Autonomie trotz mittelbarer staatlicher Finanzierung? Die Rechtsprechung des EuGH zu dem Kriterium der überwiegenden Finanzierung einer Einrichtung durch öffentliche Stellen.

Hausmann, Friedrich Ludwig/Queisner, Georg
Werner
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Datum

2014

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Herausgeber

Werner

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Köln

Sprache

ISSN

1617-1063

ZDB-ID

Standort

ZLB: R 628 ZA 3503

Dokumenttyp (zusätzl.)

RE

Zusammenfassung

Nach Art. 1 Abs. 9 Uabs. 2 Richtlinie 2004/18/EG gelten Einrichtungen als öffentliche Auftraggeber, wenn sie erstens zu dem besonderen Zweck gegründet wurden, im Allgemeininteresse liegende Aufgaben nicht gewerblicher Art zu erfüllen, zweitens Rechtspersönlichkeit besitzen und drittens eng mit dem Staat oder einer anderen Einrichtung des öffentlichen Rechts verbunden sind. Eine enge Staatsverbundenheit liegt gem. Art. 1 Abs. 9 Uabs. 2 lit. c) Richtlinie 2004/18/EG dann vor, wenn die Leitung der öffentlichen Einrichtung durch öffentliche Stellen beaufsichtigt wird, wenn ihr Verwaltungs-, Leitungs- oder Aufsichtsorgan mehrheitlich aus Mitgliedern besteht, die vom Staat, von den Gebietskörperschaften oder von anderen Einrichtungen des öffentlichen Rechts ernannt worden sind, oder - und diesem Kriterium widmen sich die Ausführungen- wenn die Einrichtung von anderen Einrichtungen des öffentlichen Rechts überwiegend finanziert wird.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Vergaberecht

Ausgabe

Nr. 1

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 1-12

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen