Zwischen Integration und Segregation. Sozialpolitik im "Dritten Reich" am Beispiel der "Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt" (NSV) in Hamburg.
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1986
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SEBI: 86/2042
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Ausgehend von dem für die Herrschaftsstrukturen des "Dritten Reiches" charakteristischen Spannungsverhältnis zwischen monokratischer Machtfassade und polykratischer Innenansicht untersucht der Verfasser das Wirken der "Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt" (NSV) in Hamburg. Im Vordergrund der Analyse des Volkswohlfahrtverbandes der NSDAP stehen die Frage nach dessen sozialem Integrationspotential sowie eine Darstellung der Kompetenzkonflikte parteiamtlicher und staatlicher Fürsorgeinstanzen. Anhand einzelner Einrichtungen der NSV, wie etwa dem "Winterhilfswerk" und dem Hilfswerk "Mutter und Kind", unterstreicht der Autor nicht nur die "doppelstaatlichen" Züge der NS-Diktatur (dieser Begriff wurde von Ernst Fraenkel geprägt), sondern beschreibt zugleich die Kehrseite der sozialpolitischen Befriedungsstrategie: die rassendogmatisch motivierte Diskriminierung und Ausgrenzung von als "minderwertig" stigmatisierten Teilen der Hamburger Bevölkerung. chb/difu
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Frankfurt/Main: Lang (1986), 417 S., Lit.(phil.Diss.; Hamburg 1984)
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Serie/Report Nr.
Europäische Hochschulschriften. Reihe 3 - Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; 276