Das Politische an Behausungen. Zum Zusammenwirken von privatem Eigentum, menschlicher Sprache und Wahrnehmung.
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Datum
1994
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Weimar
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 96/2274-4
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Architektur legt Dinge fest: Wände, Bewegungsräume und Aussichten. In der Studie geht der Autor von der These aus, daß jede Architektur gewissen Konventionen folgt. Er stellt sich die Frage, inwieweit diese Konventionen in der Gestaltung von Wohnungen auch das politische Denken des Menschen "konventionell", d. h. konservativ beeinflussen. Die Studie erörtert, inwieweit Menschen ihre Empfindungen, bezogen auf die Räumlichkeiten, in denen sie leben und die Teil ihrer Identität werden, sprachlich auszudrücken vermögen. Es folgt eine Diskussion über den Wunsch des Individuums, Wohnraum als Eigentum besitzen zu wollen. Im Schlußteil der Studie stellt der Autor auf Grundlage der Schlußfolgerungen, zu denen er in den vorhergehenden Kapiteln gekommen ist, das Prinzip der Bodenbindung des bürgerlichen Nationalstaates in Frage. Herausgearbeitet werden die Interessenausrichtung der Sprache und der zugrundeliegenden Wahrnehmung; ferner der Mechanismus von Macht, Herrschaft und individuellen Selbstzwängen, um Wohnstrukturen als Indikator gesellschaftlicher Strukturen verstehen zu können. sosa/difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
272 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Wohnen , Wohngebäude , Architektur , Wahrnehmung , Ästhetik , Eigentum , Ideologie , Baugeschichte , Gesellschaftsordnung , Kultur , Theorie , Bebauung , Wohnungswesen