Billigkeit und Härteklauseln im öffentlichen Recht. Grundlagen und Konturen einer Billigkeitskompetenz der Verwaltung.

Pernice, Ingolf
Nomos
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Datum

1991

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Herausgeber

Nomos

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Baden-Baden

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 93/472

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Eine an der Billigkeit der Rechtsausübung orientierte Verwaltungspraxis sieht das Recht nicht aus der "Normenperspektive", sondern aus der "Ergebnisperspektive". Damit scheint sie sich über das Gesetz zu stellen. Jedoch kann das Gesetz unter dem Gesichtspunkt der Einzelfallgerechtigkeit nicht alleiniger Maßstab des Rechts und damit des Verwaltungshandelns sein. Die Praxis, insbesondere auch die des Bundesverfassungsgerichts, lehrt, daß der Gesetzestext oft nur einen Bruchteil dessen ausdrückt, was das Gesetz real voraussetzt und bedeutet. Diese Rechtskonkretisierung durch eine eigenverantwortliche Verwaltung erlaubt es dem Gesetzgeber, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, anstatt sich in Detaillösungen zu verlieren. Daher befürwortet der Autor eine behutsame Ausdehnung der Billligkeitkompetenz der Verwaltung. lil/difu

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Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

718 S.

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Serie/Report Nr.

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