Belangloser, bedrückender oder anspornender Besitz? Die Reste des Nürnberger Reichsparteitagsgeländes als architektonisches und mentales Erbe.

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IRB: Z 75
SEBI: Zs 803-4
BBR: H 873

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Zusammenfassung

Am Beispiel des Nürnberger Reichsparteitagsgeländes prüft der Autor die sogenannte Ruinentheorie von Adolf Hitler und seinem Architekten Albert Speer.Dieser Theorie zufolge sollten die monumentalen Großbauten des Nationalsozialismus in den kommenden Jahrhunderten etwa so vornehm altern wie das "römische Vorbild".Der Autor zeigt, daß dieser Anspruch Propaganda war, da hinter den scheinbar handwerklich erbauten Quaderwänden Stahl und Beton als die eigentlich tragenden Elemente verborgen waren.Im weiteren beschäftigt sich der Autor mit der Problematik, die Bauten des Faschismus als "unübersehbares, bauliches wie mentales Erbe unserer Vergangenheit" zu bewahren.(kg)

Beschreibung

Schlagwörter

Baugeschichte, Theorie, Stahlbeton, Nutzung, Umbau, Wahrnehmung, Denkmalschutz, Kunst, Nationalsozialismus, Ruine, Alterungsprozess, Stein, Monumentalarchitektur, Erhaltung, Reichsstadt, Wiederaufbau, Reichsparteitagsgelände, Widerstand, Kultstätte

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Deutsche Bauzeitung, Stuttgart 125(1991), Nr.5, S.134-139, Abb.;Skiz.;Lit.

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Baugeschichte, Theorie, Stahlbeton, Nutzung, Umbau, Wahrnehmung, Denkmalschutz, Kunst, Nationalsozialismus, Ruine, Alterungsprozess, Stein, Monumentalarchitektur, Erhaltung, Reichsstadt, Wiederaufbau, Reichsparteitagsgelände, Widerstand, Kultstätte

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