Keiner darf zurückgelassen werden! Aspekte der Jugendhilfepraxis in der DDR 1959 - 1989.

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DE

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Münster

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VfK: 99/1152

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Zusammenfassung

Das Buch geht der Frage nach , mit welchen sozialpädagogischen Maßnahmen in der DDR auf abweichendes Verhalten und die Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen reagiert wurde. Gezeigt wird u.a., wie die MitarbeiterInnen der Jugendhilfe das Konzept der "sozialistischen Familie" auffaßten und umsetzten oder wie man "Rowdies" und "Schwererziehbare" behandelte. Auf der Basis umfangreichen Quellenmaterials über authentische Fälle reflektieren die Autoren die repressiven Züge wie die Hilfsangebote für die Betroffenen und bewerten den Charakter der DDR-Jugendhilfe in der historischen Langzeitperspektive. Dem Band ist ein umfangreicher Dokumentenanhang beigegeben, der zahlreiche Fallbeispiele aus vielen Bereichen der Jugendhilfe enthält. difu Buchbesprechung in Forum Erziehungshilfe 4 (1998) Nr. 5, S. 317-319

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176 S.

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