Psychische Krankheit und Freiheitsentziehung. Eine vergleichende Kritik des geltenden Unterbringungsrechts.

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SEBI: 85/2209

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Gegenstand der Untersuchung ist die Reaktion unserer Gesellschaft auf psychische Krankheit. Ausgehend von der Relevanz des Unterbringungsrechts auf Grund der hohen Unterbringungszahlen wird das geltende Unterbringungsrecht (Unterbringungsrecht der Länder, Unterbringung bei einer Gebrechlichkeitspflegschaft, Unterbringung nach den Pargr. 63, 64 StGB) vergleichend dargestellt. Die Gesetzeszwecke der verschiedenen Unterbringungsbereiche werden gegenübergestellt. Psychische Krankheit wird als abweichendes Verhalten thematisiert. Unter Einbeziehung sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse werden der Gefährlichkeitsbegriff und der Behandlungsbegriff im Unterbringungsrecht einer kritischen Würdigung unterzogen. Daraus ergeben sich auf der Basis einer eigenen Begriffsbestimmung Vorschläge für die Auslegung des Krankheitsbegriffs in der Rechtsprechung sowie für mögliche Gesetzesänderungen. Ziel sind die Stärkung der Rechte der Untergebrachten sowie die Senkung der Unterbringungszahlen. chb/difu

Beschreibung

Schlagwörter

Krankheit, Psychiatrie, Strafrecht, Freiheitsentziehung, Unterbringung, Rechtsschutz, Sozialverhalten, Gesellschaftsordnung, Verfassungsrecht, Krankenhaus, Gesundheitswesen, Daseinsvorsorge, Gesundheitseinrichtung

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München: Florentz (1985), 198 S., Tab.; Lit.; Reg.(jur.Diss.; Univ.München 1985)

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Krankheit, Psychiatrie, Strafrecht, Freiheitsentziehung, Unterbringung, Rechtsschutz, Sozialverhalten, Gesellschaftsordnung, Verfassungsrecht, Krankenhaus, Gesundheitswesen, Daseinsvorsorge, Gesundheitseinrichtung

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Rechtswissenschaftliche Forschung und Entwicklung; 60