Marginale Gruppen auf dem Wohnungsmarkt. Das Beispiel Bremen.
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Datum
1993
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Bremen
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 94/548-4
BBR: C 23 407
BBR: C 23 407
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
S
FO
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Autor:innen
Zusammenfassung
Die durch den Wohnungsmarkt maßgeblich beeinflußte räumliche Segregation ist auf der Ebene aggregierter Daten klarnachgewiesen worden. Auf der individuellen Ebene kann sie aber -zumindest für die untersuchte Gruppe der Sozialhilfeempfänger - mit den bisher ausgewerteten Daten nicht bestätigt werden.Individuen und Haushalte gelangen in kritische Lebenslagen - "Risikolagen", wie die Bremer Forschungsgruppe formuliert - in der Regel nur für eine bestimmte Zeit. Die Wahrscheinlichkeit allerdings, in eine Lage ökonomischer und sozialer Benachteiligung zu geraten, ist erheblich von den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen abhängig, also etwa von der Situation des Arbeitsmarkts oder von der Existenz eines ausreichenden preisgünstigen Wohnungsteilmarktes. Deswegen wird vermutet, daß mit zunehmender Anzahl von Sozialhilfeempfängern immer neue Haushalte für kürzere oder längere Zeit auf bestimmte Quartierstypen angewiesen sind. Auf der aggregierten Ebene von Strukturdaten ist durchaus eine zunehmende Verschärfung und Verfestigung sozialer Schwäche zu erkennen. Wichtig ist aber festzuhalten, daß nach den bisherigen Befunden die individuelle Wohnkarriere mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit dauerhaft in benachteiligten Wohnsituationen oder Wohnquartieren verharrt. difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
21 S.
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Arbeitspapier; 20