Der Mittellandkanal. Landschaft - kultivierte Landschaft - Kulturlandschaft. Eine Untersuchung zur materiellen Landumnutzung in der industriellen Moderne.

Wischmeyer, Nadja
Wehrhahn
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Datum

2019

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Herausgeber

Wehrhahn

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Hannover

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 215/135

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

CD

Zusammenfassung

Der Mittellandkanal wurde ab Beginn des 20. Jahrhunderts als küstenparallele Verbindung der Flussgebiete Ems, Weser, Leine und Elbe am nördlichen Rand der Mittelgebirge geschaffen. Die Wasserbauer der Zeit kamen damit nicht nur dem dringenden Wunsch rheinisch-westfälischer Unternehmer nach, einen kostengünstigen Verkehrsweg für Massenguttransporte zu schaffen, mit dem gleichzeitig neue Wirtschaftsgebiete erschlossen werden konnten, sondern sie wollten das aus damaliger Sicht in vielen Gebieten noch stark meliorationsbedürftige norddeutsche Tiefland großflächig für Landwirtschafts- und Siedlungszwecke erschließen. Der ungebrochene Glaube, die Natur nach den Bedürfnissen der in ihr lebenden Menschen neu gestalten zu können, ließ Männer wie Leo Sympher und Adolf Prüsmann die norddeutsche Landschaft umbauen, und sie wollten dies tun, ohne den gesellschaftlichen Graben zwischen Landwirtschaft und Industrie zu vertiefen.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

527 S.

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Serie/Report Nr.

Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens; 140

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