Radverkehr

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Zeitschriftenaufsatz
    Klimaschutz auf den (Rad-) Weg bringen. Fördermöglichkeiten für Kommunen.
    (2021, Dt. Gemeindeverl.) Deuerling, Anna-Lena
  • Aufsatz aus Sammelwerk
    Radverkehr.
    (2021, Springer Vieweg) Bohle, Wolfgang
    Einrichtungen für den Radverkehr sollen das Radfahren flächendeckend sicher und attraktiv machen. Der Beitrag zeigt, wie die Quellen und Ziele des Radverkehrs in ein zusammenhängendes Netz mit möglichst direkten Verbindungen einzupassen sind. Er stellt die Führungselemente des Radverkehrs in den Strecken und Knoten zusammen, die die Verkehrssicherheit von Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern gewährleisten und eine zügige und komfortable Befahrbarkeit ermöglichen. Die begleitenden Infrastruktureinrichtungen wie etwa Fahrradabstellplätze sollen sicher und bequem nutzbar sein. Neben der Radverkehrsinfrastruktur hat Marketing als Werbung für eine verstärkte Nutzung des Fahrrades sowie für die Verbreitung von Informationen über Aktivitäten und Angebotsverbesserungen „rund um’s Rad“ einen hohen Stellenwert bei der Schaffung eines fahrradfreundlichen Klimas.
  • Graue Literatur
    Radverkehr und Verkehrswende. Eine Geschichte von Gegenwind und Rückenwind.
    (2021) Bracher, Tilman
    Im Zuge der Corona-Pandemie steigen immer mehr Menschen aufs Fahrrad, und auch die Klimapolitik setzt - neben technischem Fortschritt und öffentlichen Verkehrsmitteln - auf den Beitrag des Radverkehrs zur Verkehrswende. Mit dem Auto verbinden sich Wohlstand und Mobilität, aber die Klimaziele lassen sich ohne Verkehrswende nicht erreichen. Seit 2013 fördert das Bundesumweltministerium mit seiner "Nationalen Klimaschutzinitiative" auch kommunale Radverkehrsinvestitionen, und dank des Handlungsdrucks im Klimaschutz verfügt alleine das Bundesverkehrsministerium von 2020–2023 für den Radverkehr über 1,4 Mrd. Euro an Fördermitteln. Aber in den Kommunen fehlt es an umsetzbaren Projekten, weil dafür der Wille oder der Platz fehlt, weil das Straßenverkehrsrecht und andere Normen Projekte blockieren, die die Leichtigkeit des Autoverkehrs beeinträchtigen könnten und Parkplätze oder Fahrspuren kosten. Vielerorts fehlt es an Personal, um Fördermittel zu beantragen, und den notwendigen Eigenmitteln, Radverkehrsinvestitionen zu planen und umzusetzen. Trotzdem war die Zeit für den Radverkehr nie so günstig: Es gibt Handlungsdruck, Fördermittel, Wertewandel, Innovationen und immer mehr Beschlüsse und Konzepte. Der Band umreißt das verkehrspolitische Potenzial des Radverkehrs insbesondere auf kommunaler Ebene - und ist ein nachdrückliches Plädoyer für die Verkehrswende.
  • Graue Literatur
    Fahrradstraßen - Leitfaden für die Praxis.
    (2021) Klein, Tobias; Hummel, Simon; Leven, Tanja; Gerlach, Jürgen; Stein, Thomas; Bührmann, Sebastian; Gerlach, Jürgen
    Fahrradstraßen sind ein wichtiges Element im Baukasten der Radverkehrsplanung. Sie können den Radverkehr bündeln, beschleunigen und komfortabel machen, und das alles bei einer sehr hohen Verkehrssicherheit. Bis dato gab es in Deutschland jedoch keine allgemeingültigen Gestaltungs- und Einrichtungsempfehlungen für Fahrradstraßen. Die VwV-StVO sowie die Regelwerke der FGSV machen nur wenige Vorgaben. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt untersuchten die Bergische Universität Wuppertal und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) welche Gestaltungen auf Fahrradstraßen zielführend und welche Einsatzkriterien dafür optimal sind und bundesweit einheitlich angewendet werden können. Das Projekt wurde gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020. Die Erkenntnisse sind in Form von vergleichbaren Anwendungsfällen und allgemeingültigen Empfehlungen in diesem Praxisleitfaden kompakt zusammengefasst. Er gibt Planenden, der Politik und der interessierten Öffentlichkeit einen Überblick, welche Maßnahmen bei der Einrichtung einer (guten) Fahrradstraße ergriffen werden können.
  • Graue Literatur
    Radverkehrsinfrastruktur - Baustein der Verkehrswende. Gemeinsame Abschlusspublikation des NRVP-Forschungsbegleitkreises "Förderschwerpunkt Infrastruktur".
    (2021) Klein, Tobias
    Im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplan (NRVP) der Bundesregierung werden jährlich Forschungsvorhaben gefördert, die neue Erkenntnisse im Themenfeld Radverkehr liefern sollen. Dabei gibt es in jedem Jahr einen Förderschwerpunkt. Für Projekte, die im Jahr 2017 starteten, war dieser das Thema Infrastruktur. Als Plattform zum interdisziplinären Austausch und zur Vernetzung wurde der Forschungsbegleitkreis (FBK) "Förderschwerpunkt Infrastruktur" initiiert. Damit sollten Synergien zwischen den Projekten genutzt sowie Erfahrungen und Expertise untereinander ausgetauscht werden, um Doppelarbeiten zu vermeiden und Forschungslücken zu identifizieren. Im NRVP-FBK "Förderschwerpunkt Infrastruktur" waren acht NRVP-Projekte, ein mFUND-Projekt (Projekte mit digitalen datenbasierten Anwendungen) sowie Vertreter*innen des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), des Projektträgers Umweltbundesamt (UBA) bzw. des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG), der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und der Unfallforschung der Versicherer (UDV) vertreten. In diesem Sammelband stellen alle acht im FBK vertretenen NRVP-Projekte ihre Forschungsergebnisse vor und geben Hinweise, welche Themen in Zukunft fokussiert betrachtet werden sollten.
  • Graue Literatur
    Modellierung des Unfallgeschehens im Radverkehr am Beispiel der Stadt Dresden.
    (2021) Martin, Jacqueline
    Das Radverkehrsaufkommen in Deutschland verzeichnete in den letzten Jahren einen Zuwachs, was sich im Umkehrschluss ebenfalls im Anstieg des Unfallgeschehens mit Radfahrendenbeteiligung widerspiegelt. Um den steigenden Unfallzahlen entgegenzuwirken, empfehlen Politik und Verbände v.a. Infrastrukturmaßnahmen zu ergreifen. Davon ausgehend untersucht die vorliegende Arbeit beispielhaft für die Stadt Dresden, wie sich einzelne Infrastrukturmerkmale auf das Unfallgeschehen zwischen Rad- und motorisiertem Verkehr auswirken. Die Datengrundlage der Untersuchung stellen dabei 548 Unfälle mit Radfahrendenbeteiligung aus den Jahren 2015 bis 2019 sowie die Merkmale von 484 Knotenpunktzufahrten dar. Da die Infrastruktur das Unfallgeschehen nicht allein determiniert, werden zudem Kenngrößen des Verkehrsaufkommens einbezogen. Um das Unfallgeschehen zu untersuchen, kommen das Random Forest-Verfahren sowie die Negative Binomialregression in Form von 'Accident Prediction Models' mit vorheriger Variablenselektion anhand des LASSO-Verfahrens zum Einsatz. Die Verfahren werden jeweils auf zwei spezielle Unfalltypen für Knotenpunkte angewandt, um differenzierte Ergebnisse zu erlangen.
  • Zeitschriftenaufsatz
    Radverkehr. Wie geht's weiter nach dem Boom?
    (2021, Verein zur Förderung kommunalpolitischer Arbeit - Alternative Kommunalpolitik)
    Wann wird endlich aus dem Auto-Parkplatz am Straßenrand eine abschließbare Fahrradbox? Was macht eine gute Fahrradstraße aus? Wie läuft‘s bei den Radschnellwegen? Und bleibt der Fußverkehr bei all dem auf der Strecke?
  • Graue Literatur
    Querungsstellen für die Nahmobilität. Hinweise für den Rad- und Fußverkehr.
    (2021)
    Der vorliegende Leitfaden greift das Thema Querungsstellen für den Fuß- sowie den Radverkehr auf und beschreibt verschiedene Anwendungsfälle mit unterschiedlichen Lösungsvarianten. Die AGFS möchte diesen Leitfaden als Ergänzung zu den bestehenden technischen Regelwerken, besonders zu den ERA 2010 und den EFA 2002 verstanden wissen. Er zeigt auf, dass sich auch mit kleinem Budget, moderne, komfortable und insbesondere sichere Querungsstellen für den Rad- und Fußverkehr bauen und betreiben lassen.
  • Zeitschriftenaufsatz
    Alltagsmobilität in Städten gesund gestalten: wie Stadtplanung Fuß- und Radverkehr fördern kann.
    (2020, Springer Nature) Heinrichs, Dirk; Jarass, Julia
    Mobilität ist Voraussetzung für die Erfüllung wesentlicher Bedürfnisse des Menschen. Arbeit, Bildung, soziale Teilhabe: All diese Aktivitäten bedeuten, dass regelmäßige Wege zurückgelegt werden müssen. Gerade in Städten zeigen sich aber auch die „Nebenwirkungen“ von Mobilität wie Verkehrsstaus, Unfälle, Luftverschmutzung, Lärm und die daraus resultierenden Gesundheitswirkungen. Die Planung von Siedlungsstrukturen, die dafür erforderlichen Erschließungsinfrastrukturen und die Gestaltung städtischer Räume sind Aufgaben der Stadtplanung. Stadtplanung kann einen maßgeblichen Einfluss darauf nehmen, welche Verkehrsmittel Menschen wählen, welche Distanzen sie überwinden und welche Umwelt- und Gesundheitswirkungen damit verbunden sind. Der Beitrag geht der Frage nach, wie Stadtplanung insbesondere die aktive Mobilität fördern kann, die Nutzung des Fahrrads und den Fußverkehr. Er stellt zunächst die grundlegenden Wirkungen von Alltagsmobilität und dem daraus resultierenden Verkehr auf die Gesundheit dar. Daran anschließend gibt er einen Überblick, welche Potenziale in Deutschland für die Förderung aktiver Mobilität bestehen und wie Stadtplanung und die durch sie regulierten Faktoren wie Siedlungsdichte oder Nutzungsmischung auf Mobilitätsentscheidungen wirken. Anhand eines Überblicks aktueller Initiativen und einer vertieften Analyse von Strategien in den Städten Barcelona und Bogotá wird aufgezeigt, welche Instrumente und Maßnahmen genutzt werden. Der Beitrag verdeutlicht: Stadtplanung und die durch sie geschaffene gebaute Umweltkönnen Fuß- und Radverkehr fördern. Die Beispiele zeigen auch auf, dass Erfolg versprechende Initiativen nicht allein durch räumliche Planung und Schaffung von Infrastruktur realisiert werden. Vielmehr handelt es sich um sektorenübergreifende Maßnahmen, die einen Wandel der Mobilitätskultur in Städten zum Ziel haben.
  • Graue Literatur
    Exploring the bicycle planning culture and implementation challenges: case studies of Hamburg and Wuhan.
    (2019) Luqi, Wang
    Many cities are suffering from problems caused by extensive car use. Cycling, as a mode of transport, can be helpful to reduce emissions, improve public health, and increase traffic efficiency. However, transport planning in many cities has been focused on motorized transport and overlooked cyclists. To shape a supportive urban environment for cyclists, a number of important questions with regard to bicycle planning are not yet fully understood, for instance, the relationship between the built environment and cycling, the barriers to implementing pro-cycling policies, and the bicycling planning culture in growing cities.
  • Zeitschriftenaufsatz
    Cycling towards sustainability: The transformative potential of urban design thinking in a sustainable living lab.
    (2021, Elsevier) Alexandrakis, Julian
    The recent proliferation of Sustainable Living Labs as experimental arenas within and through which contemporary cities try to tackle today’s sustainability challenges, has led to a systematic integration of user’s consideration in the design and testing of Sustainable Product‐Service Systems (S.PSSs). Therefore, it is crucial to co‐create with users throughout the whole innovation process of Sustainable Living Labs and to discover userneeds and shape S.PSSs according to how theyfit into users’daily life. Yet, it remains understudied how thecocreation knowledge in a multi‐stakeholder environment of a Sustainable Living Lab can be facilitatedmethodically to fully utilize the transformative potential and to accelerate sustainability transition in line withthe SDGs. Hence, this paper focuses on the integration of the co‐creation method of Urban Design Thinking in aSustainable Living Lab, its associated knowledge generation and application, and how different stages of UrbanDesign Thinking contribute to the potential of Sustainable Living Labs to accelerate urban sustainability tran-sitions via S.PSSs. Therefore, the author analyzed empirical data from a series of in‐depth interviews and written surveys and was actively involved within a cycling Sustainable Living Lab in Berlin, Germany.
  • Zeitschriftenaufsatz
    Die Umsetzung der Verkehrswende in den Kommunen – die Mühen der Ebene! Erfahrungen und Erkenntnisse aus 25 Jahren in der Verwaltung.
    (2021, vhw - Bundesverb. für Wohnen und Stadtentwicklung) Dittrich, Siegfried
    Auf der kommunalen Ebene müssen viele der Verkehrskonzepte umgesetzt und gegenüber der Bevölkerung vermittelt werden. Hier wird oft im Praxistest über Erfolg oder Misserfolg entschieden und erfolgt letztendlich auch die Konfrontation der konzeptionellen Überlegungen direkt mit den „Realitäten“. Aus 25 Jahren Erfahrung im Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks Mitte von Berlin sollen Kriterien und Empfehlungen benannt werden, die für eine erfolgreiche Umsetzung von Konzepten wichtig und entscheidend sind.
  • Graue Literatur
    Gestaltung nachhaltiger Logistik-Konzepte im urbanen Wirtschaftsverkehr: Entscheidungsunterstützung mit Optimierungsmodellen.
    (2020) Leyerer, Max
    Die kumulative Arbeit stellt die Zusammenfassung von zehn wissenschaftlichen Artikeln im Bereich des urbanen Wirtschaftsverkehrs dar. Dabei geht es grundsätzlich um die Untersuchung neuer Logistik-Konzepte als Lösungsansatz für eine gleichzeitige Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Ziele bei der Ausübung von Transportaktivitäten in urbanen Räumen. Dazu werden mathematische Optimierungsmodelle und Entscheidungsunterstützungssysteme präsentiert, welche den Zielkonflikt zwischen einer Kosten- und einer Emissionsminimierung adressieren. Darüber hinaus erfolgt die kritische Reflektion über die behandelten Themen, die genutzten Forschungsmethoden und die entwickelten Lösungsansätze. Drei Themen werden in der Arbeit ausführlich dargestellt: (1) Nachhaltige urbane Paketzustellung: Es wird ein Optimierungsmodell präsentiert, welches in ein Entscheidungsunterstützungssystem eingebettet ist und die bestmögliche Gestaltung eines alternativen Logistik-Konzepts für die Zustellung von Paketen in Städten ermöglicht. (2) Nachhaltige e-Grocery Zustellung: Für die Lieferung von online bestellten Verbrauchsgütern wie Lebensmitteln oder Haushaltsartikeln wird ein neues Logistik-Konzept entworfen. (3) Individuelle Routenoptimierung: Es wird ein Entscheidungsunterstützungssystem zur Modellierung sowie Lösung von individualisierbaren Tourenplanungsproblemen präsentiert. Das flexible Tool ermöglicht die Abbildung von benutzerspezifischen Problemcharakteristika und die Umwandlung in ein entsprechendes Optimierungsmodell, sodass diverse Branchen bei der Routenplanung unterstützt werden können.
  • Graue Literatur
    A Guide to Planning Cyclelogistics Hubs.
    (2021)
    This guide equips readers with a newfound inspiration for moving cities towards cyclelogistics cargo bike hubs. Though there’s nothing particularly new about cargo bikes, the world has seen a growing trend in using them for a plethora of different purposes, one of these being for deliveries around cities. Their relative ease, affordability, and accessibility make them an increasingly popular choice for CEP services in big and small cities. With the help of research from the University of Magdeburg, this guide details the steps that can be taken to develop cyclelogistics hubs, and what each stage of planning looks like.
  • Graue Literatur
    Bestandsanalyse sowie Potenzialermittlung für betriebliches Mobilitätsmanagement mit dem Fokus Radverkehr in der Kleinregion Gleisdorf.
    (2019) Gruber, Ingrid
    Betriebliches Mobilitätsmanagement in der Kleinregion Gleisdorf vor dem Hintergrund der aktiven Mobilität mit dem Schwerpunkt Radverkehr. Hier setzt die Arbeit an, Bestandsanalysen auf betrieblicher-, persönlicher und Erschließungsebene sowie darauf aufbauend eine Potenzialanalyse für die Betriebe zu erstellen. Der Zeitpunkt dafür scheint ideal, da zeitgleich das Radverkehrskonzept für diese Kleinregion erarbeitet wird. Die Ziele werden mithilfe einer umfangreichen Literaturrecherche sowie mittels Fragebögen und Interviews (zwei Experten- und ein Gruppeninterview) sowie den Ergebnissen mehrerer begleitender Gespräche erarbeitet. Zentrale Erkenntnisse sind die Tatsachen, dass der Großteil der Betriebe über firmeneigenen Parkplätze verfügt, Radabstellflächen in unterschiedlicher Qualität vorhanden sind, eines von fünf Unternehmen Diensträder anbietet und nahezu keine Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs im Unternehmen gesetzt werden (Stichwort: Kommunikation und Bewusstseinsbildung). Die Befragung zeigt, dass die wichtigsten Rahmenbedingungen zur Nutzung des Fahrrades im Untersuchungsgebiet überdachte und beleuchtete Radabstellanlagen in Eingangsnähe sowie das Vorhandensein einer Umkleidemöglichkeit mit Spind und Dusche sind. Sehr viele Kommentare sprechen die schlechte Radverkehrsinfrastruktur in der Kleinregion Gleisdorf sowie damit zusammenhängend ein mangelndes Sicherheitsgefühl an. Die Auswertung des Einzugsgebietes zeigt, dass firmenübergreifend 23 Prozent der Dienstnehmer*innen im direkten Einzugsgebiet des Radverkehrs (5 Kilometer Umkreis) und 36 Prozent im 10 Kilometer-Radius (Verwendung des Pedelecs) liegen. Das Pedelec wird von 1 Pedelec der Befragten im Sommerhalbjahr verwendet.
  • Graue Literatur
    Big Data im Radverkehr. Ergebnisbericht „Mit Smartphones generierte Verhaltensdaten im Radverkehr“.
    (2018) Francke, Angela; Becker, Thilo; Lißner, Sven
    Für einen attraktiven Radverkehr bedarf es einer qualitativ hochwertigen Infrastruktur. Bisher liegen durch den hohen Aufwand von Vor-Ort-Erfassungen nur punktuelle Radverkehrsstärken vor. Die aktuell wohl zuverlässigsten und tauglichsten Werte liefern bisher fest installierte automatische Radverkehrszählstellen, wie sie bereits viele Kommunen eingerichtet haben. Ein Nachteil ist hierbei, dass für eine flächige Abdeckung mit einer besseren Aussagekraft für die gesamte Stadt oder Kommune die Anzahl der Erhebungspunkte meist deutlich zu gering ist. Die Bedeutung des Nebennetzes für den Radverkehr wird somit nur unvollständig erfasst. Für weitere Parameter, wie Wartezeiten, Routenwahl oder Geschwindigkeiten der Radfahrenden, fehlen dagegen meist die Daten. Perspektivisch kann diese Lücke unter anderem durch GPS-Routendaten gefüllt werden, was durch die mittlerweile sehr hohe Verbreitung von Smartphones und den entsprechenden Tracking-Apps ermöglicht wird. Die in diesem Bericht, sowie verkürzt im herausgegebenen Leitfaden, vorgestellten Erkenntnisse sind im Rahmen eines umfangreichen Forschungsprojektes zu der Nutzbarkeit von mit Smartphones generierten Nutzerdaten einer App für die kommunale Radverkehrsplanung entstanden.
  • Graue Literatur
    Nachhaltiges Verkehrsmanagement mit Fokus auf innerstädtischen Radverkehr: eine Gegenüberstellung Klagenfurt - Bozen.
    (2019) Stolz, Isabella
    Vor dem Hintergrund des anthropogenen Klimawandels und des bedeutenden Einflusses des Verkehrssektors auf diesen, widmet sich die Arbeit dem nachhaltigen Verkehrsmanagement, da dieses dazu beitragen kann, die globale Durchschnittstemperatur zukünftig unter 2° Celsius zu halten. Da die Weltbevölkerung tendenziell zunimmt und sich die Ansiedelung in Richtung urbaner Räume bewegt, wird ausschließlich der innerstädtische Verkehrssektor behandelt. Als nachhaltige Mobilitätsalternative für den Alltagsverkehr nimmt die Arbeit die Förderung des Radverkehrs in den Focus, da dieser auf internationaler Ebene die innerstädtische Luftqualität bereits verbessert hat. Aufgrund der Tatsache, dass die Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt den innerstädtischen Straßenverkehr zugunsten des Klimas und der menschlichen Gesundheit nachhaltiger umstrukturieren möchte, wurde im Jahr 2018 ein Strategiepapier veröffentlicht, in welchem Handlungsalternativen zur Etablierung des Radverkehrs in Klagenfurt veröffentlicht wurden. Diese Strategie wird mit jener aus Bozen verglichen, da die Südtiroler Landeshauptstadt auf europäischer Ebene als Best-Practice Beispiel herangezogen wird. Durch den Vergleich wird abgeleitet, welche Unterschiede zur Vorgehensweise in Bozen bestehen und welche Effekte im Zuge der Umsetzung in Klagenfurt zu erwarten sind. Das Ergebnis der Analyse zeigt, dass sich die Umsetzung der Strategie nicht negativ auf die Erhöhung des Radverkehrs am Modal-Split und somit auf die Milderung des Klimawandels auswirkt, diese jedoch durchaus einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen wird.
  • Graue Literatur
    Bilanzierung des Nationalen Radverkehrsplan 2020. Endbericht.
    (2020) Altenburg, Sven; Breitzke, Maike; Labinsky, Alexander; Kritzinger, Stephan
    The National Cycling Plan 2020 (NRVP) serves as a strategic instrument for the bicycle traffic development in Germany from 2013 to 2020. The NRVP defines strategic goals for the cycling policy and addresses all stakeholders with specific recommended measures in nine fields of action. The purpose of the evaluation of the NRVP 2020 is to assess the effectiveness of cycling promotion from 2013 to 2020. Therefore, the state of implementation of the comprehensive and specific recommended measure within the fields of action was evaluated. The accounting of the NRVP 2020 serves as the foundation for recommended measures for the new NRVP 3.0.
  • Graue Literatur
    Frankfurter Fahrradstraße. Vorschläge zur fahrradfreundlichen Umgestaltung Frankfurter Nebenstraßen.
    (2020)
    Der Radentscheid Frankfurt ist eine Bürgerinitiative, die sich für eine für bessere Fahrradinfrastruktur in Frankfurt einsetzt. In dieser Broschüre stellt der Radentscheid seine Konzepte und Ideen für die Umgestaltung der in der Magistratsvorlage (M47 2019 „Fahrradstadt Frankfurt am Main“) benannten „Fahrradfreundlichen Nebenstraßen“ vor. Für einige Straßen wurden sehr detaillierte Pläne erstellt, andere Straßen sind weniger umfangreich bearbeitet oder nur fotografisch und textlich erfasst.