Sensorgesteuerte Bodenleuchten sollen künftig Zebrastreifen absichern.

E. Schmidt
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2007

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

E. Schmidt

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

0340-4536

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 399
BBR: Z 545

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Rund 34.000 verunglückte Fußgänger zählte die Bundesverkehrsstatistik im Jahr 2006, 124 davon kamen bei Unfällen an vermeintlich sicheren Fußgängerüberwegen und -furten ums Leben. Es scheint offensichtlich, dass Kraftfahrer mit Zebrastreifen gesicherte Fußgängerüberwege nicht so respektieren wie Ampeln. Vor allem Kinder sind gefährdet, von Autofahrern übersehen zu werden. Die rund 6.570 Einwohner zählende baden-württembergische Gemeinde Deizisau entschied sich daher rechtzeitig vor Ende der Schulferien, mit der Installation von LED-Unterflurleuchten die Verkehrssicherheit einer stark befahrenen Durchgangsstraße, die häufig von Schülern der Grund- und Hauptschule des Ortes überquert werden muss, zu erhöhen. Eine Ampelanlage war an der engspurigen Straße unmöglich, da sie den Verkehrsfluss zu stark behindert hätte. Ausgehend von dem Fallbeispiel wird in dem Beitrag die sensorgesteuerte Zebrastreifen-Leuchtmarkierung vorgestellt. Markierungsleuchtköpfe zur besseren Erkennung von Querungen fallen unter Absatz 1, Artikel 3 der "Richtlinien für die Anlage und Ausstattung von Fußgängerüberwegen" und könnten laut Verkehrsexperten auch an Kreuzungen im Zuge von Fahrradwegen die Verkehrssicherheit erhöhen. difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Verkehr und Technik

Ausgabe

Nr. 12

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 463-464

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen