Die Stellung der Kommunalbediensteten im Spannungsfeld von Staat und kommunaler Selbstverwaltung im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland.

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ZLB: 94/457-4

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Untersucht wird die arbeits- bzw. dienstrechtliche Stellung des Personals der Kommunen seit dem Beginn der Industrialisierung vor der Folie des Verhältnisses von Stadt und Staat. Als essentieller Bestandteil der kommunalen Selbstverwaltung wird die Personalhoheit der Kommunen thematisiert, ihre Entwicklung im Zuge der "Daseinsfürsorge" bis zu ihrer Aufhebung durch den Gesetzgeber auf Reichs- und Landesebene. Analysiert wird dieser Prozeß als Ergebnis der Faktoren: Regierung, Reichsgericht, Preußischer und Deutscher Städtetag und Zentralverband der Gemeindebeamten. Damit kann die Entwicklung der gemeindlichen Personalhoheit in ihren wesentlichen Stufen (Preußisches Kommunalbeamtengesetz 1899, Reichsbesoldungssperrgesetz 1920, Deutsches Beamtengesetz 1937) bis zu ihrer faktischen Aufhebung geklärt werden. So wird ein staatlicher Zentralisierungsprozeß deutlich, der keineswegs immer demokratisch legitimiert war. kmr/difu

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300 S.

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