Die Mauer in den Köpfen - und in den Füßen? Wahrnehmungs- und Aktionsraummuster im vereinten Berlin.
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Datum
1999
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
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ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 99/3088
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
FO
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Arbeit untersucht das Ost-West-Verhältnis in sozialräumlicher Perspektive am Beispiel von vier ehemals unmittelbar an die Mauer angrenzenden Gebieten in Berlin (Wedding/Pankow; Neukölln/Treptow). Zentrale Frage ist, wie die Bevölkerung der einen die jeweils andere Stadthälfte im eigenen Alltag wahrnimmt (Aktionsraum und Raumwahrnehmung). Für die Befragung wurde methodisch eine Kombination von quantitativ-standardisierten und qualitativ-hermeneutischen Verfahren auf der Grundlage eines handlungstheoretischen Ansatzes gewählt. Die Ergebnisse zeigen eine besonders starke "Bindungskraft" der Halbstädte in Alltagsbereichen, in denen soziale Interaktionen eine starke Rolle spielen: Arbeits-/Ausbildungsplatz, Arztbesuche, Wohnstandorte von Freunden und Verwandten. Der Schwerpunkt der Auswertungen liegt auf der Herausarbeitung gruppenspezifischer Unterschiede. Drei Gruppen werden identifiziert und vertiefend untersucht: "Halbstädter mit Vorbehalten", "pragmatische Halbstädter", "vorbehaltlose Grenzüberschreiter". goj/difu
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Zeitschrift
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
XVI, 263 S.
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Berlin-Forschung; 19