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Auflistung nach Schlagwort "Inhaltsanalyse"

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  • Monographie
    40 Jahre Wandel von Begriffen und Leitbildern in Architektur und Städtebau Deutschlands. Analyse der Zeitschrift "architektur wettbewerbe" 1939-1979 aufgrund einer Content Analysis.
    (1985) Muscheler, Ursula
    Ziel der Studie ist es, die jüngere Geschichte der Architektur und des Städtebaus nicht nach Stilen, Personen und dgl., sondern an Leitbildern zu analysieren. Hierbei bietet die Zeitschrift "architektur + wettbewerbe" den Zugriff auf ein Quellenmaterial, das sich selbst als richtungsweisend versteht und dessen Kontinuität und Homogenität einer methodischen Analyse entgegenkommt. Nach Analyse und Abgrenzung des Leitbegriffs - Leitbilder werden als bildhafte Vorstellungen eines zukünftigen, als erstrebenswert geltenden Zustandes verstanden - werden eine Reihe ausgewählter, leitbildträchtiger Begriffe (Individuum, Gemeinschaft, Organismus, Gliederung, Einheit, Ordnung, Maßstab) analysiert. Es werden einzelne Leitbilder über den gesamten Zeitraum nachgezeichnet, ihre Wandelbarkeit und Bedingtheit, ihre Ablösung oder auch Dauerpräsenz dargelegt. Im Schlußteil wird eine Typologie von Leitbildern und ihrer Rolle im Planungsprozeß erörtert. Die Autorin resümiert, daß viele Leitbilder Leerformeln sind bzw. auf Zirkelschlüssen beruhen. sg/difu
  • Zeitschriftenaufsatz
    § 78b SGB VIII als Instrument zur Qualitätsentwicklung in der Erziehungshilfe? Ergebnisse einer Inhaltsanalyse von Qualitätsentwicklungsvereinbarungen.
    (2006, Bundesanzeiger) Merchel, Joachim
    Seit dem 1.1.1999 müssen sich der öffentliche Träger der Jugendhilfe und ein Teil von Leistungsanbietern in der Erziehungshilfe nicht nur mit der Frage des Austarierens von Leistungsgehalten und Preisen bzw. Entgelten beschäftigen, sondern darüber hinaus auch noch mit der Frage, nach welchen Grundsätzen die Qualität der Leistungsangebote bewertet und mit welchen Maßnahmen die Realisierung von vereinbarten Qualitätsmaßstäben in geeigneter Weise gewährleistet werden soll. Für teilstationäre und stationäre Angebote der Erziehungshilfe soll neben einer Leistungsvereinbarung und einer Entgeltvereinbarung auch eine "Qualitätsentwicklungsvereinbarung" (QEV) abgeschlossen werden. Nach dem Gesetzestext ist der Abschluss aller drei Vereinbarungen eine Voraussetzung, um den Träger der öffentlichen Jugendhilfe zur Übernahme des Entgelts zu verpflichten (§ 78b, Abs. 1 SGB VIII). difu
  • Zeitschriftenaufsatz
    § 78b SGB VIII als Instrument zur Qualitätsentwickluns in der Erziehungshilfe? Ergebnisse einer Inhaltsanalyse von Qualitätsentwicklungsvereinbarungen.
    (2006, Bundesanzeiger) Merchel, Joachim
    Seit dem 1.1.1999 müssen sich der öffentliche Träger der Jugendhilfe und ein Teil von Leistungsanbietern in der Erziehungshilfe nicht nur mit der Frage des Austarierens von Leistungsgehalten und Preisen bzw. Entgelten beschäftigen, sondern darüber hinaus auch noch mit der Frage, nach welchen Grundsätzen die Qualität der Leistungsangebote bewertet und mit welchen Maßnahmen die Realisierung von vereinbarten Qualitätsmaßstäben in geeigneter Weise gewährleistet werden soll. Für teilstationäre und stationäre Angebote der Erziehungshilfe soll neben einer Leistungsvereinbarung und einer Entgeltvereinbarung auch eine "Qualitätsentwicklungsvereinbarung" (QEV) abgeschlossen werden. Nach dem Gesetzestext ist der Abschluss aller drei Vereinbarungen eine Voraussetzung, um den Träger der öffentlichen Jugendhilfe zur Übernahme des Entgelts zu verpflichten (§ 78b, Abs. 1 SGB VIII). difu
  • Zeitschriftenaufsatz
    Abwasserbehadlung im Kfz-Betrieb.Praxisnahe Lösungen sind gefragt.
    (1992) Rhein, Hans-Bernhard
  • Graue Literatur
    Arbeitstechnische, absender- und themenspezifische Einflußfaktoren in der lokalen Presse-Berichterstattung, dargestellt am Beispiel der "Rheinischen Post" in Duisburg.
    (1982) Rind, Christoph M.
    Die lokale Presseberichterstattung wird weitgehend von schriftlichen Pressemitteilungen aus Institutionen und Veranstaltungen beherrscht.Beide Informationswege beeinflussen mehr als 80 Proz. der Berichterstattung.Andere Themen finden keine regelmäßige Beachtung.Die Berichterstattung zu einzelnen Themen wird fast vollständig von außerredaktionellen Kräften geliefert.Die Lokalpresse reagiert überwiegend, sie agiert nur bei unerwarteten aktuellen Ereignissen von lokaler Bedeutung, die ein Ausbrechen aus der täglichen Routine bewirken.Aufwendige Recherchen werden dann intensiv genutzt, während häufig behandelte Themen selten gründlich recherchiert werden.Veröffentlichungen, die Spitzenplazierungen erreichen, sind stets arbeitsintensiv und zeitaufwendig recherchiert.Die Rangfolge der Plazierungen ist gleichzeitig eine Rangfolge der Qualität.Die Lokalredaktion steht in dem Spannungsfeld, auf Hinweise von außen angewiesen zu sein, und der Notwendigkeit, alleiniger Entscheidungsträger über die Veröffentlichung zu bleiben. rk/difu
  • Graue Literatur
    Art, Wahrnehmung und Reaktion der Pflegeberufe auf die Hilfe- und Pflegebedürftigkeit alter Menschen.
    (1996) Sperling, Heide
    Der Anteil der über 60jährigen an der Gesamtbevölkerung der Bundesrepublik Deutschland wird in Zukunft überproportional zunehmen. Bei gleichbleibender Rückläufigkeit bzw. Stagnation der Bevölkerungsentwicklung stellt sich daher die Frage, wie alte Menschen zukünftig ihren Lebensabend verbringen werden. Die Absicherung erfolgt zunehmend über die Alten- und Krankenpflege dieser Menschen. Die Autorin hat sich bei der Erarbeitung der Studie das Ziel gesetzt, nach Unterschieden in den Reaktionen der beiden Berufsgruppen (Alten- bzw. Krankenpfleger) auf die Hilfe- und Pflegebedürftigkeit alter Menschen zu suchen. Neben einem rein theoretischen Kapitel werden auch empirische und statistische Forschungsergebnisse analysiert, um abschließend aus den Resultaten Schlußfolgerungen für die Ausbildung und Entwicklung der Pflegeberufe geben zu können. Zugrunde liegt vor allem die Inhaltsanalyse zweier Fachzeitschriften (Jahrgang 1992). mabo/difu
  • Zeitschriftenaufsatz
    Aspern Explained: How the Discursive Institutionalisation of Infrastructure Planning Shaped North-Eastern Vienna's Urban Transformation.
    (2020, Taylor & Francis) Krisch, Astrid; Suitner, Johannes
    This paper investigates planning and development processes of networked infrastructure systems from an institutional perspective. It applies theories of ASID (agency, structure, institutions, and discourse) and discursive institutionalism to unveil simplistic structure-agency imaginaries of infrastructure planning. The concept of discursive institutionalism puts emphasis on ideas that are discursively constructed by agents, forming the Basis for collective action. This allows understanding of (1) the idealised structure of society, (2) the envisioned future city, and (3) the disciplinary seif-conception of "good planning" as key intermediary instances of development and change. Through die case study of the Aspern area in north-eastern Vienna, the paper explores die origins of material urban transformations from cropland to strategic development site by focusing on the discursive institutionalisations of infrastructure planning since 1954. It points to institutionally stable phases of infrastructure planning as well as critical transitions in die planning system - all shaping Aspern's subsequent development. Retracing this process through content analysis, interviews and archival research serves as an explanation to die multi-layered interdependencies of the entailing realisation of a small-scale urban development project. Herewith, the research contributes to a better understanding of the impact of planning discourse on urban development and the discursive institutionalisation of infrastructure planning.
  • Zeitschriftenaufsatz
    Auf dem Weg zur Norm. Die Entwicklung einer Standardmethode zur Bestimmung des biogenen Anteils in Ersatzbrennstoffen macht Fortschritte.
    (2005, Rhombos) Flamme, Sabine; Hams, Sigrid
  • Monographie
    Autofreies Leben in der Stadt. Autofreie Stadtquartiere im Bestand.
    (1996, Dortmunder Vertrieb für Bau- und Planungsliteratur) Reutter, Oscar; Reutter, Ulrike
    In westdeutschen Großstädten haben 30 bis 40% aller Haushalte kein Auto - in innerstädtischen Wohngebieten sogar fast die Hälfte. Gegenstand der Untersuchung sind die Menschen, Erwachsene, Jugendliche und Kinder, die in autofreien Haushalten in Dortmund leben. Ziel der Untersuchung ist eine umfassende, detaillierte und systematische Beschreibung des autofreien Lebens, um daraus abgeleitet planerische Maßnahmen zur Förderung autofreier Haushalte entwickeln zu können. Die Arbeit orientiert sich an fünf Leitfragen: 1. Welche Menschen leben in autofreien Haushalten? 2. Warum leben die Haushalte ohne Auto? 3. Wie organisieren die Menschen in autofreien Haushalten ihren Lebensalltag? 4. Wie zufrieden sind die Menschen in autofreien Haushalten mit ihrem Leben ohne Auto? 5. Welche Möglichkeiten hat die städtische Planung, um autofreie Haushalte zu fördern? Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf einem praxisorientierten Konzeptvorschlag zur Einrichtung autofreier Stadtquartiere in bestehenden innerstädtischen Wohngebieten. Die repräsentative Telefonbefragung ist 1992 in Dortmund durchgeführt worden. sg/difu
  • Graue Literatur
    Bochumer Untersuchung im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Feldversuchs Bildschirmtext Düsseldorf/Neuss. Band 2 Ergebnisbericht der systematischen Inhaltsanalyse.
    (1984) Kromrey, Helmut; Jansen, Dorothea; Blunck, Jürgen; Schröder, Antonius
  • Monographie
    Bürgertum und Arbeiterfrage im 19. Jahrhundert. Analysen zu sozialpolitischen Zeitschriftenbeiträgen in der Phase der Hochindustrialisierung Deutschlands.
    (1990) Bäker, Rolf
    Die Industrialisierung löste in Deutschland einen Prozeß der Entkirchlichung des Alltags aus, der zusammen mit dem sozialen und wirtschaftlichen Strukturwandel sozialpolitische Antworten auf die sozialen Probleme erzwang. Der Autor entwickelt die sozialpolitischen Grundpositionen in der Diskussion des 19. Jahrhunderts und verfolgt diese anhand von Zeitschriftenbeiträgen. Extrempunkte waren die Ablehnung jeden staatlichen Eingriffs und die Befürwortung von Eingriffen bis in die betriebliche Kapitalautonomie. Diese Spaltung entspricht der sozialen Fraktionierung des Bürgertums in Besitz- und Bildungsbürgertum. In der sozialpolitischen Debatte, deren Ziel letzlich die Abwehr von Utopien der Aufhebung der bürgerlichen Gesellschaft war, konnten sich weitergehende sozialpolitische Vorstellungen nicht durchsetzen. Die Grundpositionen dieser Diskussion ziehen sich nach Bäker bis in die aktuelle Sozialstaatsdiskussion durch. mneu/difu
  • Graue Literatur
    Das Psychiatrische Landeskrankenhaus Wiesloch im Spiegel der lokalen Presse 1976-1985.
    (1993) Nicola, Gabriele
    Die Darstellung psychiatrischer Probleme in den Medien reicht von völliger Ausgrenzung über mehr oder weniger qualifizierte Berichterstattung bis hin zur reißerisch aufgemachten, verzerrten Einzelfalldarstellung in der Sensationspresse. Es wird die These vertreten, daß Massenmedien in einer spezifischen Weise den gesellschaftlichen Umgang mit psychisch Kranken widerspiegeln. Hieraus leitet sich die Themenstellung der Arbeit ab, indem eine Auseinandersetzung mit der Darstellung psychiatrischer Themen in den Medien versucht wird. Die praktische Relevanz dieses Themas wird begründet mit der These, daß vielfältige, durch die Medien gespiegelte gesellschaftliche Fragen auf die alltägliche psychiatrische Arbeit rückwirken und mit dieser stark verbunden sind, indem sie z.B. das Selbstverständnis der in der Psychiatrie Tätigen und/oder die Ängste, Hoffnungen und Erwartungen von Patienten und ihren Angehörigen mitbestimmen. Die Autorin, die selbst als Assistenzärztin am Psychiatrischen Landeskrankenhaus Wiesloch tätig ist, analysiert die Berichterstattung über diese Klinik in der Lokalpresse. Ausgewertet wurden 1260 Zeitungsartikel aus den Jahren 1976 bis 1985. sg/difu
  • Monographie
    Denkbilder in der Politik. Der Staat in der Sprache von CDU und SPD.
    (1987) Opp de Hipt, Manfred
    Die Studie will erforschen, wie durch Sprache die politische Wahrnehmung der Realität beeinflußt wird.Der Autor entwickelt dazu ein am Begriff des "Denkbildes" orientiertes theoretisches Konzept.Dieses liefert unter Rückgriff auf die Entwicklungen in der Metapherntheorie die Basis für empirische Untersuchungen politischer Vorstellungen und Interpretationsmöglichkeiten dieser Vorstellungen.Ein weiteres Interesse gilt der Entfaltung eines auf inhaltsanalytischen Techniken beruhenden methodischen Instrumentariums, mit dessen Hilfe die Analyse von Denkbildern durchgeführt werden kann.Untersuchungsmaterial bilden die Denkbilder vom Staat, die sich in den Parteiprogrammen von SPD und CDU nachweisen lassen.Als Mittel dazu dient eine inhaltsanalytische, computergestützte Analyse der Parteiprogramme.Neben dem Verständnis der politischen Vorstellungen von CDU und SPD fungiert die empirische Studie als Testprojekt, mit dessen Hilfe sich die praktische Verwendbarkeit der theoretischen und methodischen Überlegungen prüfen läßt. gwo/difu
  • Monographie
    Das Deutschlandbild in den Lehrwerken für Deutsch als Fremdsprache. Die Gestaltung des landeskundlichen Inhalts in den Deutschlehrwerken der Bundesrepublik Deutschland von 1955 bis 1985 mit vergleichenden Betrachtungen zum Landesbild in den Lehrwerken der DDR.
    (1988) Ammer, Reinhard
    Die Art und Weise, wie sich die Bundesrepublik Deutschland gegenüber dem Ausland darstellt, ist - nach Auffassung des Autors - in die öffentliche Diskussion geraten. In dieser Diskussion wurden bisher der Unterricht in Deutsch als Fremdsprache und die dabei verwendeten Lehrbücher noch nicht genügend berücksichtigt. Für viele Ausländer ist dieses Medium eine wesentliche, unter Umständen sogar die erste Informationsquelle, aus der sie ihre Meinung bilden. Ziel der Arbeit ist es, mit der wissenschaftlichen Analyse das Deutschlandbild in den Lehrbüchern im Zeitraum von 1955 bis 1985 zu ermitteln. Ziel ist weiterhin, der Wissenschaft und Öffentlichkeit Erkenntnisse zu liefern, die eine fundierte Debatte über den Beitrag des Deutschunterrichts für Ausländer zur Selbstdarstellung der Bundesrepublik Deutschland fördern. Zu den einzelnen Sachkomponenten des Deutschlandbildes stellt der Autor jeweils Vergleiche mit den Lehrbüchern der DDR an. sg/difu
  • Monographie
    Die Auswirkungen des lokalen Hörfunks auf die politische Kommunikation.
    (1991, Ergon) Quack, Folker
    Der Autor widmet die Arbeit der politischen Bedeutung eines neuartigen Mediums in einem regional begrenzten Gebiet (Würzburg und Umland).Vor dem Hintergrund dieser hypothetisch geäußerten Vermutung, daß sich das politische Leben und das Verhalten der Hörer durch mediale Vielfalt in jeglicher Hinsicht verändern könnten, wurden Sponsoren, Initiatoren, Betreiber und der Stil der Berichterstattung anhand des Beispiels einer Stadt mit lokalen Gegebenheiten untersucht.Das Augenmerk des Autors richtete sich dabei auf die Verwertung einer empirischen Befragung der sich im unmittelbaren Arbeitsumfeld des Senders befindlichen kommunalpolitischen Akteure und auf eine quantitative und qualitative Inhaltsanalyse der lokalen Nachrichten.Die Wirtschaftlichkeit dieser Medien sowie das Konkurrenzverhalten der traditionellen, lokalen Printmedien wurden in die Untersuchung mit einbezogen. mabo/difu
  • Monographie
    Die Eigendynamik ostdeutscher Kreisgebietsreformen. Eine Untersuchung landesspezifischer Verlaufsmuster in Brandenburg und Sachsen.
    (1995, Nomos) Frenzel, Albrecht
    Der institutionelle Wandel brandenburgischer und sächsischer Landkreise im Zuge der Kreisgebietsreform ist Gegenstand dieser Diplomarbeit. Kreisgebietsreformen müssen über Landesgesetze geregelt werden, die die Interessen des Landes und der betroffenen Gebietskörperschaften berücksichtigen. Die Reformen in Brandenburg und Sachsen zeigen landesspezifische Verlaufsmuster auf. So gelang in Brandenburg eine inhaltlich konsistente und politisch stabile Neugliederung der Landkreise. In Sachsen hingegen waren die Resultate inkonsistent, woraus ein politischer Widerstand erwuchs und es dann zum Scheitern des Reformgesetzes vor dem Verfassungsgericht kam. Anhand von Verlaufsstudien mit den Fallbeispielen Oder-Spree-Kreis und Vogtlandkreis macht der Autor die Unterschiede der Reformprozesse mit ihren landesspezifischen eigentümlichen Entscheidungsstrukturen und Inhalten deutlich. kirs/difu
  • Graue Literatur
    Die Fachzeitschrift Natur und Landschaft in den Jahren 1920 bis 2010 - eine Inhaltsanalyse zur Ableitung von Naturschutztrends in Deutschland.
    (2017) Schultz, Alexandra
    Die Arbeit geht der Frage nach, wie sich Naturschutz im vergangenen Jahrhundert inhaltlich entwickelt hat und welche Themen dabei im Mittelpunkt standen. Als Untersuchungsobjekt dient die Zeitschrift "Natur und Landschaft". Sie ist die älteste Naturschutzfachzeitschrift im deutschsprachigen Raum und erscheint seit ihrer Gründung im Jahr 1920 mit einer kleinen Unterbrechung bis heute regelmäßig. Im Rahmen der Arbeit wird eine Inhaltsanalyse aller Ausgaben von 1920 bis einschließlich 2010 durchgeführt, bei der sowohl inhaltliche als auch formale Merkmale erhoben werden. Die Untersuchung erlaubt es, die Entwicklung der Zeitschrift sowie die Themenauswahl der Fachartikel im Zeitverlauf nachzuzeichnen und eventuell vorhandene Brüche und Kontinuitäten sowie Trends aufzudecken. Aus der Untersuchung geht hervor, dass sich Natur und Landschaft seit seiner Gründung von einer Hobby-Zeitschrift zu einer vielbeachteten Fachzeitschrift entwickelt hat. Sie ist im Verlauf der Zeit umfangreicher und insgesamt wissenschaftlicher geworden. Es zeigt sich außerdem, dass es einige wenige Themen sind, die immer wieder in den Fachartikeln behandelt werden. Darüber hinaus werden einige Themen über den gesamten Untersuchungszeitraum hinweg regelmäßig behandelt, während andere Themen nur temporär oder zyklisch auftauchen. Vor diesem Zusammenhang wird auch der Frage nachgegangen, ob die verschiedenen Schriftleiter der Zeitschrift Einfluss auf die Themenstruktur genommen haben. Als Abschluss der Arbeit werden fünf zentrale Trends formuliert, die Aussagen über die inhaltliche und formale Entwicklung des Naturschutzes in Deutschland zulassen.
  • Monographie
    Die Migrationspolitik bundesdeutscher Parteien und Gewerkschaften. Eine kritische Bestandsaufnahme ihrer Zeitschriften 1980-1990.
    (1995, Protext) Celik, Hidir
    In den 80er Jahren kam es zu einer vehementen Zunahme von ausländerfeindlichen Äußerungen und lebensbedrohlichen tätlichen Angriffen auf Migranten unter zumeist rassistischen und rechtsextremen Vorzeichen. in dieser Phase der gesellschaftlichen Entwicklung waren Parteien und Gewerkschaften gezwungen, sich mit der Migrationspolitik der Bundesrepublik Deutschland auseinanderzusetzen und eindeutig Position zu beziehen. Außerdem stellte dieser Zeitraum die vorbereitende. Phase zweier wichtiger migrationspolitischer Entscheidungen dar: Die Novellierungen des Ausländergesetzes von 1990 und des Asylgesetzes von 1993. In der Arbeit erfolgt eine Bestandsaufnahme der Behandlung dieses Themas in den bundesweiten parteipolitischen bzw. parteinahen und gewerkschaftlichen Zeitschriften, um ein Gesamtbild von der migrationspolitischen Haltung der Parteien und Gewerkschaften zu gewinnen. Der Autor widmet sich unter diesem Gesichtspunkt den Themenfeldern Asyl, Ausländer und Ausländerpolitik, Integration, (Kommunales) Wahlrecht, Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus sowie der "multikulturellen Gesellschaft". mabo/difu
  • Monographie
    Die wirtschaftliche Vertretbarkeit im Immissionsschtuzrecht. Ein interdisziplinärer Ansatz.
    (1993, Lang) Grote, Klaus-Peter
    Am Beispiel des Begriffs "wirtschaftlich vertretbar" im Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) zeigt die Studie das Problem der verschiedenen Auslegungsmethoden (Definition, Erklärung) z. B. nach dem Wortlaut und dem Sinn und Zweck eines unbestimmten Rechtsbegriffs auf. Dabei durchleuchtet der Autor die unterschiedlichen Interpretationsansprüche von Recht und Wirtschaft, die in einem interdiszplinären Entscheidungsmodell integriert werden sollen. Zum Schluß geht die Studie auf die ökonomisch-ökologische Rechtslehre ein, die dort Anwendung findet, wo sich eine rechtliche Betrachtung auf das ökonomische und ökologische System erstrecken muß. Ziel dieser Lehre ist ein gesellschaftliches Wohlfahrtsoptimum zwischen ökonomischen und ökologischen Interessen. Es wird geprüft, ob die Aufgabenstellung des BImSchG durch ökonomische Einreden in Form der "wirtschaftlichen Vertretbarkeit" verwässert wird. rebo/difu
  • Monographie
    Eine Branche lernt Umweltschutz. Motive und Verhaltensmuster der deutschen chemischen Industrie.
    (1993, Sigma) Longolius, Stefan
    Die chemische Industrie zählt aufgrund ihrer Produkte und Produktionsverfahren zu den Branchen, die in hohem Ausmaße Umweltprobleme verursachen. Der Verband der Chemischen Industrie (VDI) räumt heute ein, daß die Branche in der Vergangenheit Fehler im Umgang mit der Umwelt bzw. Öffentlichkeit gemacht habe. Gleichzeitig nimmt der Verband für die Branche in Anspruch, daß sie aus ihren Fehlern gelernt habe. Ziel der Studie ist es zu prüfen, ob diese Behauptung des VDI sich aufrechterhalten läßt und wenn ja, aus welchen Motiven und Ursachen heraus dieser Lernprozeß im Umweltschutz mit welchen Ergebnissen vollzogen wurde. Nach einer Analyse der deutschen chemischen Industrie als Branche schließt sich eine empirische Untersuchung an. Es wurden 23 Führungskräfte mit Intensivinterviews nach ihrer Meinung zum Umweltschutzproblem der chemischen Industrie befragt. Diese Aussagen sowie eine inhaltsanalytische Presseauswertung sollen Hinweise zur Lernfähigkeit, Flexibilität und gesellschaftlichen Verantwortung der chemischen Industrie geben. sosa/difu
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