Geographie als hermeneutische Wissenschaft. Ein Rekonstruktionsversuch.

Pohl, Jürgen
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1986

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BBR: X 467/15

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Zusammenfassung

Seit dem Siegeszug der empirisch-analytischen Wissenschaftstheorie wurde versucht, die Geographie von einer aristotelisch-hermeneutischen (subjektbezogen-verstehenden) zu einer galileisch-cartesischen (naturwissenschaftlich-positivistischen) Position zu bringen. Da sich jedoch geographische Tradition und geographische Identität mit dieser neuen Position nicht in Einklang bringen lassen, können sämtliche neueren Ansätze in der Geographie als gescheitert angesehen werden; deshalb ist die Suche nach einem neuen tragfähigen Paradigma notwendig. Nach der Darstellung traditioneller geographischer Weltbilder wird verdeutlicht, wie sich Geographie als idiographisch-hermeneutische Wissenschaft durch die Erforschung regionaler Lebenswelten gesellschaftlich relevanten Themen widmen kann. - Schm.

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Kallmünz: Laßleben (1986), 253 S., Abb.; Lit.

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Münchener geographische Hefte; 52

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