Möglichkeiten der Radverkehrsführung auf zweistreifigen Richtungsfahrbahnen.

Schell, Johannes
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2007

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Karlsruhe

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DI
EDOC

Abstract

Innerstädtische Hauptverkehrsstraßen stehen in besonderem Maße in der Konkurrenz unterschiedlicher Nutzungsansprüche. Im Fahrzeugverkehr sind Hauptverkehrsstraßen oftmals für den Kraftfahrzeugverkehr und den Radverkehr gleichsam von hoher Bedeutung. In vielen Fällen hat der Radverkehr gegenüber dem Kraftfahrzeugverkehr das Nachsehen, was bedeutet, dass kein Platz für die - nach StVO und geltendem Regelwerk - erforderliche besondere Führung des Radverkehrs verbleibt. In den vergangenen Jahren sind zwei Lösungsansätze für die verkehrstechnische effizientere Nutzung von Verkehrsflächen entstanden. Dies ist zum einen der Einsatz schmaler, von Pkw zweistreifig, von Lkw einstreifig befahrbarer Fahrbahnen für den Kraftfahrzeugverkehr. Zum anderen bietet der Schutzstreifen die Möglichkeit, eine separate Radverkehrsführung auf der Fahrbahn zu ermöglichen, bei - gegenüber den Radfahrstreifen - verminderten Ansprüchen an die Fahrbahnbreite. Verallgemeinerbare Erfahrungen hierzu liegen bislang allerdings nicht vor. Dabei sind wesentliche Fragen der Verkehrssicherheit, des Verkehrsablaufes und der Leistungsfähigkeit zu klären. Hier setzt die Aufgabenstellung der Masterthesis an, die Möglichkeiten der Radverkehrsführung auf zwei streifig befahrenen, schmalen Fahrbahnen zu untersuchen. Aufbauend auf den aus der Literatur und den Regelwerken abgeleiteten Einsatzbereichen sowie aus den empirisch ermittelten Ergebnissen ist der Beispielabschnitt der Rheinstraße in Karlsruhe hinsichtlich Verkehrssicherheit, Verkehrsablauf und Leistungsfähigkeit zu beurteilen und Veränderungen zu empfehlen und in den erwarteten Wirkungen zu beschreiben. Im Gesamtergebnis werden allgemeine Empfehlungen für die Führung des Radverkehrs auf zwei streifig befahrenen, schmalen Fahrbahnen erwartet, die am Beispiel der Rheinstraße in Karlsruhe empirisch untermauert werden.

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184 S., Anl.

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