Kleinhaus und Mietskaserne.
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1979
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SEBI: 80/4936
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Zusammenfassung
Kleinhaus und Mietkaserne bezeichnen die Extreme eines Massenwohnungsbaus, der sich mit der Industrialisierung herausbildete.War das Massenmiethaus unter dem Gesichtspunkt einer maximalen Rendite für die Vermieter attraktiv, so wurde das Kleinhaus in sozialreformerischer Perspektive propagiert.Die Zusammenballung von Arbeitern in Mietkasernen erschien als sozial und politisch gefährlich, das Kleinhaus sollte der Integration der Arbeiterschaft in die bürgerliche Gesellschaft dienen.Das Kleinhaus setzte sich aber nur dort durch, wo Bauland billig war, und nur in einer gegenüber den ursprünglichen Vorstellungen sehr reduzierten Form.Die Mietkaserne blieb in den Ballungsgebieten die vorherrschende Form des Massenwohnungsbaus. cbb/difu
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In: Zinn, Hermann u. a.: Wohnen im Wandel.Hrsg.: Niethammer, Lutz, Wuppertal: (1979), S. 271-291, Abb.; Lit.; Grundr.