbrügge. Eine gewachsene Trabantenstadt Hamburgs.(1961) Janza, WernerIm südöstlichen Teil von Hamburg liegt die Siedlung Bergedorf-Lohbrügge. Marsch und Geest und das Flußgebiet der Bille geben ihr das landschaftliche Gepräge. Der Verfasser versucht in dieser Arbeit, Bergedorf-Lohbrügge siedlungsgeographisch zu untersuchen. Er zeigt das gegenseitige Spannungsverhältnis zwischen Hamburg und Bergedorf-Lohbrügge auf, aus dem er dann den zukünftigen Weg der Siedlung aufzeigt. Neben dem Vergleich mit Hamburg beschreibt er aber auch den früheren selbständigen Werdegang der Siedlung, ihr Erscheinungsbild, die Struktur des Verkehrs und die Funktionen der Siedlung als zentraler Ort. im/difu