Öffentliche Abgaben für Wasserentnahmen kraft Landesrechts. Rechtliche Ausgestaltung und verfassungsrechtliche Bedenken.

Mutius, Albert von/Lünenbürger, Simone
No Thumbnail Available

Date

1995

Journal Title

Journal ISSN

Volume Title

Publisher

item.page.orlis-pc

DE

item.page.orlis-pl

item.page.language

item.page.issn

0012-1363

item.page.zdb

item.page.orlis-av

IRB: Z 1014
ZLB: Zs 61-4
BBR: Z 121

item.page.type-orlis

Abstract

Seit Baden-Württemberg als erstes Bundesland eine Wasserentnahmegebühr, den sogenannten Wasserpfennig eingeführt hat, ist die rechtspolitische und rechtsdogmatische Diskussion um die Rechtswirksamkeit nicht zum Stillstand gekommen, obwohl mittlerweile die meisten Bundesländer vergleichbare Gebühren oder Abgaben kennen. Der Beitrag befaßt sich zunächst mit der Frage, ob von einer Gebühr als Gegenleistung für eine staatliche, einer Begünstigtengruppe zurechenbaren Leistung gesprochen werden kann. Dies ist - so das Ergebnis - nicht der Fall. Zweifelhaft sind auch die Ausgestaltung als Lenkungsabgabe oder als Sonderabgabe und die Anknüpfung an eine Verleihung des Rechts zur Wasserentnahme. Im Ergebnis zeigt sich, daß für die Erhebung eines Wasserentnahmeentgelts ausschließlich das Instrument der Verbrauchsteuer in Frage kommen kann. Im zweiten Teil wird auf die Gesetzgebungskomptenzen des Bundes und der Länder und auf die europarechtlichen Schranken für die Gesetzgebung eingegangen.

Description

Keywords

item.page.journal

Deutsches Verwaltungsblatt

item.page.issue

Nr.22

item.page.dc-source

item.page.pageinfo

S.1205-1216

Citation

item.page.dc-subject

item.page.dc-relation-ispartofseries

Collections