Anfänge und Innovation der preußischen Bauverwaltung. Von David Gilly zu Karl Friedrich Schinkel.
Böhlau
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Böhlau
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DE
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Köln
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ZLB: 2000/3023
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DI
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Zusammenfassung
Das Baugeschehen wurde im 18. Jahrhundert unter den Prämissen einer bislang so nicht gekannten ökonomischen Vernunft zunehmend durch die aus dem sogenannten Kameralbau resultierenden Aufgaben bestimmt. Diesem Paradigmenwechsel (Ökonomiebau statt Prachtbau) entsprach ein administrativer Neuaufbau, den in Preußen die Institutionalisierung der zentralen Bauverwaltung markiert: Baufachliche Standards wurden erstmals normiert und ihre Wissensvermittlung dauerhaft organisiert. Die Verständigung über öffentliches Bauen wurde versachlicht und selbst zu einem öffentlichen, reflektierten Anliegen. In diesem Zusammenhang erwies sich die Institution der preußischen Bauverwaltung als produktiver Freiraum, den namentlich David Gilly und Karl Friedrich Schinkel beispielgebend zu nutzen wussten. difu
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VIII, 259 S.
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Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz; Beih. 6