Arbeits- und Lebensweise im städtischen Handwerk. Zur Sozialgeschichte Augsburger Handwerksgesellen im 18. Jahrhundert, 1700-1806.
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1988
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SEBI: 89/1715
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Die wirtschafts- und sozialwissenschaftlich orientierte Studie entwickelt die Grundlinien der Struktur, Genese und Dynamik des Augsburger Handwerks im 18. Jahrhundert. Dabei werden die spezifischen Formen der Arbeitsorganisation (Qualifikation, Arbeitsmarkt, Lohn und Arbeitszeit) und ihre Bedeutung für Arbeits- und Lebensweise der Handwerksgesellen skizziert. Der Frage nach wesentlichen sozioökonomischen und soziokulturellen Wandlungspreozessen und ihren Auswirkungen wird anhand von Konjunkturverläufen nachgegangen. Die Untersuchung ist auf Augsburg als eine der damals größten deutschen, in überregionale Marktbeziehungen integrierten Städte begrenzt; u. a. wegen der ausgeprägten Diversifizierung und Spezialisierung des Handwerks. Dabei bilden insbesondere die Protokolle des Handwerksgerichts (1722 - 1806) sowie die reichsstädtischen Verwaltungsakten das Quellenmaterial. Durch die differenzierte Analyse wirtschafts-, sozial- und technikgeschichtlicher Aspekte vorindustrieller Produktion will die Studie Impulse zur Überwindung einer musealen Präsentation alten Handwerks geben. bek/difu
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Göttingen: Schwartz (1988), 305 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Reg.(phil.Diss.; Konstanz 1987)
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Serie/Report Nr.
Göttinger Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte; 14