Der Personenschaden aus Straßenverkehrsunfällen - Systemwandel in Australien.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1987
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 88/D/2
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
In Australien sterben jährlich bei Straßenverkehrsunfällen 3 400 Personen. Die Anzahl der Personen, die Verletzungen infolge Verkehrsunfällen erleiden und bei denen eine stationäre Behandlung erforderlich wird, ist groß. Die bei den Verkehrsunfällen verursachten Personenschäden stellen ein weitgreifendes soziales Problem dar. Das herkömmliche Entschädigungssystem ("tort system") ist unzureichend. In verschiedenen Bundesterritorien wurde es schon ergänzt; eine einheitliche Regelung fehlt jedoch noch. Der Autor beschreibt die geschichtliche Entwicklung des "tort systems", macht Ausführungen zum Prozeßrecht, zur Pflichtversicherung (z. B. bei Kraftfahrzeugen) und zu den Leistungssystemen im Schadensfall (z. B. Sozialleistungen). Anschließend übt er Kritik an dem "tort system" (z. B. am Verschuldensprinzip) und zeigt die daraus zu ziehenden Konsequenzen auf. Hierbei geht er auch auf das System in Neuseeland ein. Die Arbeit beruht auf der Auswertung der umfangreichen Rechtsprechung und berücksichtigt die australische Gesetzgebung (Stand vom 1. 1. 1986). gzi/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Bayreuth: (1987), 181, XXIV S., Lit.; Reg.(jur.Diss.; Bayreuth 1987)