Zur Rolle von Strukturen und Kontingenz – das Beispiel des grenzüberschreitenden Pendelns im Alpenraum.

Heugel, Anna/Chilla, Tobias
Springer VS
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Datum

2020

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Herausgeber

Springer VS

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Wiesbaden

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 150/63

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Die Border Studies sind aktuell geprägt von einer Parallelität konstruktivistisch-relationaler Ansätze einerseits und angewandt-funktionaler Perspektiven andererseits, wobei diese Diskussionsstränge wenig verbunden sind. Anhand einer empirischen Fallstudie wird gezeigt, dass raumstrukturelle Argumente eine relevante Rolle in der Erklärung von grenzüberschreitender Dynamik spielen, ohne dass dies einer relationalen und Kontingenz betonenden Sichtweise widersprechen muss. Das Fallbeispiel analysiert das Pendeln über nationale Grenzen innerhalb des makroregionalen Alpenraums. Strukturelle Argumente wie Urbanität und Gehaltsunterschiede können durchaus in Verbindung mit politischen Pfadabhängigkeiten und kontingentem Aushandeln der Grenzfunktionen interpretiert werden.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

55-72

Zitierform

Freie Schlagworte

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Räume – Grenzen – Hybriditäten

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