Verfassungswidrigkeit des Stromeinspeisungsgesetzes?

Studenroth, Stefan
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Datum

1995

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

0012-1363

ZDB-ID

Standort

IRB: Z 1014
ZLB: Zs 61-4
BBR: Z 121

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Das Stromeinspeisungsgesetz 1990 regelt die Abnahme und die Vergütung von Strom, der aus alternativen Energiequellen erzeugt wurde, durch die Energieversorungsunternehmen. Der von den Energieunternehmen zu zahlende Preis liegt über den eigenen vermiedenen Kosten. Der Beitrag untersucht, ob die Festsetzung eines Mindestpreises verfassungs- und kartellrechtlich begründbar ist. Vom Charakter her handelt es sich nicht um eine Ausgleichsabgabe - die zulässig wäre - sondern um eine im Ergebnis ebenfalls verfassungsrechtlich zulässige preisrechtliche Bestimmung. Wünschenswert wäre, daß die begünstigten Unternehmen verpflichtet werden, einen bestimmten Prozentsatz ihrer Einnahmen in den Ausbau und Erhalt der Anlagen zur regenerativen Energiegewinnung zu investieren. Zur Vermeidung von unterschiedlichen Belastungen der Energieversorgungsunternehmen sollte eine Ausgleichsregelung gefunden werden.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Deutsches Verwaltungsblatt

Ausgabe

Nr.22

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S.1216-1223

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen