Die Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität. Bestandsaufnahme - Alternativen.
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1985
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ZZ
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SEBI: 85/4130
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DI
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Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund eines bereits bestehenden Suchtproblems mit den sozialintegrierten Drogen Alkohol, Nikotin und dem Mißbrauch von Arzneimitteln hat sich der in den letzten fünfzehn Jahren erstmalig auftretende, mit Strafe bewehrte Konsum von sozial nicht integrierten, "harten" Drogen (Rohopium, Morphin, Heroin und synthetisch hergestellte Opiate) durch Jugendliche zu einem ernstzunehmenden individuellen und gesellschaftlichen Problem entwickelt. Der sog. harte Kern von Fixern wird heutzutage auf 50 000 bis 80 000 geschätzt. Schwerpunkt der Arbeit ist es, das bestehende traditionelle Bekämpfungskonzept der Rauschgiftdelikte (repressiv strafjustizielle Bekämpfung des Angebots; trotz anderslautender Schlagworte - "Therapie statt Strafe" - Primat des Strafrechts auch hinsichtlich der Nachfrageseite) anhand einer kriminologischen Analyse auf seine Effektivität hin zu überprüfen und mögliche Gründe für ein etwaiges Versagen dieses Ansatzes zu ermitteln. Behandelt werden auch Legalisierungskonzepte (mit Auswertung von Erfahrungen in den USA und Großbritannien). Der Verfasser plädiert schließlich für ein Konzept der beschränkten Legalisierung (Methadon). chb/difu
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Münster: (1985), V, 307 S., Lit.(jur.Diss.; Münster 1984)