Fraueninteressen in Planungsprozessen. Institutionalisierte und selbstorganisierte Ansätze in der Bundesrepublik mit Schwerpunkt Nordrhein-Westfalen, in den Niederlanden, Großbritannien und Schweden.

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DE

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Düsseldorf

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ZLB: 93/543-4
BBR: C 22 552

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Zusammenfassung

Die Studie geht von der Voraussetzung aus, daß die bisherige Praxis der Stadtplanung und -gestaltung die bestehende geschlechtsspezifische Benachteiligung für Frauen auch auf räumlicher Ebene manifestiert. Dies kommt u. a. in vielfältigen Behinderungen des Alltagslebens zum Ausdruck. Daher geht die Studie der Frage nach, welche Möglichkeiten und Grenzen es gibt, Frauenbelange in der Planung im europäischen Raum zu berücksichtigen. Anhand von Fallbeispielen aus den Ländern Bundesrepublik Deutschland, Niederlande, Großbritannien und Schweden werden die jeweiligen formalen Rahmenbedingungen analysiert, unter denen sich die Planung und die Beteiligung von Bürgern und Bürgerinnen vollzieht. Behandelt werden insbesondere Aspekte der Wohnungspolitik und der Stadtstruktur im Hinblick auf die Sicherheit im öffentlichen Raum. Außerdem wird die Emanzipationspolitik in diesen Ländern untersucht. wi/difu

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67 S.

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ILS-Schriften; 72