Forchheim im Industriezeitalter 1848-1914.
Schulze
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Datum
1993
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Herausgeber
Schulze
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Lichtenfels/Main
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 94/2589
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
S
S
Autor:innen
Zusammenfassung
In den ersten vier Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts war Forchheim eine Kleinstadt von etwa 3.000 Einwohnern, die in ihrer wirtschaftlichen Struktur noch gänzlich vorindustriell geprägt war. Ihre Bewohner ernährten sich hauptsächlich von Handwerk, Kleinhandel und Landwirtschaft. Die Stadt lebte von ihrem großen ländlichen Einzugsbereich, ihrer verkehrsgünstigen Lage an der belebten Straße von Nürnberg über Bamberg nach Sachsen und der Konsumkraft einer zeitweise recht großen Garnison. Das Stadtbild war geprägt von den großen Befestigungsanlagen, die unter den Bamberger Fürstbischöfen im 16. und 17. Jahrhundert errichtet worden waren. Sechzig Jahre später hatte die Stadt ihr Gesicht gründlich gewandelt. Zahlreiche Fabriken waren entstanden, die Tore und ein Teil der Festungsmauern waren gefallen. Die Mehrheit der Erwerbstätigen verdiente ihr Brot in der Textilindustrie, in der Papier-, Folien- oder Knochenpräparatefabrik. Neue Straßenzüge außerhalb der Altstadt zeugten von einem erheblichen Bevölkerungswachstum, das die Einwohnerschaft verdreifacht hatte. sg/difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
448 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriftenreihe des Historischen Vereins Bamberg; 31