Bildung und Regionalentwicklung in Griechenland. Eine Untersuchung über die regionalstrukturellen Wirkungen der griechischen Bildungspolitik.

Nomos
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Nomos

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DE

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Baden-Baden

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ZLB: 92/2499

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Zusammenfassung

Untersucht wird die Frage, ob die Bildungsreform in Griechenland seit 1961 - Verlängerung der Schulpflicht von sechs auf neun Jahre und Einführung einer technisch ausgerichteten Sekundarschule - die regionalen Entwicklungsunterschiede verringert hat. Insgesamt wird ein positiver Effekt konstatiert, der jedoch die Konzentration von Bevölkerung und Produktion in den Großräumen Athen und Saloniki nur teilweise kompensieren konnte. Wesentliche Ursache hierfür ist die Schwierigkeit für Absolventen, einen ihrer Qualifikation angemessenen Arbeitsplatz zu finden. In einigen Randregionen zeigt sich die Bedeutung einer technisch ausgerichteten Oberschule jedoch darin, daß dort diese Schulform, deren Ausbildung den in der Region besonders nachgefragten Qualifikationen entspricht, in überdurchschnittlichem Maß gewählt wird. Die verlängerte Schulpflicht hilft, regionale und geschlechtsspezifische Unterschiede im Ausbildungsniveau abzubauen. mneu/difu

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285 S.

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Frankfurter Studien zur Bildungsforschung; 8