Gartenstädte in der Region Paris. Stadterneuerung von Siedlungen der 20er und 30er Jahre zwischen Modernisierung und Abriß.

Jost, Frank
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Datum

1993

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

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Standort

ZLB: 93/3169

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Autor:innen

Zusammenfassung

Ein Großteil der "cites jardins" der Region wurde im Rahmen eines Gartenstadtprogramms errichtet; sie sind nicht nur Ausdruck einer reformerischen sozialen Wohnungsbaupolitik, sondern auch ein erster Versuch, den Ballungsraum Paris als einen einzigen Planungsraum zu betrachten. Die Gartenstädte der Pariser Region, die heute von der Besiedlung der Vororte vollkommen vereinnahmt worden sind, dokumentieren den Wandel städtebaulicher Leitbilder zwischen den beiden Weltkriegen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die historisch-städtebauliche Einordnung der französischen Interpretation der "Garden city" Ebenezer Howards und die Frage nach dem heutigen Stellenwert dieser Siedlungen. Der Umgang mit dem baulichen Erbe der 20er und 30er Jahre stellt sich heute vor dem Hintergrund verschiedener Zuständigkeiten sehr unterschiedlich dar: Die Bandbreie reicht von moderaten Verbesserungen an den Wohnungen im Einzelfall bis hin zur Kahlschlagsanierung als Resultat langjähriger Vernachlässigung. Zwei Themen bilden den Schwerpunkt der abschließenden Betrachtung: Die Stadterneuerung der 20er-Jahre-Siedlungen in Frankreich und die Adaption des Begriffes Gartenstadt auf künftige Siedlungen anhand des aktuellen Beispiels "Plessis Robinson". goj/difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

187 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

Arbeitshefte des Instituts für Stadt- und Regionalplanung; 47

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