Determinanten der Nettowanderungsraten von kreisfreien Städten und Landkreisen.

Roppelt, Gerd
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1987

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SEBI: 88/2135-4

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Erklärungen und Prognosen zur Entwicklung der Einwohnerzahlen auf Kreisebene sind dringend gefragt. Nicht nur, weil sinkende Einwohnerzahlen in den Großstädten zu Finanzkrafteinbußen, zu unwirtschaftlichen Unterbelastungen von Infrastruktureinrichtungen und zu negativen Auswirkungen auf die Konsumgüternachfrage führen können. Auch für die Stadtentwicklungsplanung sowie die regionale oder gar Kreisentwicklungsplanung sind solide, aussagekräftige Daten und Analysen notwendig. Diesem Bedarf steht allerdings die extrem hohe Fehlerquote früherer Analysen gegenüber. Bei der Suche nach "sicheren" Determinanten spielen die Saldi der Wanderungen eine entscheidende Rolle. Der Autor versucht also, die Abhängigkeit der Wanderungsraten auf Kreisebene von Gebietsmerkmalen wie Siedlungsstruktur, Erwerbs-, Ausbildungs- und Wohnmöglichkeiten etc. zu evaluieren. Als stärkster Faktor erweist sich, weit vor den Wohnkapazitäten, die Wohnqualität. Lebensbedingungen der Kreise sollten daher in der Kreis- und Regionalplanung stärker berücksichtigt werden. wev/difu

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Bayreuth: (1987), 151 S., Tab.; Lit.(naturwiss.Diss.; Bayreuth 1986)

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Forschungsmaterialien; 16

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