Untersuchungen zum langjährigen Verlauf von Schwermetalldepositionen in ausgewählten schleswig-holsteinischen Salzmarschen auf der Basis von Radionuklidmessungen.

Meyercordt, J.
Selbstverl.
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1992

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Selbstverl.

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DE

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Geesthacht

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ZLB: 94/1212-4

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DI
S

Abstract

Die gegenwärtigen Aktivitäten des Menschen sind mit sehr weitgehenden Eingriffen in die Stoffhaushalte und die Stoffkreisläufe der Natur verbunden. Die Auswirkungen dieser Eingriffe in bezug auf die Freisetzung von Schwermetallen aus ihren natürlichen Lagerstätten sind im Gegensatz zu synthetisch-organischen Verbindungen nicht abbaubar und erfahren daher eine langfristige Akkumulation in der natürlichen Umwelt. Die Salzmarschen sind wichtige Teilräume des Wattenmeeres. Sie stellen den unmittelbaren Übergangsbereich zwischen marinen und terrestrischen Ökosystemen dar und sind durch eine große Anzahl spezialisierter Tier- und Pflanzenarten sowie durch eine große funktionale Bedeutung für den Naturhaushalt der angrenzenden Watten-Ökosysteme gekennzeichnet. Salzmarschen sind Ablagerungsräume für marine Sedimente im Bereich von ökologischen Zonen, die bei Springfluten oder bei Sturmfluten von Meerwasser überflutet werden. In der Arbeit wird untersucht, in welchem Ausmaß die Sedimente von Salzmarschen der Nordseeküste von anthropogenen Schwermetallanreicherungen betroffen sind; dargestellt wird auch der historische Ablauf der Schwermetalleinträge. sg/difu

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VII, 221 S.

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GKSS; 92/E/107

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