Kommunale Selbstverwaltung als juristischer Bewegungsbegriff.
Heymann
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Datum
2016
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Herausgeber
Heymann
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Köln
Sprache
ISSN
0012-1363
ZDB-ID
Standort
ZLB: R 620 ZB 7120
BBR: Z 121
BBR: Z 121
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
RE
Autor:innen
Zusammenfassung
Bei gleichbleibender Begrifflichkeit haben sich Inhalt und Verständnis von kommunaler Selbstverwaltung - auf die Gemeinden wie auf die Kreise bezogen - über einen Zeitraum von rund 200 Jahren hinweg verändert. Der Beitrag untersucht dieses Phänomen vorrangig für die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, d.h. für die letzten rund 65 Jahre. Ein Konzept aus der Begriffsgeschichte, die Kategorie des "Bewegungsbegriffs", soll dieses Phänomen beschreiben und erklären helfen. Die neuesten Judikate versöhnen den staatsorganisationsrechtlichen mit dem partizipativen Zugriff endgültig. Dies wurde, wie der Großteil der Rechtsprechung, auf die Städte und Gemeinden bezogen; gerade ein partizipatives Verständnis kommunaler Selbstverwaltung ist jedoch auch auf die Kreise übertragbar.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Deutsches Verwaltungsblatt
Ausgabe
Nr. 16
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 1022-1031