Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Stimmenverteilung im Bundesrat.
Duncker & Humblot
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Datum
1998
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Herausgeber
Duncker & Humblot
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 98/1024
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Hinter der Problematik der Stimmenverteilung und Berechnung im Bundesrat verbergen sich allgemeine verfassungsrechtliche Fragestellungen mit verfassungspolitischen Aspekten, bezogen auf das Verhältnis zwischen Bund und Ländern. In Art. 51 Abs. 2 GG ist die Stimmenstaffelung als Grundlage der Stimmenverteilung grundgesetzlich normiert und enthält die Sechs-Millionen-Grenze, die nicht überschritten werden darf. Der Autor macht die Problematik am Beispiel Hessen deutlich, in dem nach der Wiedervereinigung diese Grenze um 669 Einwohner überschritten wurde. In diesem Zusammenhang wird deutlich, daß der Einwohnerbegriff aus bundesstaatlichen Aspekten und dem Regelungszweck des Art. 51 Abs. 2 GG in allen Ländern übereinstimmend zu handhaben ist. Bei Schwankungen der Einwohnerzahlen über einen längeren Zeitraum müßten nach Meinung des Autors die Stimmenverhältnisse im Bundesrat ständig an die tatsächlichen Verhältnisse angepaßt werden. kirs/difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
168 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriften zum Öffentlichen Recht; 743