Durch Anbaustraßen erschlossene Anliegergrundstücke.

Ruff, Erwin
Haus & Grund Deutschland Verl.
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Datum

2013

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Herausgeber

Haus & Grund Deutschland Verl.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

0724-6617

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 510 ZB 6782
IRB: Z 906
BBR: Z 287

Dokumenttyp (zusätzl.)

RE

Autor:innen

Zusammenfassung

Nach § 131 Abs. 1 Satz 1 BauGB ist der ermittelte beitragsfähige Erschließungsaufwand für eine Erschließungsanlage auf die durch die Anlage erschlossenen Grundstücke zu verteilen. Dieser auf den ersten Blick sehr präzise Gesetzeswortlaut entpuppt sich in seiner Umsetzung allerdings als recht diffizil, wobei es einige Besonderheiten zu beachten gilt. Ein bei der Ermittlung der erschlossenen Grundstücke gemachter Fehler zieht sich durch das gesamte Veranlagungsverfahren durch, mit der Folge der falschen (zu hohen oder zu niederen) Beitragsberechnung für jedes einzelne Grundstück. Die Vorschrift ist somit von zentraler Bedeutung. Hier werden die Weichen gestellt, auf wie viele Schultern der Erschließungsaufwand verteilt wird. Alle Grundstücke, die zwar an eine Erschließungsanlage angrenzen, durch diese aber nicht erschlossen sind, haben keinen Vorteil aus Erschließungsanlagen und werden nicht mit beitragsfähigem Erschließungsaufwand belastet. Im Beitrag wird erläutert, welche Anliegergrundstücke durch Anbaustraßen nach § 127 Abs. 2 Nr. 1 BauGB erschlossen werden, inwieweit diese Grundstücke zu Erschließungsbeiträgen heranzuziehen sind und welche Gründe womöglich gegen das Erschlossensein sprechen können. Auf den eher seltenen Sonderfall eines erschlossenen sogenannten Hinterliegergrundstücks wird hier nicht eingegangen.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Deutsche Wohnungswirtschaft

Ausgabe

Nr. 6

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 173-178

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen