Ein neues Paradigma für die öffentliche Verwaltung? Was Max Weber heute empfehlen dürfte.
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1993
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DE
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Speyer
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ZLB: 93/5261-4
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S
Authors
Abstract
In den Diskussionen um das "Tilburg-Modell", um "schlanke Verwaltung", "Rückbau des Staates" oder "Behördenwettbewerb" u.a. kündigt sich ein Paradigmenwechsel öffentlicher Verwaltung an. Es geht um die Erweiterung des Max Weberschen Bürokratiemodells. Die drei Größen Recht- und Ordnungsmäßigkeit, Einfluß der Politik und Ökonomie müssen besser in Einklang gebracht werden, als dies heute der Fall ist. Keineswegs sollten Abstriche an der Rechtmäßigkeit des Verwaltungshandelns gemacht werden, vielmehr geht es darum, den Einfluß von Politik und Ökonomie zu stärken. Politisch wichtige Fragestellungen sollen auf allen hierarchischen Ebenen deutlicher hervortreten. Der Zustand, daß große Bereiche der öffentlichen Verwaltung im betriebswirtschaftlichen Sinne nicht geführt werden, daß Kosten und Leistungen nicht hinreichend bekannt sind, "Entrepreneure" weniger gefragt sind und Erkenntnisse der BWL deshalb auch nicht nachgefragt werden, soll verbessert werden. Es geht nicht um ein einfaches Übertragen von Modellen, sondern darum, daß sich jede Verwaltung um eine für sie geeignete Form des neuen Paradigmas bemüht. Die Informations- und Kommunikationstechnik spielt hierbei die entscheidende Rolle. goj/difu
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30 S.
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Speyerer Arbeitsheft; 97