Auflistung nach Autor:in "Berding, Ulrich"
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Zeitschriftenaufsatz Begegnung in öffentlichen Räumen. Eine Annäherung an den Stand der Diskussion.(2017, RWTH) Berding, Ulrich; Karow-Kluge, DanielaZeitschriftenaufsatz Beredtes Schweigen. Migration als Wirtschaftsfaktor - eine offene Frage der Stadtentwicklungspolitik?(2007, vhw-Verl.) Berding, UlrichZeitschriftenaufsatz "Dazwischen" - öffentlich nutzbare Räume im Schnittbereich kommunaler und privater Aktivitäten.(2010, vhw - Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V.) Berding, Ulrich; Perenthaler, BettinaZeitschriftenaufsatz Die Geschichte vom Raum auf Zeit.(2015, RWTH) Berding, Ulrich; Kluge, FlorianRaum auf Zeit thematisiert die Rolle von temporären Interventionen. In unterschiedlichen Konstellationen haben wir auf sehr unterschiedliche Weise öffentliche Räume zum Gegenstand und Austragungsort temporärer Aktionen gemacht. Aufbauend auf diese Vielzahl realisierter Interventionen entstand das Label "RAUMaufZEIT", das inzwischen eine ganze Reihe von wissenschaftlichen, künstlerischen und gesellschaftlichen Diskursen, Projekten und Akteuren vereint: die RAUMaufZEIT-Buchreihe dokumentiert zahlreiche Interventionen, das RAUMaufZEIT-Symposium brachte eine Reihe von Experten zusammen und das RAUMaufZEIT-Netzwerk will gemeinsam reflektieren, Ideen entwickeln und Projekte auf den Weg bringen.Zeitschriftenaufsatz Doppelte Innenentwicklung - zur Wiederentdeckung eines alten Prinzips unter erschwerten Bedingungen.(2016, Steiner) Gstach, Doris; Berding, UlrichBei der Auseinandersetzung mit der Doppelten Innenentwicklung ist ein Blick in die Vergangenheit aufschlussreich. Geprägt in den 1990er-Jahren, verschwand der Begriff relativ rasch wieder aus der Planungsdiskussion. Nun ist ein zweiter Anlauf in Sicht. Im Zuge von Reurbanisierung und damit einhergehender erhöhter Wohnraumnachfrage in den Kernbereichen der Stadt hat Doppelte Innenentwicklung wieder Konjunktur.Zeitschriftenaufsatz Einer für alle? Öffentlich nutzbare Räume als Orte gesellschaftlicher Integration.(2012, Vhw-Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung) Berding, UlrichZeitschriftenaufsatz Freiräume als Orte der Begegnung. Planerische Leitbilder und alltägliche Erfahrungen in superdiversen Stadtquartieren.(2020, Springer Spektrum) Räuchle, Charlotte; Berding, UlrichDie Relevanz von Begegnungen in öffentlichen Räumen für das gesellschaftliche Zusammenleben in urbanen Quartieren und die Bedeutung der Gestaltung des Stadtraums sind viel diskutierte Themen in Stadtforschung und -planung. Meist werden die damit verbundenen Chancen, über solche Begegnungen die Akzeptanz gesellschaftlicher Vielfalt zu steigern, und die damit verbundenen Herausforderungen, die öffentliche Räume als Orte gesellschaftlicher Konflikte mit sich bringen können, kritisch gegenübergestellt und gegeneinander abgewogen. Obwohl also ein breites Wissen über öffentliche Räume als Orte der Begegnung besteht, ist es dennoch notwendig, seine Gültigkeit immer wieder in Bezug auf bestimmte lokale Kontexte zu überprüfen. Am Beispiel des superdiversen hannoverschen Quartiers Sahlkamp-Mitte kontrastiert der Artikel die der Freiraumgestaltung zugrunde liegenden planerischen Ideen mit alltäglichen Erfahrungen vom Zusammenleben der Bewohnerinnen und Bewohner. Es zeigt sich, dass hier Diskrepanzen bestehen und auch „organisierte Begegnungen“ im Freiraum einen produktiven Beitrag zum „guten Zusammenleben“ im Quartier leisten können.Aufsatz aus Sammelwerk Große Pläne für große Aufgaben? Ein Blick auf aktuelle Stadtentwicklungskonzepte.(2006, Rohn) Berding, UlrichGraue Literatur Grün in der Stadt - Maßnahmen zur Grün- und Freiraumentwicklung im Rahmen der Städtebauförderung.(2019) Habermann-Nieße, Klaus; Berding, Ulrich; Klehn, Kirsten; Müller, SimoneStädte und Gemeinden stehen vor großen wirtschaftlichen, sozialen, demographischen und klimawandelbezogenen Herausforderungen. Dem Grün in der Stadt mit seinen vielfältigen Formen und Funktionen kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Der gestiegene Stellenwert des Grüns in der Stadtentwicklung und in der Städtebauförderung gab Anlass zu prüfen, welche grün- und freiraumbezogenen Ziele den Programmen der Städtebauförderung zugrunde liegen, wie diese umgesetzt werden und welchen Beitrag hier die Grün- und Freiraumentwicklung leisten kann. Die zwischen Sommer 2016 und Frühjahr 2018 durchgeführte Untersuchung folgte drei Elementen: Zunächst wurde der Frage nachgegangen, welche Bedeutung die Grün- und Freiraumentwicklung in den einzelnen Programmen der Städtebauförderung hat. Um ein belastbares Bild zum Status quo der programmspezifischen Verankerung der Grün- und Freiraumentwicklung sowohl auf der konzeptionellen als auch auf der Umsetzungsebene zu erhalten, wurden anschließend 18 integrierte städtebauliche Entwicklungskonzepte (ISEK) und 12 konkrete Maßnahmen der Grün- und Freiraumentwicklung systematisch untersucht. Folgende Programme der Städtebauförderung wurden dabei berücksichtigt: Soziale Stadt, Stadtumbau (bis 2017 unterteilt in Stadtumbau Ost und West), Aktive Stadt- und Ortsteilzentren, Städtebaulicher Denkmalschutz, Kleinere Städte und Gemeinden. Das Programm Zukunft Stadtgrün war nicht Gegenstand der Untersuchung, da es erst 2017 startete.Zeitschriftenaufsatz Hier und jetzt 2.0 Oder: Der Mensch im Zeitalter seiner medialen Verortbarkeit.(2015, RWTH) Berding, Ulrich; Havemann, AntjeSeit wir mit dem Handy telefonieren, sind wir ständig aufgefordert, uns zu verorten. "Ich bin gerade in/ bei/ im ...", ist ein Satz, der in kaum einem via Mobiltelefon geführten Gespräch fehlt. Die eigene Verortung im physischen Raum gehört grundlegend zur Kulturtechnik des Handygespräches, obwohl das Gespräch selber den Sprechenden aus eben diesem Raum wieder heraus "beamt". Nun ist der mediale oder virtuelle Raum, der uns aus der physischen Gegenwart katapultiert, keine spektakuläre Innovation an sich. Gottesdienste, Theater, Bücher, Zeitungen, Radio, Fernseher können als Medien gelten, die uns, obwohl wir im physischen Raum gegenwärtig sind, in einen virtuellen Raum mitnehmen können. Die tatsächliche Neuerung ist, dass der mediale Raum des Handys, Smartphones oder Tablets tragbar ist und nahezu omnipotent. Er macht die Bewegung des Nutzers gleichzeitig mit, vollzieht sie auf Wunsch nach oder gibt sie vor, z. B. beim Navigieren - und das über eine lange Dauer. GPS-Handys erlauben eine exakte Peilung der eigenen Lage; durch das Setzen von Markierungen können Wege und Positionen festgehalten werden. Auch Informationen darüber, wo sich Mitglieder der eigenen sozialen Gruppen oder Netzwerke aufhalten, sind immer leichter zu bekommen; in aller Regel werden sie freiwillig übermittelt. Freunde-Apps geben Auskünfte über deren jeweilige Aufenthaltsorte, Kinder werden via Handy von ihren Eltern "getrackt", soziale Medien zeigen, wer was wann von wo postet.Zeitschriftenaufsatz Im Vorübergehen - Stadtgestaltung durch Kunstaktionen?(2013, Informationskreis für Raumplanung) Berding, Ulrich; Kluge, FlorianWelche Rolle können temporäre künstlerische Aktionen bei der Gestaltung von Stadträumen spielen? Im Vergleich zur üblichen Bauplanung bieten sie viele Vorteile, mit denen das klassische Instrumentarium der Bau- und Planungskultur sinnvoll ergänzt werden kann: Sie sind leicht zu planen und mit überschaubarem Aufwand durchzuführen. Sie können spielerisch agieren und haben künstlerischen Anspruch. Sie setzen Impulse und eröffnen den Dialog mit den Bürgern. Sie stoßen einen Prozess an und sind ergebnisoffen. Und: Sie müssen nicht ewig währen, denn sie dürfen vorübergehen.Zeitschriftenaufsatz Internationale Stadtquartiere - Spezifische Anforderung an Wohnen und Wohnumfeld? Wohnwünsche von Migrantinnen und Migranten.(2010, Wohnbund) Berding, UlrichZeitschriftenaufsatz Kommunen brauchen Plätze der Begegnung. Stadtplanung.(2017, pVS, pro Verlag und Service) Berding, UlrichDas Stadtgrün hat eine große Bedeutung für das Wohlbefinden der Bevölkerung und ist ein positiver Standortfaktor für die Kommune. Auch Promenaden, Passagen und Höfe formen das Bild von Städten. Mit lebendigen und ansprechend gestalteten öffentlichen Räumen können sich Städte und Gemeinden auch ihren Besuchern präsentieren. Die Anziehungskraft öffentlicher Räume steht in einem engen Zusammenhang mit der Vielfalt der Nutzungsangebote, die sich an alle Altersstufen der Bevölkerung richten müssen. Zur Sicherung von innerstädtischen Angeboten bieten die Städtebaufördermittel der Länder und des Bundes Unterstützung - beispielsweise die Programme "Kleinere Städte und Gemeinden", "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" oder "Städtebaulicher Denkmalschutz". In dem Beitrag wird insbesondere auf die Aufenthaltsqualität in kleineren und mittleren Städten eingegangen, wo überörtliche Durchgangsverkehre häufig die Funktionsfähigkeit der Innenstadtbereiche beschränken. Hier kann der Rückbau von Verkehrsflächen oder die Schaffung von autofreien Verbindungswegen zur innerstädtischen Belebung beitragen.Graue Literatur Migration - ein Thema der Stadtentwicklungspolitik?(2007) Berding, UlrichDie Arbeit gliedert sich in drei Kapitel: Nach einer Auswertung aktueller Fachliteratur benennt und diskutiert das erste Kapitel den Themenschwerpunkt "Migration". Ziel von Zuwanderung sind vor allem westdeutsche Großstädte und dort von bestimmten Merkmalen gekennzeichnete Stadtviertel. Es ergeben sich vielfältige Entwicklungen und Phänomene, die für die Stadtentwicklungspolitik von Belang sind: Bevölkerungsentwicklung, Segregation, Wohnen, Arbeit und Bildung, kulturelle Aspekte. Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Themenschwerpunkt "Stadtentwicklung". Stadtentwicklungskonzepte bieten Möglichkeiten, migrationsbezogene Fragen zu behandeln. In einer "Migrations-Bestandsaufnahme" werden ausgewählte Stadtentwicklungskonzepte entlang eines einheitlichen Untersuchungsrasters analysiert. Im dritten Kapitel wird festgestellt, dass die Stadtentwicklungspolitik die Bedeutung von "Migration" bislang nur fragmentarisch erkannt hat. Um Fragen der Migration in Stadtentwicklungskonzepten angemessen zu berücksichtigen,sind vielfältige Herausforderungen zu bewältigen: Der Komplexität des Themas ist Rechnung zu tragen, der Stellenwert der Migrationsfragen im Stadtentwicklungskonzept sollte der realen Bedeutung dieser Fragen im Stadtentwicklungsgeschehen annähernd entsprechen, das Stadtentwicklungskonzept sollte gerade im Themenfeld der Migration mit anderen (Fach)Konzepten verzahnt werden. In den Prozess der Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzepts sollten Migranten eingebunden werden. Darüber hinaus sollte der Dialog mit Wissenschaftlern gesucht werden, um so einen Wissenstransfer zu befördern.Zeitschriftenaufsatz Öffentliche Räume. Orte der gesellschaftlichen Integration?(2013, Vhw-Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung) Berding, UlrichZeitschriftenaufsatz Partzipative Kunst - Stadtgestaltung durch temporäre Interventionen.(2014, RWTH) Berding, Ulrich; Kluge, FlorianWelche Rolle können temporäre künstlerische Aktionen bei der Gestaltung von Stadträumen spielen - insbesondere im Dialog mit den verschiedenen Akteuren der Stadt? Im Vergleich zur üblichen Bauplanung bieten Interventionen viele Vorteile, mit denen das klassische Instrumentarium der Bau- und Planungskultur sinnvoll ergänzt werden kann: Sie sind leicht zu planen und mit überschaubarem Aufwand durchzuführen. Sie können spielerisch agieren und haben künstlerischen Anspruch. Sie stoßen einen Prozess an und sind ergebnisoffen. Sie setzen Impulse und eröffnen den Dialog mit den Bürgern und sind damit ein probates Mittel partizipativer Prozessgestaltung in der Stadtentwicklung.Graue Literatur RaumAufZeit. Temporäre Interventionen im öffentlichen Raum.(2016) Beeren, Willem-Jan; Berding, Ulrich; Kluge, FlorianIm vierten Band geht wie in den ersten beiden wieder um konkrete Interventionen: Anhand elf neuer Projekte im urbanen oder ländlichen Kontext soll die stetig wachsende Projektzahl und -vielfalt dokumentiert und der Entwicklungsprozess in den Werken untersucht werden. Allen gezeigten Projekten gemeinsam ist der Versuch, öffentliche Räume künstlerisch zu untersuchen, ihre Themen zu identifizieren, verborgene Potentiale zu heben und den spezifischen Raum durch temporäre Eingriffe zum Sprechen zu bringen. Da fast alle Aktionen im Rahmen von Hochschulveranstaltungen durchgeführt wurden, dokumentieren sie zugleich unsere Absicht, neue Lehr- und Vermittlungsformate durch Reallabor-Situationen zu entwickeln und zu erproben. Die elf im aktuellen Band vorgestellten Projekte zeigen einerseits neue Orte, kollaborieren mit neuen Partnern und arbeiten mit neuen Materialien. Andererseits wenden sie altbewährte Prinzipien, Methoden und Gestaltungsmittel an. Den Projekten vorangestellt sind zwei Texte zur Einführung: Antje Havemann (Landschafts- und Freiraumplanerin, Hannover) ordnet in ihrer Einleitung die vorgestellten Projekte und das Konzept "RaumAufZeit" in einen großen kulturgeschichtlichen Zusammenhang ein. Prof. Klaus Overmeyer (urban catalyst Berlin, Professor für Landschaftsarchitektur an der Bergischen Universität Wuppertal) beschreibt in seinem Geleitwort den Nutzen der künstlerischen Entdeckungspraxis, begrüßt die aktive Einmischung künstlerischer Projekte in die Stadt- und Raumentwicklung und wünscht sich weitere Mitstreiter für eine akteursgetragene Entwicklung.Graue Literatur RaumAufZeit. Temporäre Interventionen im öffentlichen Raum. Reflexionen, Positionen, Haltungen.(2015) Beeren, Willem-Jan; Berding, Ulrich; Kluge, FlorianDer Band stellt den dritten Teil der Buchreihe "RAUMaufZEIT" dar, die sich mit temporären Interventionen als Planungsprinzip, Untersuchungsmethode und Gestaltungsmittel auseinandersetzt. Die Bände sind derart konzipiert, dass sie sich einerseits ergänzen, andererseits aber auch als eigenständige Werke bestehen, die jedes für sich gelesen bzw. durchgeschaut werden können. Wie schon die ersten beiden Bände soll auch das vorliegende Buch einen Einblick in Arbeit, Methodik und Denkweise geben, die durchaus keinen durchgängigen Stil widerspiegelt - schon deshalb nicht, da die vielen Projekte in unterschiedlichsten Akteurskonstellationen entwickelt wurden. Sie sind vielmehr geprägt von der Vielzahl der Ideen, von der Eigenart der Orte, der Dynamik der Prozesse und vom Geist der beteiligten Menschen. Während jedoch in den ersten beiden Bänden eine Auswahl von jeweils elf temporären Interventionen gezeigt wurde, geht der dritte Band weiter und entwickelt gemeinsam mit Mitstreitern, Vorbildern, Kollaborateuren, Gleichgesinnten und Andersdenkenden eine vielseitige theoretische Auseinandersetzung, die temporäre Interventionen aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchten.Graue Literatur Stadt - Land - Raum. Öffentliche Orte jenseits der Metropolen.(2015) Berding, UlrichDer öffentliche Raum ist ein Wert an sich. Er ist mehr als die Summe der frei zugänglichen Orte und Plätze. Schon im antiken Griechenland konstituierte sich auf der Agora die politische Gemeinschaft. Der zentrale städtische Platz ermöglichte Diskussionen und gemeinsame Entscheidungen der Bürger. Das ist heute nicht anders. Wir brauchen auch für die moderne Demokratie und das soziale Miteinander Orte des Austauschs und des gemeinsamen Lebens. Doch öffentliche Räume funktionieren in Metropolen und im ländlichen Raum anders, sind Krisen ausgesetzt, besitzen aber auch bleibende Potenziale für die Identität gerade schrumpfender Städte. Ist eine Kleinstadt oder ein Mittelzentrum vom sozialen und demografischen Wandel betroffen, bedarf es des Zusammenspiels von Architekten, Städteplanern, Verwaltung und Bürgern. Die Veröffentlichung geht anhand zahlreicher Fallbeispiele der Frage nach, wie nachhaltige Konzepte für Stadtplanung, kulturelle oder wirtschaftliche Nutzung im Zusammenspiel von öffentlicher Hand und Bürgergesellschaft entwickelt werden können, damit kleine Städte und Dörfer weiterhin lebenswert bleiben.Monographie Städte als Standortfaktor: Öffentlicher Raum. Forschungsvorhaben im Rahmen des Forschungsprogramms Experimenteller Wohnungs- und Städtebau. Abschlussbericht.(2003, Selbstverl.) Berding, Ulrich; Kuklinski, Oliver; Selle, KlausAngelegt als explorative Studie, in der ein Forschungs- und Handlungsfeld soweit strukturiert wird, dass nächste Schritte zielgenau planbar werden, werden im Abschlussbericht des Projekts Situationsanalysen zum öffentlichen Raum zusammengestellt, der Handlungsbedarf aus Sicht der Praxis zusammengetragen und bisherige Ansätze vorgestellt und Unterstützungs-/Förderungsmöglichkeiten von Bundesseite aufgezeigt. Das erste Expertenhearing setzt sich mit Hypothesen zum öffentlichen Raum auseinander und liefert eine Zusammenfassung der aktuellen Fachdiskussion um die öffentlichen Räume. Eine erste Präzisierung des Untersuchungsgegenstandes wird mit der Differenzierung in vier Dimensionen vorgenommen: die Produktion des Raumes, die eigentumsrechtliche Zuordnung, die Regulierung der Nutzung, die Nutzbarkeit und der Sozialcharakter. Größeren Raum beansprucht die Darstellung der empirischen Phase des Projekts: Mittels einer Querschnittsbefragung, Fallstudien in 16 Städten und Gemeinden und ergänzenden Expertenbefragungen werden Zustand und Entwicklung, Wirkungszusammenhänge und Bedeutungen, Handlungsbedarf und Strategien ermittelt. Das daran angeschlossene 2. Expertenhearing legt vor dem Hintergrund der empirischen Ergebnisse den Schwerpunkt darauf, Handlungsoptionen und Forschungsbedarfe zu lokalisieren. Wesentliche Resultate werden zum Schluss zusammenfassend formuliert. goj/difu