Auflistung nach Autor:in "Gesemann, Frank"
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Monographie Engagement für Integration und Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft.(2021, Springer VS) Gesemann, Frank; Nentwig-Gesemann, Iris; Seidel, Alexander; Walther, BastianDie Autoren stellen die in der empirischen (Evaluations-)Forschung gewonnenen Erkenntnisse über Wirksamkeit und Wirkungen von Lotsen-, Mentoren- und Patenprojekten für Menschen mit Migrationshintergrund dar. Zudem reflektieren sie die Potenziale und Herausforderungen verschiedener (evaluativer) forschungsmethodischer Zugänge zur Thematik. Insbesondere die Frage danach, welchen Beitrag formative, partizipative sowie responsive Forschungsansätze zur Sicherung der Nachhaltigkeit von Projekten leisten können, ist von hoher Praxisrelevanz.Zeitschriftenaufsatz Engagement im Quartier.(2015, Bundeszentrale für politische Bildung) Gesemann, Frank; Roth, RolandGraue Literatur Engagement im Quartier.(2015) Gesemann, Frank; Roth, RolandIn der Studie wird untersucht, inwieweit das bürgerschaftliche Engagement zur Entwicklung sozial benachteiligter Quartiere beitragen kann, welcher Stellenwert dem freiwilligen Engagement insbesondere in den Bereichen Bildung und Integration zukommt, welche Faktoren die Erschließung der Engagementpotenziale aller Bevölkerungsgruppen begünstigen und wie insbesondere das Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund gestärkt werden kann. Die Ergebnisse der Studie zeigen, welche wichtige Rolle die Freiwilligenorganisationen in den Quartieren spielen. Die Studie verdeutlicht darüber hinaus den Unterstützungsbedarf bei der Vermittlung des bürgerschaftlichen Engagements, der Netzwerkarbeit sowie bei der Information, Beratung und Weiterbildung der Engagierten.Graue Literatur Entwicklung und Nachhaltigkeit von Willkommensinitiativen. Abschlussbericht.(2019) Gesemann, Frank; Seidel, Alexander; Mayer, MargitDie Studie nimmt die Entwicklung des enormen zivilgesellschaftlichen Engagements zur Unterstützung von Geflüchteten seit dem Jahr 2015 in den Blick und fokussiert dabei auf Prozesse der Institutionalisierung und Professionalisierung neu entstandener zivilgesellschaftlicher Willkommensinitiativen sowie Bedingungen der Kooperation und Koproduktion zwischen Zivilgesellschaft und Kommune. Mittels qualitativer und quantitativer empirischer Erhebungen in deutschen Groß- und Mittelstädten, von denen vier Großstädte vertiefend untersucht wurden, gelangt die Studie zu zentralen Ergebnissen.- Erfolgsfaktoren der kommunalen Integration von Geflüchteten.(2017) Gesemann, Frank; Roth, RolandIn den vergangenen Jahren und Monaten nach Deutschland gekommene Flüchtlinge leben heute in Städten und Gemeinden, in Nachbarschaften und in neuen sozialen Kontakten. Immer wieder wird betont, wie wichtig Integration vor Ort sei - und das ist auch richtig. Wenn im Alltagsleben einer Kommune das Miteinander in Vielfalt funktioniert, profitiert davon die Gesellschaft insgesamt. Die Friedrich-Ebert-Stiftung wollte in ihrer Beschäftigung mit Themen von Flucht, Migration und Integration die Situation in den Kommunen untersuchen und dabei Antworten auf zwei zentrale Fragen finden: 1. Wie weit ist die Integration von Geflüchteten aus Sicht der kommunalen Verwaltung bislang gelungen? Was hat funktioniert, was eher weniger? 2. Welche Faktoren führen dazu, dass lokale Integrationsprozesse gelingen? Kann man aus Beispielen guter Praxis an einem Ort Empfehlungen auch für andere Kommunen ableiten? Die doppelte Befragung von Kommunen aus ganz Deutschland konnte Antworten auf beide Fragen liefern. Diese stellt die Friedrich-Ebert-Stiftung hiermit der Öffentlichkeit zur Verfügung und freut sich auf die Diskussion darüber, unter welchen Bedingungen Integrationsprozesse in Kommunen positiv verlaufen können.
Graue Literatur Fallstudien zum Zusammenhalt vor Ort.(2018) Gesemann, Frank; Roth, Roland; Seidel, Alexander; Schwarze, Kristin; Prötzsch, JaninaWie steht es um den sozialen Zusammenhalt in Deutschland nach der starken Zuwanderung von Geflüchteten in den letzten Jahren? Dieser Frage sind Autoren des Instituts für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (DESI) und des Instituts für Stadtforschung und Strukturpolitik (IfS) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung nachgegangen. Dabei wurden die vier Städte Dessau-Roßlau, Dortmund, Lippstadt und Rostock untersucht. Im Fokus stehen dabei besonders die Aufnahme und Integration der Neuangekommenen. Wie haben Stadtregierungen, städtische Einrichtungen, zivilgesellschaftliche Organisationen und Einwohner auf diese besondere Herausforderung reagiert? Wo sind Erfolge zu verzeichnen und wo gibt es besondere Herausforderungen für den Zusammenhalt vor Ort? Das wichtigste Ergebnis: Trotz der großen Herausforderungen in den letzten Jahren wurde aus Sicht der Verfasser in allen vier Kommunen ein hohes Niveau in zentralen Dimensionen des gesellschaftlichen Zusammenhalts erreicht. Zugleich macht die Studie deutlich, dass das Zusammenleben in vielfältigen Städten mit Herausforderungen verbunden ist. Diese könnten aber gelingend zum Wohle aller gestaltet werden, wenn sie selbstbewusst angegangen würden.Zeitschriftenaufsatz Flüchtlinge aufs Land? Migration und Integration im ländlichen Raum.(2016, Bundeszentrale für politische Bildung) Aunmüller, Jutta; Gesemann, FrankGraue Literatur Forschungs-Praxis-Projekt: Integrationspotenziale ländlicher Regionen im Strukturwandel. Abschlussbericht.(2014) Gesemann, Frank; Aumüller, JuttaDer Abschlussbericht des integrierten Forschungs-Praxis-Projekts zu den Integrationspotenzialen des ländlichen Raums erläutert den Ansatz und die Vorgehensweise der Forschungsbegleitung. Dabei wurde der Entwicklung einer strategisch ausgerichteten und handlungsfeldübergreifenden kommunalen Integrationspolitik, der interkulturellen Öffnung der kommunalen und zivilgesellschaftlichen Institutionen sowie der Etablierung einer lokalen Anerkennungs- und Willkommenskultur eine Schlüsselstellung eingeräumt. Sieben Klein- und Mittelstädte sowie die dazugehörigen Landkreise wurden über einen Zeitraum von zwei Jahren von einem Forschungsteam begleitet. Potenzial- statt Defizitorientierung und eine strategisch ausgerichtete Integrationspolitik bilden die zentralen Voraussetzungen, um die Chancen, die mit Zuwanderung verbunden sind, wahrnehmen und fördern zu können.Monographie Handbuch lokale Integrationspolitik.(2018, Springer VS) Gesemann, Frank; Roth, RolandDer Band bietet eine umfassende und problemorientierte Bestandsaufnahme der kommunalen Integrationspolitik in Deutschland sowie ihrer aktuellen Stärken und Problemen. Ihre Politikfelder, Themen und Akteure werden im Detail vorgestellt. Ein Blick auf internationale Erfahrungen erweitert den Möglichkeitshorizont. Die Beiträge informieren einerseits über den Stand der wissenschaftlichen Debatte und halten andererseits Reflexions- und Praxiswissen bereit. Für die ökonomische, soziale und kulturelle Integration von Migranten sind Städte und Gemeinden als Orte des alltäglichen Zusammenlebens von zentraler Bedeutung. Die Erkenntnis, dass die Bundesrepublik zu einer Einwanderungsgesellschaft geworden ist, die von gelingender Zuwanderung profitieren kann, hat auf der kommunalen Ebene früh eingesetzt. Was oft als pragmatisches Improvisieren begann, wurde inzwischen an vielen Orten zu integrationspolitischen Gesamtkonzepten weiterentwickelt, in die alle kommunalen Handlungsfelder einbezogen sind.Graue Literatur Integration ist (auch) Ländersache! Schritte zur politischen Inklusion von Migrantinnen und Migranten in den Bundesländern.(2014) Gesemann, Frank; Roth, RolandDie Aussagen zur aktuellen Integrationspolitik der Bundesländer stützen sich, wo sie nicht auf veröffentlichtes Material zurückgreifen, auf eine schriftliche Umfrage bei den zuständigen Stellen in den Landesregierungen, die im Sommer/Herbst 2013 durchgeführt wurde. Parallel wurden aktive Migrantenorganisationen und -vertretungen auf Bundes- und Länderebene um ihre Einschätzungen zur politischen Partizipation von Migrantinnen und Migranten gebeten. Da die Rückmeldungen sehr umfangreich und differenziert ausgefallen sind, werden sie in diesem Kontext in erster Linie als Informationsquelle genutzt. Eine systematische Analyse wird zeitnah auf den Webseiten des Instituts für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (DESI) zur Verfügung gestellt. Diese begrenzten empirischen Grundlagen geben der vorliegenden Studie einen explorativen Charakter. Aber Konturen einer länderspezifischen, strategisch ausgerichteten Integrationspolitik treten deutlich hervor. Sie in ihren Schwerpunkten und Stärken kenntlich zu machen, ist Ziel dieser Studie. Die Einflüsse der lokalen Integrationspolitik sind unverkennbar.Graue Literatur Integration ist (auch) Ländersache! Schritte zur politischen Inklusion von Migrantinnen und Migranten in den Bundesländern. 2., vollst. überarb., korr. u. erw. Aufl.(2015) Gesemann, Frank; Roth, RolandDie Aussagen zur aktuellen Integrationspolitik der Bundesländer stützen sich, wo sie nicht auf veröffentlichtes Material zurückgreifen, auf eine schriftliche Umfrage bei den zuständigen Stellen in den Landesregierungen, die im Sommer/Herbst 2013 durchgeführt wurde. Parallel wurden Migrantenorganisationen und -vertretungen auf Bundes- und Länderebene um ihre Einschätzungen zur politischen Partizipation von Migrantinnen und Migranten gebeten. Da die Rückmeldungen sehr umfangreich und differenziert ausgefallen sind, werden sie in diesem Kontext in erster Linie als Informationsquelle genutzt. Eine systematische Analyse wird zeitnah auf den Webseiten des Instituts für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (DESI) zur Verfügung gestellt. Diese begrenzten empirischen Grundlagen geben der vorliegenden Studie einen explorativen Charakter. Aber Konturen einer länderspezifischen, strategisch ausgerichteten Integrationspolitik treten deutlich hervor. Sie in ihren Schwerpunkten und Stärken kenntlich zu machen, ist Ziel dieser Studie. Die Einflüsse der lokalen Integrationspolitik sind unverkennbar.Graue Literatur Integrationslotsenprojekte in Deutschland im Überblick: Konzepte, Einsatzfelder und Finanzierung.(2015) Gesemann, FrankDie Studie bietet einen Überblick zu niedrigschwelligen Ansätzen bzw. Instrumenten zur Förderung der Integration und Teilhabe von Zugewanderten in Kommunen, in Ländern und auf Bundesebene. Der Fokus liegt dabei auf Modellen der Integrationsbegleitung in Form von Lotsen-, Mentoren- und Patenprojekten. Geleistet wird keine umfassende Darstellung einzelner Projekte, sondern eine exemplarische Analyse von konzeptionellen Ansätzen, strukturellen Bedingungen sowie Ergebnissen und Wirkungen. Ziel der Studie ist es, die Vielfalt niedrigschwelliger Ansätze bzw. Instrumente aufzuzeigen, einige Beispiele guter Praxis vorzustellen und eine analytische Einordnung und Bewertung dieser Ansätze zu leisten.Graue Literatur Junge Zuwanderer und Kriminalität in Berlin. Bestandsaufnahme - Ursachenanalyse - Präventionsmaßnahmen.(2004) Gesemann, FrankDie Studie über junge Zuwanderer und Kriminalität in Berlin umfasst einen Überblick über Ergebnisse der internationalen Forschung zum Zusammenhang von Migration und Kriminalität, eine Zusammenfassung von Forschungsbefunden zum Thema Delinquenz und Gewalt junger Zuwanderer in Deutschland, eine Analyse der Kriminalitätsbelastung nichtdeutscher Kinder, Jugendlicher und Heranwachsender in der Einwanderungsstadt Berlin, eine differenzierte Analyse der Ursachen von Delinquenz und Gewalt bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie Empfehlungen für Programme und Maßnahmen zur Prävention von Kriminalität und Gewalt in der Zielgruppe. Sie basiert auf einer Auswertung von Forschungsarbeiten und von Daten aus der Polizeilichen Kriminalstatistik des Landes Berlin sowie auf Untersuchungen zur Lebenssituation von Jugendlichen nichtdeutscher Herkunft. Hinzu kommen Ergebnisse aus einer Expertenbefragung zum Thema "Junge Zuwanderer und Kriminalität in Berlin", die im Herbst 2003 durchgeführt wurde. Ziel der Befragung war die Einbeziehung sehr unterschiedlicher Erfahrungshintergründe, damit unterschiedliche Zugänge, Perspektiven und Bewertungen sichtbar werden. Die Studie gründet sich auf die These, dass es sich bei der Delinquenz junger Zuwanderer überwiegend - wie auch bei einheimischen Jugendlichen - um ein jugendtypisches Phänomen handelt, das in dieser Lebensphase weit verbreitet ist und in allen sozialen Schichten auftritt. goj/difuGraue Literatur Junge Zuwanderer und Kriminalität in Berlin. Bestandsaufnahme - Ursachenanalyse - Präventionsmaßnahmen.(2004) Gesemann, FrankDie Studie über junge Zuwanderer und Kriminalität in Berlin umfasst einen Überblick über Ergebnisse der internationalen Forschung zum Zusammenhang von Migration und Kriminalität, eine Zusammenfassung von Forschungsbefunden zum Thema Delinquenz und Gewalt junger Zuwanderer in Deutschland, eine Analyse der Kriminalitätsbelastung nichtdeutscher Kinder, Jugendlicher und Heranwachsender in der Einwanderungsstadt Berlin, eine differenzierte Analyse der Ursachen von Delinquenz und Gewalt bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie Empfehlungen für Programme und Maßnahmen zur Prävention von Kriminalität und Gewalt in der Zielgruppe. Sie basiert auf einer Auswertung von Forschungsarbeiten und von Daten aus der Polizeilichen Kriminalstatistik des Landes Berlin sowie auf Untersuchungen zur Lebenssituation von Jugendlichen nichtdeutscher Herkunft. Hinzu kommen Ergebnisse aus einer Expertenbefragung zum Thema "Junge Zuwanderer und Kriminalität in Berlin", die im Herbst 2003 durchgeführt wurde. Ziel der Befragung war die Einbeziehung sehr unterschiedlicher Erfahrungshintergründe, damit unterschiedliche Zugänge, Perspektiven und Bewertungen sichtbar werden. Die Studie gründet sich auf die These, dass es sich bei der Delinquenz junger Zuwanderer überwiegend - wie auch bei einheimischen Jugendlichen - um ein jugendtypisches Phänomen handelt, das in dieser Lebensphase weit verbreitet ist und in allen sozialen Schichten auftritt. goj/difuGraue Literatur Kommunale Flüchtlings- und Integrationspolitik. Ergebnisse einer Umfrage in Städten, Landkreisen und Gemeinden. Zeitraum der Befragung: 25. Januar 2016 bis 5.März 2016.(2016) Gesemann, Frank; Roth, RolandIn Anknüpfung an Empfehlungen der kommunalen Spitzenverbände zur Integrationspolitik sollte mit Hilfe der Online-Umfrage zur "Kommunalen Flüchtlings- und Integrationspolitik" geklärt werden, auf welche Art und Weise eine strategische Steuerung von Integrationspolitik in den Kommunen erfolgt und wo flüchtlingspolitische Erweiterungen und neue Schritte als notwendig erachtet werden, um aktuell und auf mittlere Sicht den migrationspolitischen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen. Die Umfrage knüpft dabei an Ergebnisse einer Studie zum "Stand der kommunalen Integrationspolitik in Deutschland" an, in der 2011 erhoben wurde, in welchem Umfang die Empfehlungen der kommunalen Spitzenverbände zur Weiterentwicklung der kommunalen Integrationspolitik umgesetzt wurden und inwieweit die Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen eines integrationspolitischen Gesamtkonzepts erfolgt. Die Ergebnisse werden in folgenden Abschnitten präsentiert: Kommunale Flüchtlingspolitik (Aufgaben und Herausforderungen, Ressourcen, Unterstützungsbedarf); Bürgerschaftliches Engagement als kommunale Ressource; Kommunale Integrationspolitik (Integration als kommunale Aufgabe, Vernetzung in der kommunalen Integrationsarbeit, Strategische Ausrichtung von Integrationspolitik). Perspektiven einer kommunalen Flüchtlings- und Integrationspolitik.Zeitschriftenaufsatz Konflikte in der Einwanderungsgesellschaft (Themenheft).(2000, Beltz) Schulte, Axel; Albers, Georg; Butterwegge, Christoph; Auernheimer, Georg; Hergesell, Burkhard; Gesemann, Frank; Kapphan, Andreas; Badawia, Tarek; Alan, Ömer; Steuten, Ulrich; Büttner, Christian; Fallner, Kurt; Wendel, Kay; Rüßler, HaraldDas Doppelheft befasst sich schwerpunktmäßig mit "Konflikten in der Einwanderungsgesellschaft". In seinem einführenden Aufsatz "Soziale Konflikte und politische Konfliktregulierung in der multikulturellen Einwanderungsgesellschaft" untersucht Axel Schulte die Möglichkeiten, Erfordernisse und Grenzen der politischen Regulierung sozialer und ethnisch-kultureller Konflikte in der Einwanderungsgesellschaft. Dabei zeigt er auf, was eine demokratisch orientierte Migrations- und Integrationspolitik zum Abbau sozialer Konflikte beitragen könnte. Georg Albers setzt sich in seinem Beitrag "Ethno-soziale Konflikte in Deutschland" unter konflikttheoretischen Gesichtspunkten damit auseinander und zeigt auf, dass diese Konflikte für die Migranten mit vielfältigen Diskriminierungen verbunden sind. Christoph Butterwegge befasst sich unter dem Titel "Rassismus und rassistisch bedingte Konflikte in der globalisierten Einwanderungsgesellschaft" mit diesen Konflikten und leitet daraus ab, wie sich in den neunziger Jahren ein "Standortnationalismus" in Deutschland herausgebildet hat, der Ausgrenzung, Diskriminierung bis hin zu rassistischer Gewalt gegenüber den ausländischen Bevölkerungsgruppen begünstigt. In seinen Ausführungen zu "Schulkonflikte in der Einwanderungsgesellschaft" hinterfragt Georg Auernheimer Konfliktanlässe und Konfliktlagen und ihre falsche Deutung und gibt wichtige Hinweise für die pädagogische Praxis. In dem Beitrag von Burkhard Hergesell über "Vorurteile, Rassismus und interethnische Konflikte in Betrieb und Unternehmens'kultur'" werden unter anderem innerethnische Konflikte und Formen von alltäglichem Rassismus in einem Industriebetrieb beschrieben. Die Ausführungen von Frank Gesemann und Andreas Kapphan unter dem Titel "Islamische Organisationen in Berlin zwischen Marginalisierung und Anerkennung" beschreiben die Konflikte zwischen muslimischen Mitbürgern und ihrem gesellschaftlichen Umfeld an den Kontroversen um Bau und Nutzung von Moscheen und um die Einführung von islamischem Religionsunterricht an öffentlichen Schulen. In Ergänzung dazu ist der Beitrag "Konfliktstoff Kopftuch" von Ömer Alan und Ulrich Steuten zu sehen, der anhand von Auseinandersetzungen über das Kopftuchtragen einen zunehmend deutlich werdenden kulturell-religiösen Konflikt analysiert. Tarek Badawia setzt sich mit seinem Aufsatz "Hier, Moment! Der hat schwarze Haare, der ist anders" mit der spezifischen Situation von Immigrantenjugendlichen auseinander und spricht sich für mehr Normalität im Umgang mit ihnen aus. Christian Büttner mit seinem Beitrag "Stadtvermittlung. Ergebnisse des Frankfurter Modellprojekts" und Kurt Faller mit seinem Artikel "Das "Kulturfest der Nationen". Interkulturelle Mediation in der Praxis" zeigen konkrete Möglichkeiten der Konfliktbearbeitung. In seinem Beitrag "Unsere Angst ist ihre Macht. In Brandenburg unterstützt eine Initiative Opfer rechtsextremer Gewalt" legt Kay Wendel begründet dar, wie Täter zu Opfern gemacht werden und weist auf konkrete Handlungsmöglichkeiten zur Unterstützung von Opfern rechtsextremer Gewalt hin. Abschließend befasst sich Harald Rüßler in dem Aufsatz "Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen" mit der Konzeption der Unterbringung von Flüchtlingen in Dortmund und den daraus entstehenden sozialen Konflikten. difuZeitschriftenaufsatz Kriminalität nichtdeutscher Jugendlicher in Berlin. Bestandsaufnahme - Ursachenanalyse - Maßnahmen zur Gewaltprävention.(2000, Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V. -DVJJ-) Gesemann, FrankZeitschriftenaufsatz Kriminalität nichtdeutscher Jugendlicher in Berlin. Bestandsaufnahme - Ursachenanalyse - Maßnahmen zur Gewaltprävention.(2000, Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V. -DVJJ-) Gesemann, FrankMonographie Lokale Integrationspolitik in der Einwanderungsgesellschaft. Migration und Integration als Heruasforderung von Kommunen.(2009, VS Verl. f. Sozialwiss.) Gesemann, Frank; Roth, RolandFür die ökonomische, soziale und kulturelle Integration von Migranten sind Städte und Gemeinden als Orte des alltäglichen Zusammenlebens von zentraler Bedeutung. Die Erkenntnis, dass die Bundesrepublik zu einer Einwanderungsgesellschaft geworden ist, die von gelingender Zuwanderung profitieren kann, hat auf der kommunalen Ebene früh eingesetzt. Was oft als pragmatisches Improvisieren begann, wurde inzwischen an vielen Orten zu integrationspolitischen Gesamtkonzepten weiterentwickelt, in die alle kommunalen Handlungsfelder einbezogen sind. Das Buch bietet eine erste umfassende und problemorientierte Bestandsaufnahme der kommunalen Integrationspolitik in Deutschland sowie ihrer aktuellen Stärken und Problemzonen. Ihre Politikfelder, Themen und Akteure werden im Detail vorgestellt. Ein Blick auf internationale Erfahrungen erweitert den Möglichkeitshorizont. Die Beiträge informieren einerseits über den Stand der wissenschaftlichen Debatte und halten andererseits Reflexions- und Praxiswissen für die verschiedenen Akteure des Integrationsgeschehens bereit.