Das Gleichbehandlungsgebot als Grundlage positiver subjektiv-öffentlicher Rechte.

Dax, Günter
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1969

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: 70/545

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Autor:innen

Zusammenfassung

Die Arbeit behandelt einen Aspekt des verfassungsrechtlichen Gleichheitssatzes (Art. 3 Grundgesetz), welcher auch unter dem Stichwort "Selbstbindung der Verwaltung" bekannt geworden ist. Kann aus der Tatsache, daß das Gleichbehandlungsgebot als Grundlage subjektiver Abwehrrechte gegen gleicheitswidrige staatliche Eingriffe durchweg anerkannt ist, geschlossen werden, daß in entsprechender Weise bei gleichheitswidrigen staatlichen Begünstigungen positive subjektive Ansprüche der Benachteiligten auf gleiche Leistungsgewährung einzuräumen sind? Indem sie den Gleichheitssatz im exekutiven Bereich zu einem Ermessenselement reduziert, lehnt die herrschende Meinung konkludent diese Möglichkeit ab. Der Autor entwickelt eine eigene Stellungnahme nach Betrachtungen über die Zuordnung des Gleichheitssatzes zu einem bestimmten "Status" des Bürgers in der verfassungs- und geistesgeschichtlichen Entwicklung, die Einordnung des Gleichheitssatzes in das Gesamtsystem des Grundgesetzes, seine allgemeine Struktur und die inhaltliche Bestimmtheit des objektiven Gleichbehandlungsgebots. Die entscheidende Frage ist, inwieweit diesem eine subjektive Berechtigung des Einzelnen entspricht. chb/difu

item.page.description

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Bonn: Röhrscheid (1969), 140 S., Lit.(jur.Diss.; Bonn 1967)

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

Deskriptor(en)

Serie/Report Nr.

Bonner rechtswissenschaftliche Abhandlungen; 82

Sammlungen