Abwasserkanäle geringer Nennweite grabenlos sanieren. Hauptproblem sind die vielen Grundstücksentwässerungskanäle von 150 bis 200 mm Durchmesser.

Winkler, Ulrich
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Datum

1995

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

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ISSN

0041-6355

ZDB-ID

Standort

IRB: Z 758
ZLB: Zs 2361

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Mit Ausnahme von Bayern und eingeschränkt Nordrhein-Westfalen fehlen bundesweit Vorschriften zur Überwachung und Sanierung privater Kanäle. Die häufig zitierte Defektrate von 50 % der privaten Grundstücksentwässerungskanäle bedeutet, daß sich die undichten Leitungen 12 mal um den Globus wickeln lassen und somit ein unberechenbares Umweltrisiko darstellen. Die Sanierung dieser Leitungen mit geringen Durchmessern stellt besondere Anforderungen, insbesondere bei Leitungsbögen von 45 oder 60 Grad. Endoskopartige Kameras können auch in diesen Situationen brillante Farbbilder vom Zustand der Leitungen liefern. Einer Sanierung wird jedoch in manchen Fällen eine unterirdische Bauweise vorgezogen, bei welcher die neuen Hausanschlüsse benachbarter Grundstücke von einem zentralen Vortriebsschacht aus geradlinig bis zu einem Übergabeschacht auf dem Grundstück vorgetrieben werden. Die betonverrohrte Startbaugrube mit 2 m Durchmesser wird nach Entfernen des Vortriebsgeräts zum Kontrollschacht des Hauptkanals umfunktionniert.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Umwelt. VDI

Ausgabe

Nr.10

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S.442-443

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

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