Probleme der Integration der Spätaussiedler in der Region Südniedersachsen.
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Datum
1994
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Göttingen
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 94/4403
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Bedingt durch die politischen Veränderungen in der Sowjetunion und den osteuropäischen Staaten, hat seit 1988 die Zuwanderung von Deutschen aus diesen Ländern in die BRD eine Dimension erreicht, die es seit dem offiziellen Abschluß der Vertreibungsmaßnahmen im Anschluß an den Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hatte. Ausgehend von den verfassungsrechtlichen Grundlagen für die Aufnahme der Spätaussiedler, werden in der Studie zunächst die Ursachen der Aussiedlung und die quantitative Problemlage vorgestellt. Die für die Integration wesentlichen Begriffsbestimmungen leiten schließlich über zur Darstellung der Aussiedler- und damit der Integrationspolitik in Deutschland als Grundlage für den Prozeß der Integration der Spätaussiedler im südniedersächsischen Raum (Landkreise Göttingen, Northeim, Stadt Göttingen und fünf ausgewählte Gemeinden). Soweit möglich, werden in der Studie Daten über Spätaussiedler bis Ende 1993 berücksichtigt; ferner werden die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt bis 2010 prognostiziert. Abschließend wird erörtert, inwieweit die Integration als Heimatfindung der Spätaussiedler zur Stabilität der Demokratie beiträgt. sosa/difu
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
XXXV, 301 S.