Stromübertragung für die Elektromobilität.
E. Schmidt
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Datum
2014
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Herausgeber
E. Schmidt
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
0340-4536
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 335 ZB 6808
BBR: Z 545
BBR: Z 545
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Im nichtschienengebundenen Nahverkehr gibt es unterschiedliche Ansätze bei der Entwicklung von Systemen der Elektromobilität. Bei einigen wird versucht, die Batterien beziehungsweise Akkumulatoren mittels Schnellladung in kürzester Zeit so weit zu laden, dass das Fahrzeug aus eigener Kraft bis zur nächsten Ladestation fahren kann, wobei die einzelnen Ladestationen hierbei einen Abstand von zirka zwei Kilometern zueinander haben können. Ladestationen können unterschiedlich geartet sein. Bei den in dem Beitrag vorgestellten Systemen der Schnellladung muss das Fahrzeug während des Ladens an der Haltestelle stehen und die verwendete Schnelldatentechnik ist kostenaufwändig. Zudem sind viele Fragen, die sich beispielsweise mit der Haltbarkeit der Batterien oder dem Verhalten bei Frost befassen, noch nicht endgültig geklärt. So ist die größte Schwachstelle der Elektromobilität der Energiespeicher, der unter anderem Kosten, Reichweite und Sicherheit der Fahrzeuge maßgeblich beeinflusst. Aus diesem Grund befassen sich einige Projekte mit dem Laden der Batterien im Fahrbetrieb. Im eingedrahteten Zustand der Stangenstromabnehmer sollen während der Fahrt der Fahrstrom und der Strom für die Hilfsaggregate entnommen und gleichzeitig die Batterien schonend aufgeladen werden. Für das automatische Eindrahten im Fahrbetrieb wurden von der Deutzer Technischen Kohle GmbH (DTK) zwei unterschiedliche Lösungen ausgearbeitet. Das vom Land Brandenburg geförderte DTK-EDF-System befindet sich derzeit in der Testphase. Es soll später in Städten mit vorhandener Bahn- oder O-Bus-Infrastruktur vom Lieferverkehr genutzt werden können. Die ersten Ergebnisse haben gezeigt, dass der innerstädtische Lieferverkehr mit Elektrofahrzeugen durchgeführt werden kann, wenn die entsprechenden Infrastrukturanlagen vorhanden sind.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Verkehr und Technik
Ausgabe
Nr. 11
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 425-430