Auflistung nach Schlagwort "Munition"
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Zeitschriftenaufsatz Zeitschriftenaufsatz Altlasten erfassen, bewerten, sanieren. Rüstungsaltlasten und Altlastensanierung von militärisch genutzten Liegenschaften in Sachsen-Anhalt.(1996)Für militärisch genutzte Liegenschaften können die Kosten zur Beseitigung von Rüstuungsaltlasten und Altlastsanierung nur geschätzt werden. Im Land Sachsen-Anhalt räumte die Westgruppe der Truppen (WGT) bis August 1994 ca. 350 Liegenschaften. Nach Abzug der russischen Gruppen sind die Liegenschaften durch die Oberfinanzdirektion Magdeburg - Bundesvermögenabteilung übernommen worden. Im Rahmen des Projektes "Ermittlung von altlastenverdächtigen Flächen auf Liegenschaften der ehemaligen WGT" wurde im Auftrag des zuständigen Ministeriums die ersten Erfassungen und Bewertungen von kontaminationsverdächtigen Standorten und Altlastverdachtsflächen durchgeführt. Über die Untersuchung wird berichtet.Zeitschriftenaufsatz Altlastenrecherchen in deutschen Staatsarchiven der zentralen Ebene.(2008, E. Schmidt) Mark, HaraldObwohl Altlastenrecherchen auf der zentralen Ebene aufwändiger sind als solche auf Lokalniveau, sind sie für bestimmte Fragestellungen im Rahmen der Erfassung unumgänglich. Staatsarchive sind grundsätzlich für das Schriftgut der Staatsregierung und ihrer Behörden verantwortlich. Die Bundesarchive Berlin und Koblenz sind potenzielle Quellen, wenn es darum geht, standortbezogene Informationen z.B. über Industrieanlagen zu recherchieren, mit deren Planung, Bau und Betrieb oberste und obere Verwaltungsebenen befasst waren. Für Recherchezeiträume vor ein Ende des Zweiten Weltkriegs ist das Archiv in Berlin-Lichterfelde zuständig, für die Zeit danach das Bundesarchiv Koblenz. Die preußische Zentralüberlieferung verwahrt das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz mit Sitz in Berlin-Dahlem. Das Archiv ist für die Altlastenerfassung vor allem insofern relevant, als es einerseits die zeitliche Verlängerungsachse der Bundesarchivbestände darstellt, andererseits aber auch wichtige Spezialbestände besitzt. So können Recherchen lohnenswert sein, wenn es sich um Standorte mit sehr langer Nutzungsgeschichte handelt (z. B. Truppenübungsplätze).Zeitschriftenaufsatz Altlastenrisiko beim Erwerb von Konversionsliegenschaften.(1998, E. Schmidt) Klockow, Stefan; Gollmer, GerdZeitschriftenaufsatz Aufgegebenes Militärgelände nutzen. Erbe der Roten Armee - bundesweit 2.900 qkm militärische Liegenschaften.(1996) Asche, WolfgangAm 3. August 1994 räumte die Rote Armee ihre deutschen Standorte und gab damit eine Fläche frei, die größer als das Saarland ist. Mehr als die Hälfte davon ist kontaminiert und muß von Munitionsrückständen geräumt werden. Das Konversionsvolumen umfaßt 1149 Kasernenareale, 315 Truppenübungsplätze und 103 Flugplätze. Eine große Konversionslast hat das Bundesland Brandenburg zu tragen. Konzepte wurden auf einer Tagung "Konversion als Wirtschaftsfaktor" diskutiert.Zeitschriftenaufsatz Belastete Böden chemisch-physikalisch waschen. Mit diesem Verfahren wurde das pestizid- und quecksilberbelastete Sandoz-Gelände in kurzer Zeit wieder nutzbar gemacht.(1996) Nowak, Wolfgang; Lohmann, GeorgFür die Sanierung vieler Altlasten eignet sich die chemisch-physikalische Bodenwäsche. Diese Verfahrenskombination verschiedener Trenntechniken arbeitet schnell, ist bei fast allen Schadstoffen und Böden einsetzbar, kommt ohne teure Abluftreinigung aus und der Boden behält seine natürlichen Eigenschaften.Monographie Das neue Waffenrecht.(2003, Beck) Heller, Robert E.; Soschinka, HolgerAm 1. April 2003 sind ein völlig neu konzipiertes Waffengesetz sowie ein Beschussgesetz in Kraft getreten. Es entstand ein durch seine zahlreichen Verweisungen und Ausnahmebestimmungen außerordentlich kompliziertes Regelwerk. Das Buch vermittelt einen Einstieg in die Materie und gibt Antwort auf alle in der Praxis wichtigen Fragen, so etwa zu den Grundlagen und Voraussetzungen für waffenrechtliche Erlaubnisse, den Pflichten beim Umgang mit Waffen, dem Verfahren vor den Waffenbehörden sowie den Straf- und Bußgeldvorschriften. Ein "Kompass zu den Waffen" erleichtert das schnelle Auffinden der im konkreten Fall einschlägigen Vorschriften. Weitere Kapitel sind auf die jeweiligen Anwender bezogen, beispielsweise Jäger, Sport- und Brauchtumsschützen, Bewachungspersonal, Waffensammler und - sachverständige, Waffenhersteller und -händler. difuZeitschriftenaufsatz Die Soldaten gehen - die Altlasten bleiben. Sanierungsprojekt 'Erdfall Musketierberg' auf dem WGT-Truppenübungsplatz Ohrdruf in Thüringen.(1994) Zienert, DetlefDie Westgruppe der ehemaligen sowjetischen Streitkräfte (WGT) wird nach ihrem Abzug mehr als 1000 Liegenschaften mit einer Fläche von rund 253000 ha an die Bundesvermögensämter übergeben haben. Diese in Größe, Struktur und Nutzungsart verschiedenen Areale werden seit 1991 systematisch im Auftrag des Bundesministeriums für Umweltschutz, Natur schutz und Reaktorsicherheit innerhalb des Projektes "Erfassung und Erstbewertung von Altlastenverdachtsflächen auf Liegenschaften der WGT" untersucht und bewertet. Mit dem Projekt "Erdfall Musketierberg" auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Ohrdruf wird nun erstmals eine militärische Altlast der GUS- Truppen auch fachmännisch entsorgt.Graue Literatur Handbuch Altlasten. Bd. 4. Rüstungsaltstandorte. Teil 2. Materialien über ehemalige Anlagen und Produktionsverfahren auf Rüstungsaltstandorten.(1996) Preuß, Johannes; Eitelberg, FrankAus der großen Zahl von ca. 140 000 Altablagerungen und Altstandorte wird in der Studie die mit 2000-3000 Objekten relativ kleine, flächenmäßig jedoch bedeutende Gruppe der Rüstungs- und Militärstandorte betrachtet. Typische Rahmenbedingungen sind, daß aufgrund früherer Geheimhaltung selten Quellen vorhanden sind, die Struktur und Funktion der Anlage erklären. Die Erfassung der Altstandorte umfaßt die genaue Lokalisierung der Standorte, kontaminationsrelevante Nutzungen, konkrete Standortgegebenheiten, Informationen für die Gefährdungsabschätzung sowie die Dokumentation der erhobenen Informationen und deren Aufnahme in ein Kataster. Der Materialband soll helfen, die Rüstungsaltstandorte sachgerecht zu bearbeiten, wichtige Quellen aufzufinden und eine Erstbewertung vorzunehmen. Die Problemstandorte können auf dieser Grundlage soweit analysiert werden, daß notwendige Maßnahmen erkannt und auf den richtigen Weg gebracht werden können. eh/difuMonographie Handbuch Fundrecht - Ausgabe Bayern. Praxishandbuch mit CD-ROM und Online-Forum.(2008, Link) Ebert, FrankDie bürgerlich-rechtlichen Vorschriften des Fundrechts dienen der Rechtssicherheit. Sie regeln die Eigentumsverhältnisse an verloren gegangenen und wieder gefundenen Sachen. Regelmäßig beansprucht der Verlierer sein volles Eigentum zurück, dessen Erlangung der ehrliche Finder anstrebt. Zumindest möchte er aber seine Redlichkeit und Mühewaltung entschädigt sehen, wenn er das Eigentum an einer verlorenen Sache nicht erlangen kann. Die Verwirklichung dieser Rechtsbeziehungen ist zum Teil aber auch eine hoheitliche Aufgabe, an der vor allem die Kommunen aktiv mitwirken. In der Fachliteratur fristet das Fundrecht bislang eher ein Schattendasein. Die Rechtsprechung konnte sich der Materie naturgemäß punktuell nur so weit nähern, wie entscheidungserhebliche Rechtsfragen zu bewältigen waren. Das Handbuch versteht sich als umfassende Erläuterung des Fundrechts in Bayern. Zusammenhänge und notwendige Abgrenzungen werden aufgezeigt, vorhandene Rechtsprechung und Fachliteratur sind ausgewertet. Ein Austausch mit Kolleginnen und Kollegen in unserem geschlossenen Internetforum (http://forum-bayern.ordnungsrecht-direkt.de) ausschließlich für Mitarbeiter bayerischer Sicherheitsbehörden ist jederzeit möglich. difuGraue Literatur Historische Recherche zur Gefahrenabwehr nach Kriegshandlungen am Beispiel Oranienburg (WK II - Bombenblindgänger).(2012) Hotzan, RobertDie Arbeit zeigt, dass die detaillierte historische Recherche eine sehr preiswerte Alternative zur Aufklärung von Gefahrenlagen durch die vorgenannten Kampfmittel darstellt. Es wird eine Methodik vorgestellt, die es aufgrund der Auswertung von historischen Dokumenten wie Luftbilder, Akten zur Planung von Luftangriffen, Erfolgskontrollen alliierter Streitkräften nach Bombardierungen, etc. erlaubt, konkret Gefahrenbereiche zu identifizieren und ggf. auch die Zahl der noch im Boden zu vermutenden Blindgänger zu ermitteln. In den Archiven der alliierten Streitkräfte insbesondere die der Amerikaner und Großbritanniens finden sich sehr viele Dokumente, die allerdings an sehr unterschiedlichen Orten abgelegt sind. Die Arbeit zeigt, wie die wichtigen Dokumente gefunden werden können. Sie gibt einen Überblick über die unterschiedlichsten Arten von Dokumenten und reiht diese nach ihrer Aussagefähigkeit. Schließlich zeigt die Methode, dass es ganz konkrete Hinweise auf Gefahren gibt, so dass es möglich ist diese Gefahren gemäß des POR, die gefährlichste Situation zuerst, zu beseitigen. Mit dieser Methodik steht ein Verfahren zur Verfügung, das es erlaubt insbesondere aus der Luft bombardierte Kriegsziele der Alliierten zu untersuchen und somit heute noch zuverlässig Hinweise auf Gefahrensituationen zu erhalten. Für Oranienburg konnten mit Hilfe der Methodik Flächen in/um Oranienburg hinsichtlich des Verdachts auf Bombenblindgänger differenziert und anhand einer Gefahrenkarte visualisiert werden. Durch das Verschneiden der ermittelten Gefahrenbereiche mit den Erkenntnissen aus der Betrachtung der Schutzgüter war es erstmals möglich, anhand der resultierenden Gefährdungskarte Kampfmittelräumungsmaßnahmen in Fällen konkurrierender Gefahrenlagen für das Stadtgebiet von Oranienburg zu priorisieren. Die Räummaßnahmen werden derzeitig mit Hilfe eines Räumkonzeptes umgesetzt. Das Räumkonzept berücksichtigt unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein flurstücksbezogenes Raumkonzept und damit die Interessen wie z.B. geplante Baumaßnahmen der Stadtverwaltung von Oranienburg.Zeitschriftenaufsatz Kontaminiert im Kalten Krieg. GUS-Altlasten zwischen Risiko und Chance.(1993) Zobel, Elke H.Es wird über die Resultate einer Studie berichtet, die das Bundesumweltministerium in Auftrag gegeben hat und die den Zustand der Militärgebäude und Liegenschaften einschätzen sollte, die von GUS-Truppen im Osten Deutschlands hinterlassen werden. Erste Bemühungen werden mitgeteilt, damit künftige Gewerbeflächen, Straßen, Wohnhäuser und Freizeiteinrichtungen auf völlig munitionsfreien und entkontaminierten Arealen entstehen können. (shm)Graue Literatur Modellhafte Altlastenuntersuchung an ausgewählten Standorten der Munitionszerlegung und -vernichtung nach dem Ersten Weltkrieg.(2002) Preuß, Johannes; Eitelberg, Frank; Albrecht, Gerd; Mauder, Sven; Dehner, Ulrich; Laskowsi, SvenZwei Standorte wurden modellhaft historisch vertiefend erkundet und orientierend untersucht. Die im Rahmen der historischen Erkundungen durchgeführten Gefährdungsabschätzungen ergaben für beide Standorte Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Altlast. Für den Standort Zweedorf wurden Prüfwertüberschreitungen für den Wirkungspfad Boden-Nutzpflanze festgestellt. Rückschlüsse aus den Grundwasseruntersuchungen ergaben, dass auch für den Wirkungspfad Boden-Grundwasser eine Prüfwertüberschreitung vorliegt. Weiterhin wurden erhöhte Konzentrationen an Sprengstoff im Boden ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass am Standort Zweedorf ein hinreichender Verdacht für eine Altlast besteht. Am Standort Nüssau wurden am Ort der Probennahme keine Prüfwertüberschreitungen für den an diesem Standort relevanten Wirkungspfad Boden-Grundwasser festgestellt. Es wird eingeschätzt, dass die gemessenen Schadstoffkonzentrationen lokal begrenzt sind. Es wurde empfohlen, die errichteten Grundwassermessstellen in periodischen Abständen zu beproben. difuZeitschriftenaufsatz Munitionsfunde in Chemiebetrieb erschweren die Sanierung.(1994) Gautner, Wolfgang; Gröninger, HeinzDie Privatisierung der ehemals volkseigenen Betriebe in den neuen Bundesländern wird begleitet von einer Fülle von Aufgaben. Das Auftreten von Altlastenverdachtsflächen und die damit verbundenen gesetzlichen Auflagen stellen dabei eines der größten Hemmnisse im Zuge der Übernahme durch neue Eigentümer dar.Zeitschriftenaufsatz Reinigung TNT-kontaminierter Böden durch anaerobe Prozeßführung.(1996) Kahl, Michael W.; Gorontzy, Thomas; Blotevogel, Karl-HeinzDie mikrobielle Sanierung von Böden gilt auch bei Rüstungsaltlasten als kostengünstige und effektive Alternative zu den physiko-chemischen Sanierungstechniken. In den Untersuchungen zur mikrobiellen Sanierung von Rüstungsaltlasten sollte geklärt werden, inwieweit mit Hilfe der autochthonen Mikroflora in Böden vorhandene Explosivstoffkontaminationen, hier 2,4,6- Trinitrotoluol (TNT) sowie dessen Umwandlungsprodukte, unter anaeroben Bedingungen eliminiert werden können. Die Experimente wurden unter Verwendung von Perkolationssäulen durchgeführt.Zeitschriftenaufsatz Rüstungsaltlast gesichert.(2006, Springer-VDI-Verl.) Tillmann, Wolfgang; Peters, HagenVor rund 80 Jahren war die Munitionsfabrik aus dem ersten Weltkrieg in Hallschlag beim Delaborieren von Spreng- und Kampfstoffmunition durch eine gewaltige Explosion zerstört worden. Als letzter Baustein für die seit einem Jahrzehnt laufende Sicherung des Geländes ist eine stationäre Wasserreinigungsanlage zur Behandlung des kontaminierten Sickerwassers in Betrieb gegangen. difu.Zeitschriftenaufsatz Rüstungsaltlasten - Tl. 1. Gefahr aus der Vergangenheit.(1995) Schwendner, Alexander