Natur als Rechtsperson. Konstellationen der Stellvertretung im Recht.
Nomos
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2018
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
Sprache
ISSN
0943-383X
ZDB-ID
Standort
ZLB: R 687 ZB 7025
TIB: ZO 9840
TIB: ZO 9840
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
RE
Autor:innen
Zusammenfassung
Dreißig Jahre nach der Hamburger Robbenklage sind autonome Rechte der Natur nicht mehr nur eine Utopie, sondern soziale Realität und angesichts der Dringlichkeit der ökologischen Frage eine rechtspolitische Notwendigkeit. Über die Ausweitung des Akteursstatus in Politik und Recht werden Öko-Systeme und Tiere de lege lata ermächtigt, ihre Rechte als nicht-humane Rechtspersonen gerichtlich durchzusetzen. Der Beitrag zeichnet zum einen aktuelle Tendenzen der juridischen Personifizierung nicht-humaner Personen nach, um dann rechtstheoretisch nach Grenzen und Möglichkeiten der Öffnung des Begriffs der Rechtsperson für nicht-humane Rechtspersonen zu fragen und abschließend den aktuellen Rechtsrahmen im deutschen, unionalen und internationalen Recht hinsichtlich der Klagemöglichkeit nicht-humaner Personen darzustellen.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Zeitschrift für Umweltrecht
Ausgabe
Nr. 4
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 205-216